Kapitel 14

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Mein Vater zerrte mich wutenbrannt am Oberarm nach oben, und dann hörte ich einen Schlag 'Du hast mit Justin, geschlafen.' Mein dad hatte mich geohrfeigt, er schaute mich enttäuscht an und verließ stumm mein Zimmer. Ich fasste mir an meine pochende Wange und weinte drauflos, ich nahm die Vodkaflasche die Dad vergessen hatte mitzunehmen und machte diese in einer halben Stunde leer. Völlig weggeschlagen lag ich hier auf den Boden, und lallte irgendwelche Lieder vor mich hin. Woher kennt Dad Justin? War die einzige Frage die ich mir stellte bevor ich einschlief.

1 WOCHE SPÄTER.

Es ist Nacht, ich schlich zu Susan's Haus um mich bei ihr zu entschuldigen, tagsüber darf ich nicht raus da ich Hausarest habe deswegen hatte ich mich entschieden einfach rüber zu schleichen. Neben Susans Haustür endeckte ich einen Schatten, ich ging näher und traute meinen Augen nicht ich sah Justin. Er sah mich nun auch und machte eine Handbewegungen das ich zu ihm kommen sollte. 'Was machst du hier mitten in der Nacht, man?' schrie er besorgt. Wieso sollte er besorgt sein?  'Es geht dich nicht's an Justin.' hauchte ich ihm auf die Haut und verschwand wieder. Ich schrieb Susan währrend ich wieder Nachhause lief eine Nachricht auf Facebook. *Hey Susan, .. ich wollte mich entschuldigen, ich weiß ich bin scheiße. Aber ich will dich nicht verlieren.*  *Das du dich noch traust mir zu schreiben! Aber gut, ich verzeihe dir unter einer Bedingung.* *Ich tu alles !* *Komm Morgen um 2:00 uhr Nachts in die 'Joshler Forest', in den Wald wo wir früher immer gegrillt haben. Ich möchte etwas mit dir besprechen, komm pünktlich!*

Ich seufzte, warum wollte das Susan von mir ? War ich ihr nicht gut genug? Will sie mich reinlegen? Schließlich atmete ich ein und aus und entschied mich für unsere Freundschaft. *Ich werde da sein.* schrieb ich entschlossen und kletterte wieder über den Balkon in mein Zimmer. Ich zog mir mein Pijama an und ließ mich auf mein Bett nieder. Wenn ich so überlegte, vor einem Monat war ich noch die nette Kleine von nebenan aber ich hab mich zu einem Monster verwandelt. Nein, ich bin ein Monster, doch man kann für seine Gefühle doch nichts, oder? Moment mal, ich hab doch keine Gefühle ! Und sicherlich nicht für Justin, der kann mir gestohlen bleiben. Ich dachte an die Sache mit der Wette, war ich wirklich nur 100 euro Wert ? Hab ich meine Seele für so wenig Geld an Justin verloren. Nein, hab ich nicht das schwöre ich mir, ich bin stark. 'Stark, Stark, Stark.' diese Worte hallten in meinem Kopf, schließlich entschied ich mich dazu zu schlafen.

Between Heart and MindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt