7. KAPITEL:
Zwei Stunden später waren Michael und die Mädchen wieder da, die Elektriker hatten die Küche und das Bad auf Vordermann gebracht, die restlichen Türen waren aufgehängt worden und man sah nun im Store,
im Golden Turtle, Food sale und im Blue Night fast keinen freien Meter Wand mehr.
Überall hingen Türen, Türen und nochmals Türen.
Im Moment standen wir alle im Store, die Wand vor uns betrachtend.
Irgendwann räusperte sich Calum.
>>Was meint ihr, hätten wir nicht vielleicht vorher die Wand streichen sollen? <<
Rückblickend betrachtet wäre es tatsächlich schlauer gewesen, zuerst die Wand zu streichen und danach erst die Türen zu montieren …
Aber irgendwie war es dadurch eine Herausforderung geworden, typisch 5 Seconds of Summer eben!
>>Ach was, wir schaffen das schon! Ist ja nicht so, als müssten wir jetzt jeden Millimeter der Wand mit dem Handpinsel streichen… <<
Ashtons Optimismus war bemerkenswert, angesichts der 256 Türen.
Es würde zwar länger dauern, aber bitte!
>>Alles klar, los geht’s Jungs und Mädels!!! << brüllte Harry auf einmal und ehe ich mich versah, saß ich schon auf seinen Schultern und strich die Wand dunkelblau.
Wir hatten uns für eine dunkle Farbe entschieden – durch die bunten Türen kam nur weiß und oder eben eine dunkle Farbe in Frage, weil wir mit der dunklen nur einmal streichen müssten, da sie abdeckender war, nahmen wir sie.
Perrie, Sophia, Niall und Luke saßen ebenfalls auf den Schultern von Zayn, Liam, Calum und Ashton. Michael stand daneben und gab Anweisungen.
>>Und ihr seid euch sicher, dass das kein Maler machen soll? <<
Ich deutete auf eine große weiß – bunte Fläche, an der keine Türen angebracht worden waren.
>>Ja, schreib da groß: STORE hinauf, Snow! << brüllte Michael vom anderen Ende des Raumes.
Ach du meine Güte, weshalb war ich nochmal in London gelandet?
####
Eine Woche später waren wir Gott sei Dank endlich fertig mit dem Streichen – es hatte länger als gedacht gedauert, die Zwischenräume von den Türrahmen auszufüllen.
Letzten Endes hatten wir es aber geschafft, die einzelnen Räume waren beschriftet worden, der Store und seine Gänge waren in dunkelblau gestrichen, das Wohnzimmer in orange,
Arctic Ocean in hellblau und der Bereich um Around the world in weiß – aber von einem professionellen Maler.
Wir hatten einen dunklen Parkettboden im Großteil der Wohnung; Die Küche und die Bäder waren gefliest worden.
Alles in allem – einfach perfekt.
Heute musste ich allerdings schon um sieben Uhr aufstehen, da Ashton mich in die öffentliche Schule geschickt hatte, trotz heftigen Wiederstandes meinerseits.
*FLASHBACK*
>>Aber Ashton! Ich will nicht!
Ash musterte mich mit gerunzelter Stirn und setzte eine strenge Miene auf.
>>Es geht hier nicht um >wollen
Ich verschränkte trotzig die Arme vor der Brust.
DU LIEST GERADE
Lukeys Snowflake
RomanceIn einem Zugwaggon der dritten Klasse begegnet man für gewöhnlich keinen Popstars - auch wenn sie noch nicht wirklich bekannt sind. Und nein, es ist nicht die Rede von One Direction, vielmehr von 5 Seconds of Summer. Was passiert also, wenn man das...