Kapitel 15

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Als ich mitten im Traum aufwachte, war es mittlerweile schon 1:30 Uhr ich stand ruckartig aus meinem Bett auf, schnappte mir eine Jogginghose und ein Top. Schnell zog ich meine Converse Schuhe an, und verließ schleichend das Haus. Als ich in dem Wald angekommen war, war keine Susan weit und breit zu sehen. Ich lief ein Stück, und war an einem See angekommen, dort sah ich ein paar Jungs. 'Das ist die.' sagten die Jungs, sie starrten sich alle an und lachend kamen sie auf mich zu und packten mich. Ich versuchte mich zu wehren doch sie waren zu stark. 'Das was du getan hast wird ein Nachspiel haben.' sagten die Jungs trocken. Sie schleppten mich auf die andere Seite des Waldes, und ließen mich gefesselt an einer Ecke stehen um etwas zu bereden. 'Lasst mich los, was macht ihr mit mir.' aufeinmal klebte mir der etwas kleinere Junge ein Streifen Klebeband auf meinen Mund. Wie aus dem Nichts hörte ich eine Stimme, und ich bekam eine Gänsehaut. Ich zitterte am ganzen Körper. Dann sah ich Justin der irgendeinem Typen ein weißes Päckchen überreichte, er sah sich um doch sah mich nicht. Scheiße! Als alle fertig mit bereden waren, kamen sie auf mich zu 'Ausziehen.' murmelten sie und ich verstand nicht. 'Wie?' 'Du sollst dich ausziehen verdammte Nutte.' 'Das werde ich nicht machen.' schrie ich und versuchte mich mit den Beinen zu wehren, doch sie zogen mich knallhart aus und hatten ein Fotoapparat. 'NEIN.' schluchzte ich und begann zu weinen, sie zogen mich bis auf die Unterwäsche aus. Ich frierte. Da draußen lag Schnee, meine Lippen waren schon blau. Als sie schon Fotos von mir gemacht hatten, währrend ich wie ein Häufchen Elend auf dem Boden lag näherten sich plötzlich Schritte. 'Finger weg, ihr Pisser oder habt ihr ein Clown gepoppt, heute?' Ich war in ohnmacht gefallen und bekam nurnoch Bruchteile davon mit was sie redeten. Justin schlug auf einen Junge ein und der andere war abgehauen, er nahm mich hoch und fühlte meine Temperatur auf der Stirn. 'Shit, sie ist unterkühlt.' murmelte er und gab mir einen leichten Kuss auf mein Scheitel, er zog seine Jacke aus und legte sie über mich. Er ging zu seinem Auto und setzte mich hinten auf den Rücksitz. 'Wir fahren zu mir, Megan.'sagte er besorgt und fuhr los.

Between Heart and MindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt