Erstes Indiz

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Wow hier kommt das mit 1995 Wörtern längste Kapitel in dieser Geschichte. Zumindest bis jetzt (Vorwort ausgenommen). Ich konnte einfach nicht aufhören zu schreiben... Und als ich gesehen hab, dass die Wörteranzahl schon zur 2000 rutscht hab ich mir erst gedacht du musst einen Cut machen, aber ich wusste nicht wo... und dann kamen immer mehr und mehr Ideen und.... arrrrg ich konnte nicht aufhören. XD
andererseits habt ihr euch nach 2 Wochen Wartezeit so ein langes Kapitel redlich verdient

viel Spaß beim Lesen

Was war denn mit Sebastien los? Er war ja regelrecht erpicht darauf, zu erfahren, wer der jenige war, der mir damals geholfen hat. Aber warum? "Sebastien, ist alles in Ordnung?" "Ja, alles gut.", seufzte er. "Wir sollten jetzt schlafen. Morgen ist wieder Uni." Irgendwas machte ihn traurig, das spürte ich. Tröstend legte ich meine Hände um ihn und zog ihn näher zu mir. "Du kannst mit mir reden, egal worüber. Ich bin für dich da." Er drehte sich zu mir um und strich mir mit einem traurigen Lächeln eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Merci, aber ich glaube, das kann ich leider keinem anvertrauen. Dennoch freue ich mich über das Angebot. Irgendwann kann ich vielleicht Mal mit dir darüber reden, aber jetzt noch nicht." Ich sah wie eine Träne über seine Wange lief. Ohne ein Wort zu sagen wischte ich diese weg und drückte ihn an mich. Ich wollte für ihn da sein, so wie er es für mich war. "Ich bin immer für dich da, versprochen!" "Merci"
Mit ihm in meinen Armen bin ich dann irgendwann eingeschlafen.

Marinette, ich würde dir so gerne alles sagen, was mir auf dem Herzen liegt. Aber das kann ich nicht.
Während sie bald eingeschlafen war, lag ich selbst noch sehr lange wach. Dass ich wie eine schlechte Bleistiftzeichnung einfach aus ihrem Gedächtnis radiert war, verletzte mich sehr.
Dem entsprechend schlief ich im Gegensatz zu Marinette sehr schlecht.
Und kaum hatte ich es geschafft, mal einzuschlafen, schmiss Marinette mich mit einem Tritt aus dem Bett.
"Aua!" Ich hörte ein Lachen, aber es war nicht Marinette's. "Gaston, das ist nicht witzig." Ich sah zu Marinette, sie schlief noch. Also hat sie mich zumindest nicht absichtlich aus dem Bett geschmissen. "Bonjour, Langschläfer! Aufstehen!", meinte er nur. "Marinette hat mir die Arbeit, dich zu wecken, sogar abgenommen. Ich wollte dich gerade wecken, da bist du mir schon vor die Fuße gepurzelt.", lachte er. Ich fand das weniger lustig, nahm aber seine Hand an, um aufzustehen. "Ich hoffe, ich werde jetzt nicht jeden Morgen damit geweckt, dass man mich aus dem Bett schmeißt. Mit der Zeit wird diese unsanfte Methode sehr schmerzhaft.", meinte ich und rieb mir meine schmerzende Seite. "Komm' jetzt, wenn du noch was essen willst. Du bist spät dran." "Und Marinette?", fragte ich, und sah zu ihr. "Tut mir leid euch trennen zu müssen, aber heute bleibt sie noch einen Tag Zuhause. Morgen könnt ihr wieder zusammen zur Uni fahren." meinte er und zwinkerte mir verschmitzt grinsend zu. Ich wurde daraufhin leicht rot und verschwand im Bad, um zu duschen.
"Heute habe ich Spätschicht, also seid ihr heute allein hier und braucht nicht mit dem Abendbrot auf mich warten. Wäre aber nett wenn ihr mir was übrig lasst und in den Kühlschrank stellt. Und wenn einer von euch heute noch schnell neues Waschmittel kaufen geht, wäre ich euch sehr dankbar.", erklärte er mir, während ich mein Baguette hinunter schlang und mein und Marinette's Tablet einpackte.
Dann ging ich noch mal nach oben, um eine weiße Hose und ein weißes T-Shirt zum Wechseln zu holen.
Heute war ja schließlich mein erster Arbeitstag, da wollte ich vorbildlich auf Arbeit erscheinen, um vor Marinette's Vater einen guten ersten Eindruck zu vermitteln.
"Au'revoir, Gaston.", entgegnete ich im Rausgehen. "Warte! Hier ist Marinette's Entschuldigung für heute." Gaston reichte mir den Zettel, ich packte ihn ein und lief zur Metro.

Was lange währt wird endlich gut!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt