"Machs doch besser, Smith!"

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13.KAPITEL:

Ich brauchte tatsächlich eine ganze halbe Stunde um Eleanor davon zu überzeugen, dass der Mützentriathlon wirklich Familientradition war.

Perrie hörte uns interessiert zu und Liams Freundinnen unterhielten sich prächtig.

>>Ja, das machen alle von 5Sos! << sagte ich schon leicht ungeduldig, aber natürlich ließ ich mir nichts anmerken.

Wieso auch? War doch unhöflich…

>>Das glaube ich nicht! << meinte Pezz kopfschüttelnd.

>>Warum nicht? << fragte ich nach.

>>Weil ich noch nie vom Mützentriathlon gehört habe. Punkt <<

Bevor ich zu einer Antwort ansetzten konnte, klingelte Eleanors Handy.

Mit der Jingle Bells Melodie. Aber es war doch erst November?

>>Hai Boo Bear! << rief die brünette Schönheit in den Hörer.

Die Antwort konnte ich nicht verstehen, aber Eleanor runzelte jedenfalls die Stirn.

>>Was?! Jetzt habe ich dich heute Morgen das letzte Mal gesehen und dann verlangst du, Snowflake zu sprechen?“ quietschte sie gespielt empört.

Louis Antwort konnte ich nicht verstehen, aber El seufzte.

>>Ist ja gut, ich stell auf Lautsprecher! <<

Schmollend tippte die Brünette auf ihrem Smartphone herum und plötzlich hörte man Louis Stimme kreischen.

>>Baby Cakes! Mach das weg!!! <<

Ähhh… ich wollte mir jetzt nicht vorstellen, was genau da vor sich ging…

>>Hallo? Louis? << fragte ich schüchtern.

Konnte man das nicht abstellen? Ich hätte gerne Perries Auftreten gehabt. Oder El’s.

Auf der anderen Seite der Leitung wurde es still.

Nunja, still.

>>SNOWFLAKE!!! WARUM HAST DU MIR NICHTS VOM MÜTZENTRIATHLON ERZÄHLT?! <<

Überrumpelt blieb ich stehen – Danielle rannte direkt in mich hinein.

>>A-Aber Master Louis! << begann ich mich zu rechtfertigen.

Weshalb war ich nochmal so absolut unschlagfertig?! Gab es das Wort überhaupt?

>>Ich wusste doch bis heute Morgen selbst nichts vom Mützentriathlon! Mickey hat versäumt, es mir beizubringen! <<

Ich warf Perrie einen triumphierenden Blick zu, die die Stirn runzelte und wartete auf Lou’s Antwort.

Allerdings konnte ich Tomlinson nicht mehr verstehen – Ashton hatte das Handy an sich gerissen.

>>SNOW! Hab dich lieb, vermisst … und ‘ne Wette verloren… Was ist die Hauptstadt von Warschau? <<

Kopfschüttelnd starrte ich das Handy an.

>>Ash, Warschau ist die Hauptstadt! Von Polen! Cal wollte dich nur reinlegen! <<

>>Oh, danke. CALUM, WENN ICH DICH IN DIE FINGER KRIEGE!!! Luv ya, Snow! <<

Tuuut. Tuuut. Tuuut.

Und er hatte schon wieder aufgelegt, das verstand man dann wohl unter einem >kurzen Gespräch<.

Lukeys SnowflakeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt