Mittlerweile war es 1:00 uhr Nachts, ich ging ins Bad, schminkte mich ab und zog meinen Teddybären Pijama an. Als ich im Bett lag, dachte ich nurnoch an das Treffen mit Justin und mir. Sollte ich es vielleicht doch absagen? Wird es gut laufen? Was wenn er es nicht ernst meint? Mit einem eigenartigem Gefühl schlief ich dann entgültig ein.
Der Nächste Tag-
Ich hatte den ganzen Tag durchgeschlafen, da es Samstag war. Ich überlegte ob ich das Treffen durchziehen sollte, ob dies wirklich eine solch gute Idee war. Ich war komischerweiße ziemlich durchwühlt was meine Gefühle anging konnte ich garnichts mehr einordnen. Mein Herz spielte verrückt auch nur wenn ich an den Namen Justin dachte. In meinem Kopf drehte sich alles.
Doch das alles bildete ich mir wahrscheinlich nur ein.
Der nächste Tag-
Ich ging ins Bad, wusch mir meine Zähne und band meine Haare zu einem Zopf. Dann stand ich vor meinem Kleiderschrank, ich zog eine Skinny Jeans aus meinem Schrank und einen Schwarzen Cardigan mit einem grauen Top darunter an.
Ich betrachtete mich im Spiegel und stellte fest, dass ich ziemlich kaputt und zerstört aussah, das liegt nur an dem Stress den ich häufig die letzten Monate hatte. Meine Augenringe kamen deutlich zum Vorschein, was an meinem mangelden Schlaf liegt. Ich wendete mich von meinem Spiegel ab und stand orientierungslos in meinem Zimmer.
Um die Zeit tot zu schlagen, begann ich mein Zimmer auf Vordermann zu bringen. Ich stellte fest, dass es schon Ewigkeiten her war, dass ich einmal Staub gewischt hatte oder ähnliches.
Mittlerweile war es 19:40 da ich einwenig Ordnung in mein Zimmer gebracht hatte.
Als es an der Tür klingelte, lief ich die Treppe nach unten. Ich öffnete die Tür, und als ich sah wer da vor mir stand musste ich 2 mal hinsehen um zu realisieren wer das war.
'Susan?' sagte ich mit zittriger Stimme. 'Hey, Megan. Ich wollte mich entschuldigen.' aufeinmal hörte ich Stimmen von einpaar Leuten.
'DA IST SIE.' sagten die Polizisten und rannten auf Susan zu, mit Handschellen. Ich stand nur noch da mit der Hand auf dem Mund, und völlig aufgebracht, ich wusste nicht genau was geschah. 'SIE HABEN DAS RECHT ZU SCHWEIGEN, ALLES WAS SIE SAGEN WIRD, ODER KANN VOR GERICHT GEGEN SIE VERWENDET WERDEN.' schrie der erste Polizist und führte Susan ab. 'Was soll das, Lasst sie los.' begann ich nun zu rufen, doch die Polizisten wollten nicht hören und so fuhr das Auto, in welches Susan saß los. Ich war die Tür hinuntergerutscht und realisierte garnichts mehr. War das wirklich passiert? Hatte Susan wieder etwas schlimmes angstellt? Ich wusste das sie zu vieles in der Lage war, das hat sie schließlich schon öfters bewießen. Oder täuschte ich mich da schon wieder in etwas? Ich versuchte mich am Boden abzustützen. Doch ich sank immer weiter nach unten.
Plötzlich hörte ich Justin's weiche Stimme. 'Hey, Alles klar?' sagte er besorgt. 'Justin?' sagte ich fragend, 'Du bist vor deiner Haustür zusammengebrochen, Megan.' erzählte er weiter, als ich merkte dass er neben mir in einem Bett lag wurde mir schwindelig und ich richtete mich auf. 'Willst du was zu Essen?' versuchte ich so gut wie möglich abzulenken. Er schüttelte den Kopf. Justin lag neben mir mit einem Anzug. 'Du siehst.. ehm Schick aus.' sagte ich verlegen, 'Naa, gefällt dir was du siehst?' ich schlug ihm auf die Schulter dabei hielt er mich fest und wir fielen beide auf den Boden. 'Scheiße, Justin..' sagte ich mit hauchdünner Stimme, er war auf mich gefallen, ohgott peinlicher kann es nicht werden. Ich versuchte Justin nach hinten zu drücken, doch er war zu stark. 'Hör auf.' sagte er flüsternd, ich blieb unter ihm und schaute ihm ihn die Augen, diese wunderschönen haselnussbraunen Augen, diese süße Stupsnase. Ich atmete schwer. Als Justin sein Kopf senkte spürte ich wie mein Herz wie wild zu schlagen begann. Wollte ich das was Justin vorhatte noch mal? Nein eigentlich nicht. Weil Justin mich doch nur verarscht oder? Aber wieso spürte ich in meinem Bauch diese Schmetterlinge, wieso konnte ich mich nicht rühren? Es war ein seltsamer Moment. Irgendwie fremd, doch kein Wunder. Obwohl mein Verstand mir doch sagte, dass das nicht wieder geschehen durfte, schaffte er es dennoch nicht mich dazu zu bringen meinen Kopf wegzudrehen, und schmolz dafür umso schneller dahin, als Justins Lippen auf meine trafen. Ich schloss meine Augen und dachte kurzzeitig es wäre nur ein Traum. Es schien so, als würden Milliarden Schmetterlinge durch meinen Körper schwirren und ein Prickeln auf meiner Haut verursachen. Das war ein so befreiendes Gefühl, es war zwar ein kurzer Kuss doch es war der Schönste den ich hatte. Dennoch wusste ich nicht wieso ich mich dank diesem Kuss so gut fühlte. Meine Lippen brannten und ich legte meinen Kopf auf seine Brust. Ich hörte Justins Herzschlag, BUMM-BUMM-BUMM im Sekundentakt, er schien aufgeregt.
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Between Heart and Mind
Fanfiction"Nur einmal im Leben findest du jemanden, der alles verändert. Diesen besonderen Menschen bei dem du das Gefühl hast ohne ihn nicht vollständig zu sein. Diesen Menschen, dessen Lachen dir die Welt bedeutet." Sagte er und sah mich mit einem lächeln a...