Kapitel 16

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Wir fuhren noch ein wenig durch die Landschaften und kamen schließlich bei der WG an. 'Justin, bist du sicher das ich zu dir kann? Ich weiß nicht was die anderen denken werden.' fragte ich und  schaute ihn unsicher an. 'Solange ich das sage, nehme ich dich mit wann ich will und wer das nicht beachtet fliegt raus.' sagte er hart und nahm mich im Brautstyle hoch. 'Ist dir arg kalt?' fragte er besorgt ich nickte und er entblößte sich von seinem Oberteil und zog es mir über. 'Justin du kannst nicht oben ohne rumlaufen es ist kalt.' sagte ich schwach. 'Schon gut, wir sind sowieso gleich da.' er lief noch einwenig bis er schließlich die Tür öffnete. Er lief nach oben in sein Zimmer und holte seine Boxershorts, eine Hose und ein Oberteil heraus. 'Ich, hoffe das passt dir.' ich lächelte ihn an und ging ins Bad. 'Ich kann dir helfen wenn du willst.' Justin zwinkerte mir zu, ich schloss leicht lächelnd die Tür. Ich zog mir Justin's Sachen über und alles schlabberte, doch ich fühlte mich wohl in seinen Klamotten. Ich musste noch das klären, was Mac mir gesagt hatte, doch nicht jetzt denn ich wusste nicht ob er die Warheit gesagt hatte. Ich konnte Justin nichts vorwerfen, solange ich nicht weiß was der

