Kapitel 12

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Ich schaute Justin böse an, und er grinste nur. 'Ich muss mit dir reden, Justin.' sagte ich ernst und Justin kam mit mir nach draußen 'Hör mal, ich will nicht das du Susan Hoffnungen mac..' da stoppte ich weil er seine Lippen auf meine legte, mein Gehirn lief auf hochtouren, und ich erwiederte den Kuss einfach weil mir alles viel zu viel wurde. Im selben Moment, wachte Susan auf und beobachtete alles vom Fenster aus. Justin hatte die Hände auf meiner Taille, ich hatte meine Hände um den Hals von Justin gelegt.

Susan stand auf und rannte mit aller Kraft nach draußen, sie trennte uns und schlug auf mich ein. Justin zog sie weg, Ich hatte schon Nasenblute, meine Lippe war aufgeplatzt und ich hatte leichte Schmerzen. Justin nahm mich im Brautstyle hoch.

'Nutte.' flüsterte er zu Susan, und lief zum Auto. 'Ist schon ok, Justin.' versuchte ich mit Tränenerstickter Stimme zu sagen, Justin kurbelte den Vordersitz nach unten und legte mich darauf, er schloss die Tür und kam auf die andere Seite. Nach ein paar minuten Stille, nahm mich Justin wieder hoch und er ging in die WG er trug mich hoch in sein Zimmer und legte mich auf sein Bett. Ich betrachtet das Zimmer es war sehr schlicht und modern gehalten, die Wände waren in einem hellbraun Ton gestrichen und die Möbel waren weiß. An der Wand hing ein großer Plasma Fernseher. Es sah hier richtig hochwertig und teuer aus.

'Wow schönes Zimmer.' 'Danke.' sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen. Ich sah mich noch etwas um, und schaute nun Justin an.

'Susan ist scheiße.' 'Rede nicht so über sie.' sagte ich gespielt beleidigt. Er holte einen Koffer aus dem Bad und verarztete mich. 'Doch das ist sie.' hauchte er gegen meine Wange, währrend er eine Salbe auf meine Lippe auftrug. Erschöpft lege ich mich aufs Bett und schließe die Augen.

So viele Gedanken überkommen mich und ich wusste gar nicht was ich hier mache. Musik geht an. Licht geht aus. Plötzlich fühle ich eine Last auf mir. Justin saß auf mir und grinste mich frech an.

Ich wurde rot und bin froh, dass er es in dem dunklen Zimmer nicht sah.

Ich spürte eine leichte Wölbung, die von ihm auskommt, zwischen meinen Beinen. So etwas habe ich noch nie gespürt, geschweige denn zwischen meinen Beinen, aber trotzdem weiß ich sofort was los ist.

Meine Wangen fingen an zu brennen - das geht mir alles viel zu schnell,  ich räusperte mich und versuchte seinem Blick auszuweichen, aber er durchbohrt mich. Er beugte sich zu mir runter und saß immernoch auf der selben Stelle, am liebsten würde ich ihn herunter schubsen.

'Du willst abhauen. Gib es zu.', er grinste, 'Es war nur eine Frage der Zeit bis du deine Entscheidung bereut hättest, ich habe ganze Zeit darauf gewartet.'

'Woher willst du das wissen?' 'Weißt du Megan..', er strich mir mit den Fingern über die Lippen, 'Du verblüffst mich immer wieder aufs neue. Hast du noch nie etwas Verbotenes getan? Etwas was deine Eltern nicht wissen?' 'Nein.'

'Wieso nicht?'

'Weil ich meinen Dad liebe und respektiere.'

'Das hat doch nichts zu bedeuten.', sagte er, 'Es ist normal, dass du deine Grenzen austestest und neue Dinge entdecken willst.'

'Willst du damit sagen ich bin anormal?'

'Ja. So ziemlich.'

'Kannst du nicht lügen?', fauchte ich und drehe den Kopf weg, während ich versuchte ihn von mir zur schubsen. Er grinst: 'Normal sein ist aber langweilig, Prinzessin.'

'Geh runter von mir!'

'Wieso?', er beugte sich jetzt so sehr nach unten, dass sich unsere Lippen beinahe berührten. Ich spürte seinen Atem an meinem Nacken kitzeln. Seine Nasenspitze kitzelte meine Wangen. Seine Hand wanderte über meinen Bauch, über die Knöpfe meiner Bluse. Er berührte jede einzelne und mein Herzklopfen wird immer lauter und lauter. Bum bum bum. Ich befürchtete schon, dass er es hörte, aber er ist zu sehr damit beschäftigt, jeden Knopf meiner Bluse zu berühren und dann weiter hinab zu wandern. Dann lag seine Hand auf meinem Bauch. Ruhig und warm, aber nicht lange, denn dann wanderte sie weiter runter. Möchte meinen ganzen Körper erkunden und es fühlte sich einfach unbeschreiblich an. Seine Hände strichen und wanderten über meinen warmen Körper, bis sie zwischen meinen Beinen landete. Schweiß brach auf meiner Stirn aus und ich stöhnte: 'Lass das, Justin! Verflucht, lass..'

'Macht dich das nervös?', er lachte spöttisch, zog sich das T-Shirt aus und saß nun mit seinem braungebrannten und muskulösen Oberkörper auf mir. Er ließ seine Hand zwischen meinen Beinen wandern. Es ist ein befremdliches Gefühl, als seine Hand unter meine Hose wanderte, ich sah sein Grinsen deutlich. Während er zwischen meinen Beinen weiter machte, hob er mit der anderen Hand meine Bluse leicht an. Als er sich nach unten beugte, spürte ich seinen kühlen Atem an meinem schwitzenden Körper. Auf meinem Bauch bildete sich eine Gänsehaut und ich atmete nur noch stoßweise. Seine Lippen berührten meinen Bauchnabel, liebkosteten meinen Bauch und wanderten weiter hinauf. Ich gab leise und unanständige Töne von mir und erschrack mich selber über mein neues Ich. Er schnurrte leise und verführerisch, als er den Knopf meiner Hose öffnete.

'Lass das.', sagte ich, aber damit meinte ich 'bitte, mach weiter.' Seine Lippen wanderten rauf zu meinem Gesicht und er sah mich mit leuchtenden Augen an, seine eine freie Hand benutzte er um mir über die Wange zu streichen: 'Du bist wunderschön. Überall am Körper.'

Dann legen sich seine Lippen auf meine, öffneten sich und automatisch öffneten sich meine mit. Seine Zunge drang zwischen dem kleinen Spalt durch und suchte meine, bis ich ihm entgegen komme und sie miteinander spielten. Wieder schoss mir die Hitze in den Kopf. Ich bekam schon leichte Kopfschmerzen. Aber der Kuss raubte mir den Atem, er ist so Schön. Wie etwas, auf das ich schon mein ganzes Leben gewartet habe. Er löste sich von mir und lächelte, ich blinzelte verwirrt und hielt ihm fast sehnlichst mein Gesicht entgegen, damit er mich wieder küsst. Seine Mundwinkel hoben sich noch mehr und er legte seine Lippen wieder auf meine. Seine Hand strich immer noch zwischen meinen Beinen, ich versuchte ein Stöhnen zu unterdrücken.

Ich spürte meinen Herzschlag immer schneller werden und dachte mir nur das Justin es hoffentlich nicht hörte. Das Adrenalin strömte durch meinen Körper und es ist als wäre ich nicht mehr ich, denn das was ich tat hätte mein altes Ich niemals gewagt.

Ich fühlte wie Justins Hand immer weiter vordrang und wie von allein bewegte meine Hand sich zu seinen Oberschenkeln, wo ich an den Innenseiten langsam und verführerisch über die Wölbung in seiner Hose strich. Ich hörte wie Justin versuchte ein Stöhnen halbherzig zu unterdrücken und musste leicht grinsen. Mit einer Hand öffnete ich nacheinander die Knöpfe, die das letzte gewesen sind was mich noch davon hätte abhalten können was ich nun wagte. Mit der anderen Hand krallte ich mich in Justins Rücken, während ich vor Lust stöhnte.

Nachdem ich mir nur noch dachte, dass ich jetzt keinen Rückzieher mehr machen kann, wagte ich den vorletzten Schritt und ließ meine Hand unter seine Hose - und sanft jedoch auch fordernd über seine Boxershorts wandern. Justins Atem ging immer schneller und auch ich atmte nur noch stoßartig als ich nun über die Beule rieb die sich nun deutlich sichtbar unter seiner Boxershorts abzeichnete. Jetzt kann auch Justin sein Stöhnen nicht mehr unterdrücken.

Wie konnte in einem Monat von dem lieben kleinen Streber Mädchen so ein unanständiges Mädchen geworden sein? Ich erschrack selber, wenn ich Justin und mich hier so stöhnen hörte. Wo ist mein altes Ich hin? Ich will mein altes Ich wieder.

Die Tür wurde aufgerissen und wir rissen uns voneinander. An der Tür stand ein Liam, grinsend sagte er 'Sorry bro.' und schloss die Tür. Dann war er weg. Plötzlich lösten sich seine Lippen von meinem Bauch und auch seine Hand kam aus meiner Hose heraus, dann stand er auf und ging sich durch die Haare. Meine Wangen glühten, als ich merkte, dass ich vor ihm in BH und offener Hose lag, während er sein T-Shirt ausgezogen hat. Seine Augen huschten durch den Raum, dann starrte er kurz auf seine Hand und sah mich dann an. Ich traute mich nicht etwas zu sagen und auch wenn ich mich trauen würde, wüsste ich nicht was ich sagen soll.

Er ging sich wieder durch die Haare, kommt dann einen Schritt auf mich zu. Zuerst dachte ich er will sich wieder auf mich setzen, aber er zog mir meine Bluse wieder an und knöpfte dann sowohl die Bluse als auch meine Jeans wieder zu. Dann strich er mir die Haare, die an meiner verschwitzten Stirn klebten, weg. 'Du solltest schlafen.' Ich nickte verwirrt.

Obwohl ich nach Hause wollte, schlossen sich meine Augen und ich fiel in einen tiefen Schlaf.

Between Heart and MindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt