Kapitel 7

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2 Wochen Später.

Ich hatte Justin seit dem Vorfall nicht mehr gesehen, ich hatte 2 Wochen Hausarrest, und war zufrieden damit, denn ich hatte es mit meinem Dad teilweise schon geklärt, natürlich hatte es auch folgen. Ich hatte auch viel mit meiner Mum unternommen und die meiste Zeit verbrachte ich mit Bücher lesen und lernen. Die ganze Sache mit Justin, irritierte mich immer noch, doch ich ließ das hängen.

In der Zwischenzeit machte ich meine Haare zurecht, ich nahm eine normale  Jeans, und einen beigen Pullover aus meinem Schrank. Schließlich war ich fertig, und zupfte noch mein Outfit zurecht, ich zog meine grauen Converse Schuhe an und fischte meine Tasche hervor. Ich müsste mich heute mit Destiny treffen. Destiny und ich  verstehen uns ziemlich gut, wir haben in diesen 2 Wochen oft telefoniert und  geschrieben, sie war die jenige die für mich da war, als ich mich öfters langweilte und alleine fühlte, nicht mal Susan hatte sich gemeldet. Als Destiny erfuhr, dass Justin und ich im Gefängnis sind, wegen seiner Schuld, entschuldigte sie sich und nahm die ganze Schuld auf sich, weil sie darauf bestand, dass ich mit Justin fahre ich stritt das Ganze ab und beschuldigte Justin. Destiny wusste natürlich nichts von dem Kuss mit Justin und mir, das sollte hoffentlich auch so bleiben, denn wenn sie dies erfährt, wird sie an die Decke gehen und mich höchstwahrscheinlich erwürgen.

Mein Vater hat ein total  schlechtes Bild von mir! Ich versuchte ihm die Geschehnisse sachlich zu erklären, doch mein Vater handelte mit Wut und ohrfeigte mich. Er dachte ich hätte mich gegenüber den Polizisten respektlos benommen, dabei war es Justin!

Susan wollte eigentlich mit mir abhängen, doch sie verschob das ganze auf nächste Woche. Aber zum glück, war Destiny da, denn ich hielt es keine Sekunde länger hier aus.

Als es an der Tür klingelte sprang ich auf, und öffnete die Haustür. Stürmisch umarmte ich Destiny. 'Danke, du warst meine Rettung. ich halte es hier nicht aus.' Sie erwiderte meine Armung 'Nichts zu danken, Süße.' Ich sah das im Auto von Destiny, noch eine Person plaziert war, aber ich konnte nicht erkennen wer es war. Als wir uns näherten konnte ich den männlichen umriss erkennen, es war Justin. Muss das jetzt sein, Wieso musste er mitkommen? Er sah mir direkt in die Augen und ich in seine. Mein Magen verkrampfte sich, es war ein komisches Gefühl.

Stumm setzte ich mich nach hinten ins Auto, 'Also, wo wollen wir hin?' fing Destiny an, 'Wir können doch Essen gehen.' fügte ich hinzu. 'Das klingt gut.' das Auto bewegte sich, und zu meiner Überraschung sagte Justin kein Wort, wahrscheinlich ließ ihn das kalt. Was will ich denn auch erwarten?

Justin kramte in seiner Lederjacke herum, und zog eine Zigarrete heraus, er umspielte diese mit seinen Fingern und setzte sie sich zwischen die Lippen, anschließend zündete er diese an. 'Schatz muss das sein, es stinkt jetzt nach Rauch.' beschwerte sich Destiny. 'Wie oft willst du noch darüber diskutieren?'  schrie er schon fast. Destiny schüttelte nur ihren Kopf. Er formte ein Paar Raucherringe, er kurbelte das Autofenster herunter, und schmiss die Zigarette raus.  Als nach ein paar Minuten das Auto zum stillstand kam, parkte Justin perfekt ein, und wir stiegen stumm aus. Wir liefen in das Restaurant und warme Luft kam mir entgegen. Wir plazierten uns auf die Stühle, 'Was darf es sein?' fragt uns ein Kellner, 'Ich nehme ein Filetsteak mit Pommes.' antwortete Justin, 'Ich nehme das selbe.' murmelte Destiny, als letztes kam ich 'Ein Salat bitte.' sagte ich freundlich. 'Kommt sofort.' der Kellner zwinkerte mir zu, und ich lief rot an, Justin musste dies bemerkt haben und versteifte sich.

An seinen Augen konnte man sowas wie eifersucht sehen? Wahrscheinlich hat der Kellner  Destiny angezwinkert.

Als Destiny weggschaute, machte Justin eine Handbewegung die zu den Toiletten zeigen sollte, ich nickte.'Ich geh kurz rauss, eine rauchen.' sagte Justin, nach einer Weile. 'Ich muss kurz auf's Klo, war wohl zuviel Orangensaft.' log ich, und maschierte zu den Toiletten. Als ich auf dem Gang war merkte ich wie Justin meine Handgelenke festhielt, und mich gegen die Wand drückte. 'Das regt mich auf, wenn mich jemand ignoriert.' zischte er in einem aggressiven Ton. 'Naund?, ich kann auch gehen.' murmelte ich provuzierend. 'Destiny darf nichts davon erfahren, verstanden?' flüsterte er mir in mein Ohr, 'Was wenn doch?' zischte ich, er lachte gefälscht auf. 'Vergiss es einfach, es war nur ein kleiner Zeitvertreib, das hat mir nichts bedeutet, du warst nur eine kleine Nummer.' gab er zu, ließ mich zurück und maschierte zu Destiny.

Ich ging anschließend wieder zu Destiny, 'Du, ich muss los du weißt ja mein Dad..' 'Ok, schade, wir holen das nach, bye.' Ich warf Justin noch einen enttäuschten Blick zu. Destiny gab mir eine Umarmung bis ich schließlich rausrannte, ich hatte eine kleine Träne im Gesicht wischte sie aber sofort wieder weg. Ich lief weiter bis ich mit jemandem zusammenstieß, ich schaute hoch zu ihm, 'Ich dachte du bist bei Destiny?' fragte er verwirrt, 'Dachte ich auch', 'Eigentlich wäre ich auch mit Susan unterwegs' sagte er. Ich runzelte die Stirn, deswegen verschob Susan das ganze auf nächste Woche.  'Hast du noch was vor, Megan?' fragte er, 'Nein.' gab ich zu. 'Sollen wir zum Park?' Ich nickte und wir gingen hin, wir setzten uns auf eine Bank.

'Was ist los mit dir, Megan?', 'Ach nichts, wir hatten eine kleine Auseinandersetzung.' Ich war froh, denn er gab sich damit zufrieden. 'Und mit dir und Susan?' fragte ich neugierig. 'Sie hat jemand neuen gefunden, du weißt ja wie sie ist.' wir lachten. 'Ja, ich kenne Susan nur zu gut.' gab ich zu.

Mac hatte eine Sms bekommen, ich konnte einen Blick drauf ergattern und sah *Wir müssen noch was erledigen, komm!* die war von Justin. Meine Laune war wieder am Arsch. Mac packte sein Handy wieder in seine Tasche. 'Ich muss leider gehen, kann ich noch deine Nummer haben?' Ich nickte und speicherte meine Nummer in seinem Handy ein. 'Ich ruf dich dann an, Megan.' Er zwinkerte mir zu, rannte zu seinem Schwarzen Porsche, und fuhr davon. Ich merkte wie mir meine röte in die Wange stieg, niedergeschlagen und glücklich zugleich ging ich zurück nachhause.

Am abend zog ich mir meinen schwarzen Kuschelpiyjama an, und putzte mir noch die Zähne. Ich band meine Haare zu einem Dutt zusammen, und ging in mein Bett. Ich legte die Decke auf mich und legte eine Dvd in meinen dvd player ein. Als ich kurz davor war zu heulen, weil der Film so traurig war klingelte mein Handy. Ich sah auf mein Bildschirm und laß 'MAC.' ich ging ran.

'Hallo?' 'Hi, Megan, Sorry das ich gehen musste.'  'Ach das macht nichts, wie geht’s dir?' 'Mir geht’s gut, danke, ich wollte dich noch was fragen.'  'Frag ruhig.' 'Möchtest du Morgen mit mir in eine Kunstaustellung, ich hab für uns zwei Tickets gekauft.' 'Hört sich toll an.' 'Das mach ich doch gerne, Süße.' 'Danke, Mac.' 'Ich hol dich morgen so gegen 18:00 Uhr ab, ist das Ok?' 'Ja klar' 'Ok, bis Morgen.' 'Bis Morgen.' Oh mein gott, das war so süß von ihm. Ich schaute noch den Film zuende, und schlief mit einem guten Gewissen ein.

Between Heart and MindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt