Kapitel 17

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Justin schaute mich weiter an und ich schaute ihn nun auch an, ich glotze auf seinen durchtrainierten Bauch und das merkt er und grinste 'Mach ein Foto dann hält es länger.' er zwinkerte und meine Wangen erröteten. Da saß ich nun zusammen mit Justin in seinem Auto. Justin reichte mir mein Handy. 'Das hast du im Wald liegen lassen.' 'Danke, süß von dir.' sagte ich überrascht und glücklich. Ich bekam aufeinmal eine Nachricht von Mac, Justin starrte wie gebannt auf mein Handy. *Hast du lust heute etwas mit mir zu unternehmen?* *Ich hab nicht vergessen was du mir letztes mal gesagt hast!* 'Was hat er dir gesagt, Megan?' fragte Justin mich leicht aggressiv, 'Genau darauf wollte ich dich heute ansprechen.' ich knabberte auf meiner Unterlippe herum. 'Warum hast du es mir nicht gesagt?' nun fuhr er schneller. 'Ich wusste nicht ob es stimmt.' murmelte ich und schaute auf meine Hände. 'Na dann, los.'  'Mac hat mir erzählt, das ihr eine Wette am laufen hattet.' Justin schlug mit voller wucht auf das Lenkrad und es begann laut zu hupen. 'Dieser Mistkerl, ja es stimmt es hat gestimmt Megan.' 'Lass mich hier raus, Justin.' antwortete ich traurig. 'Aber Megan, ..' 'Erzähl das jemand anderen Justin.' Ich riss die Autotür auf und stieg aus. 'Steig ein, ich kann es dir erklären.' Ich knallte die Tür zu, und lief langsam die Straße entlang und Justin fuhr mir langsam mit dem Auto hinterher. 'Hau ab justin.' Ich versuchte strak zu bleiben, was ich auch schaffte. Er fing wie aus heiterem Himmel an zu regnen. 'Steig jetzt ein, Megan.' Ich überlegte, und stieg wieder ein, da ich nicht nass werden wollte. 'Also, ja wir hatten eine Wette. Aber diese Wette hat keine Bedeutung mehr für mich, ich war ein Arschloch, es tut mir leid.' er hielt inne und fuhr weiter. 'Verzeihst du mir, Megan?' 'Ich weiß nicht, das Vertrauen ist wie ein Blatt Papier wenn du es einmal knickst dann ist es nie wieder wie früher.' 'Doch wenn du es bügelst.' entgegnete Justin, ich musste leicht grinsen. 'Du Idiot, ich hasse dich.' 'Nein, du magst mich.' ich schaute ihn an und prustete los, 'Justin du bist so dumm.' Er lächelte und sah auf die Straße. 'Es ist so viel passiert, und ich konnte nichts über dich erfahren, wie alt bist du? Woher kommst du?' 'Rede ich mit Sherlock holmes?'  ich fing ich an ihn zu befragen und ich lachte wegen seiner dummen Aussage. 'Ich bin 19 Jahre alt, komme aus Kanada, du?' Er stoppte an der Ampel und schaute mir nun in die Augen. 'Ich bin 17, komme aus L.A.' entgegnete ich lächelnd. 'Gehst du auf die Uni?' 'Seh ich so klug aus?' 'Wenn ich ehrlich bin, nicht.' er schaute mich gespielt traurig an. 'Ok ich verzeih dir, unter einer Bedingung.' 'Die wäre?'  'Stehst du auf Susan? Beantworte mir die Frage ehrlich.' 'Ehrlich gesagt, nein aber da gab es mal eine Zeit wo ich alles für sie getan hätte, bis sie sich schlagartig veränderte.' 'Wie habt ihr euch überhaupt kennengelernt?' 'Kann ich dir nicht sagen.' schnaubte er. 'Wollen wir was Essen gehen?' 'Naschön.'  'Aber ich muss kurz Nachhause mich umziehen.' sagte Justin. 'Ich auch.' entgegnete ich. Er bog ab und schaute aus dem Fenster, dann fuhren wir in die Einfahrt der WG. 'Warte hier, ich komme gleich.' 'Ok.' sagte ich lächelnd, nach etwa 10 Minuten kam er mit einer lässigen Jeans, und einem weißen Hemd. Er sah wirklich bezaubernd aus, wow. Er stieg ein und stellte den Rückwärtsgang ein. 'Jetzt fahren wir zu dir.' ich nickte, als Justin vor meiner Anfahrt hielt stieg ich aus, und man sah das Justin mir auf den Arsch starrte. Arschloch. Niemand war daheim wie sollte ich denn jetzt bloß rein, ich überlegte und plötzlich  fiel es mir ein. Ein zweiter Schlüssel befand sich in der Vase, die neben der Haustüre stand. Ich suchte mit meiner Hand nach dem Schüssel und fand ihn dann auch. Ich schloss die Haustüre auf und ging hoch in mein Zimmer. Ich durchwühlte meinen Schrank und wurde fündig. Ich zog eine hellblaue Skinny Jeans und einen roten Pulli wo hinten ein Herz ausgeschnitten war und Rückenfrei ist an. Nun  zog  ich noch meine grauen Chucks an und ich schminkte mich leicht und ging anschließend runter. Ich stieg wieder ins Auto. 'Siehst gut aus.' lächelte er, 'Danke.' sagte ich verlegen. Wir fuhren zu 'Lady D.' einem bekannten Imbiss. Wir gingen rein und bestellten uns ein  Menü. Justin aß Pommes und ich Eis. Als wir fertig mit dem Essen waren, holte er sein Handy aus seiner Jackentasche. 'Speicher mir mal deine Nummer ein.' forderte er mich auf. Ich nahm ihm sein Handy aus der Hand und tippte meine Nummer ein. Schließlich hörten wir hinter uns jemanden räuspern. 'Na die Turteltauben?' mir blieb die Luft zum Atmen und ich starrte auf Susan.

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