Warheit entspricht. Ich ging raus und Justin grinste mich an, er nahm mich an den Händen und zog mich auf sein Schoß, ich krabbelte neben ihn auf das Bett. 'Justin ich kann das nicht, du hast eine Freundin.' schrie ich aufgelößt und ziemlich verzweifelt, Justin musterte mich weil seine Hose von mir runtergerutscht war. Ich zog sie mir wieder an, und Justin fing an loszuprusten und amüsiert zu grinsen. Ich ging zu ihm und schlug ihn auf seine nackte Brust. 'Justin das ist nicht Lustig.' 'Du bist süß wenn du sauer bist.' 'Lenk nicht vom Thema ab.' Er zog mich an der, Tallie ich lag auf ihm und wir lachten wie Hormon gesteuerte Teenies . Aufeinmal riss jemand die Tür auf, ich löste mich von Justin es war Destiny, Justin schaute geschockt zu Destiny sie kam zu Justin und scheurte ihm eine. 'Du machst also mit der rum ?' 'Sie ist eine Freundin, chill mal.' 'Eine FREUNDIN? Justin sie ist eine scheiß Nutte.' mir wurde alles viel zu viel, ich rannte raus und rannte irgendwohin, hauptsache weg von Justin und Destiny. Ich werde als Schlampe abgestempelt, das geschieht mir recht ich durfte mich nie auf Justin einlassen. Ich ging zum Friedhof und setzte mich auf eine Bank, in diesem Moment wollte ich unter der Erde liegen neben meinen Großeltern und für immer schlafen. Ich bin ein eindeutiges Monster, ich habe alles kaputt gemacht was noch am leben war wie eine zarte Rose, doch diese Rose ist nun verblüht wegen mir. Ich suchte mein Handy doch vergeblich, ich hatte es irgendwo liegen lassen. Ich brauchte jetzt jemanden zum reden, ich machte mich auf dem Weg zu Susan. Währrend ich wie ein Penner, mit den zu großen Klamotten zu Susan lief dachte ich mir nur eins Warum war sie nicht im Wald erschienen ? Hat sie das selbst geplant? Das konnte nicht sein, sie ist meine beste Freundin. Ich lief noch ein bisschen den Fluss entlang, und ich bekam eine Gänsehaut, da der Wind so wehte. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ich bei Susan an, ich klingelte. Sie öffnete mir die Tür, und schaute verdutzt und überrascht. 'M-megan? Was machst du denn hier?' sagte sie mit hochgezogenen Augenbrauen wir gingen in ihr Zimmer, 'Warum bist du nicht im Wald erschienen?' 'Ich war dort, aber habe dich nicht gefunden.' 'Sicher?' 'Ja, Klar ich hab die echt nicht beauftragt!' sagte sie, doch ich wunderte mich denn ich hatte ihr überhaupt nicht erzählt das diese Jungs mir aufgelauert waren, doch ich machte mir keine Gedanken mehr. 'Was ist so passiert..im Wald?' 'Ach nichts, ich bin ein wenig herumgelaufen..' 'Ah, ok' sagte sie währrend sie sauer etwas auf ihrem Handy herumtippte. 'Megan, ich will dich zwar nicht beleidigen aber deine Klamotten, hast du die aus der Müllhalde?' ich schaute an mir herunter und sah die Klamotten von Justin ich versuchte zu lügen. 'Die gehören meinem Dad, meine Sachen waren alle in der Wäsche.' 'Warte ich gebe dir etwas.' sagte sie belustigt, holte ein Sommerkleid und eine Jeansjacke aus ihrem Schrank, sie ging damit noch schnell ins Bad und kam schließlich wieder. 'Hier, aber du musst schnell Nachhause sonst kommen meine Eltern.' 'Ok, danke Susan du bist die beste.' 'Kein ding.' ein lächeln umspielte meine Lippen, ich zog die Sachen an obwohl es arschkalt war, doch besser in diesen Klamotten  als die von Justin mit diesen ganzen Erinnerungen herumzulaufen. Ich ging raus und verabschiedete mich, ich lief wieder den Fluss entlang und plötzlich fiel mein ganzes Kleid, samt Jacke auseinander. 'Was?' flüsterte ich zu mir selbst, ich stand nun da mit nur einer Boxershorts.  Susan kam mit ihrem Handy  lachend auf mich zu. 'Lächeln, Baby.' heiße Tränen perlten an meiner Wange ab und ich rannte zu mir Nachhause, ich versuchte alles zu verdecken, ich bekam blöde Sprüche von Passanten doch ich rannte und rannte. Ich konnte einfach nicht mehr, meine Freundin war verlogen und falsch und ich hatte niemanden. Mein Dad ist auf einer Geschäftsreise und ziemlich sauer, meine Schwester ignoriert mich und Justin hat Destiny. Ich bin eindeutig alleine auf dieser Welt. Nach etwa 20 Minuten endlosem Rennen kam ich Zuhause an und klingelte sturm, niemand öffnete mir. 'Verdammt.' sagte ich unter Tränen, ich nahm die Fußmatte und verhüllte somit meinen oberen Bereich, mir war Kalt und es war -3 grad. Wenn du im Leben denkst, es kann nicht schlimmer werden, dann liegst du falsch. Denn das kann es. Ich weinte immer mehr, bis ein Wagen vor meiner Einfahrt hielt. Ich sah einen weißen Audi r8 darin war eine Männliche Person, die ich zuerst nicht erkannte. Die Autotür öffnete sich und ein geschockter Justin trat heraus, ich versteckte mein Gesicht in meinen Händen. 'Was machst du hier? Es ist kalt.' sagte Justin besorgt, 'Ich hab alles kaputt gemacht, ich bin eine beschissene Schlampe.' 'Was redest du da für ein Mist?, komm erstmal in meinen Wagen.' 'Nein Justin, es reicht mir langsam du kannst nicht mit Destiny zusammen sein, und mit mir auch noch spielen.' 'Ich habe mich endgültig von ihr getrennt, ich empfinde nichts mehr für sie, ein anderes Mädchen ist mir wichtiger.'  als er diese Worte sagte, weinte ich noch mehr, ich war auf eine Art ziemlich eifersüchtig und traurig. 'Wo sind meine Klamotten?' 'Ich war bei Susan, sie hat mir neue gegeben und hat sie zerschnitten.' sagte ich mit Tränen. 'Diese falsche Schlange.' sagte Justin. 'Komm erstmal.' er zog mich hoch und dabei fiel die Fußmatte herunter, er drehte sich um und gab mir seinen Pulli und, nun stand er nur in Jeans und Cap vor mir. 'Was machst du da Justin?' 'Zieh das einfach an.' 'Justin, bist du bescheuert?' 'Mach es einfach, bevor ich sauer werde.' ich zog den Pulli an und stieg in sein Wagen. Ich drückte meine Wange an die Kalte Fensterscheibe und schloss meine Augen, ich spürte wie Justin mich an sah.

Between Heart and MindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt