»Hiermit bestimme ich, Zarah Kassandra Moon-Rain, als meinen letzten Willen:
Meine beste Freundin, Geliebte, Ehefrau und Geschäftspartnerin, Skye Rain-Moon, zur Alleinerbin aller materiellen Dinge, die ich nicht weitergebe. Sie ist bemächtigt mit meinen letzten Besitztümern zu machen, was ihr gefällt, denn ihr gehört ohnehin schon alles. Angefangen bei meinem Herzen, bis hin zu meiner ewigen Dankbarkeit. Du hast mein Leben zu einem Wunderland gemacht und bist niemals müde geworden, mir all diese Wunder immer wieder vor Augen zu führen. Ich möchte, dass du ein glückliches Leben hast, auch ohne mich. Danke für all die Jahre mit dir und all die Zeiten, die noch kommen werden. Du bist für immer die Kirsche auf meinem Cupcake.
Meine Schwester Chloe Penelope Moon erbt nebst meinem Wagen auch eine kleine Summe, um ihre Tochter, Chloe Elisa Moon, ein angenehmes Leben zu ermöglichen. Du bist niemals eine Bürde gewesen, Schwesterherz. Viel mehr warst und bist du für immer der Funken Licht, der mich in schwierigen Zeiten über Wasser hielt und an meiner Seite stand, trotz der Tyrannei, die wir meinetwegen durchlitten. Sei nicht mehr so hart zu dir. Nichts davon ist deine Schuld.
Meinem Ziehsohn Luca Nake vermache ich die Kaffeemaschine, die er sich schon sehnlichst gewünscht hat, seitdem ich sie gekauft habe. Zudem eine kleine Spende, um dein erstes eigenes Haus an den Mann zu bringen. Nur weil wir nicht verwandt sind, bist du nicht dennoch Teil meiner Familie.
Meiner Adoptivtochter Fia Moon vermache ich ebenfalls eine kleine Spende, um ihre sozialen Projekte zu unterstützen. Noch dazu erhält sie meine Sammlung an Filmen, um verregneten Tagen einen Sinn zu geben. Du wirst immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.
Lucian Heart erbt nichts Materielles, leider. Aber ich denke, du wirst deinen Job behalten dürfen und mitunter Geschäftspartner werden. Du hast deine besten Jahre meinem Traum geopfert und ich kann nicht ausdrücken, wie dankbar ich dir dafür bin.
Alexander Wild erhält ebenfalls nichts Materielles, sondern einen gutgemeinten Rat. Sein Kommen hat einen sentimentalen Wert und ich hoffe sehr, dass er bei der Verlesung dieses Stück Papiers dabei ist. Vor all den Jahren hast du erfahren, dass du einen Sohn hast. Fang endlich etwas mit diesem Wissen an.
Nora King, die beste Freundin meines Sohnes, erhält uneingeschränkten Zugang zu meiner Privatbibliothek und die ausdrückliche Erlaubnis, dir alle dort vorhandenen Stücke zu nehmen und zu behalten. Frei nach deinem Belieben.
Meinem Sohn, Elias Moon, vermache ich das größte Geschenk, das ich ihm darlegen kann. Eine Zukunft. Um mich zu revanchieren, dass du mir eine geschenkt hast. Du bist das größte Glück für mich. Aus diesem Grund vermache ich dir meine 80% der MoonHour-Geschäfte. Dir gehören ab sofort die MoonHour Cafés, mitsamt all ihren Investitionen, Gebäuden und Aktien. Die restlichen 20%, die deiner Mutter gehören, sind und werden immer feste Anlagen sein. Stumme Partner, falls die Last zu groß wird. Gib dieses Erbe weiter, wenn du es nicht antreten möchtest. Aber wir beide wissen, dass es das ist, was dich glücklich machen wird. Zu den oben genannten Gebäuden gehört auch das Haus, in dem ihr euch gerade befindet. Ich habe es vor einem Jahr gekauft und hatte immer vor, etwas Besonderes daraus zu machen. Vielleicht könnt ihr das ja.
Johanna Willer vermache ich mein Rezeptbuch. Von all meinen materiellen Besitztümern ist dies das Wichtigste. Umsorge es gut, so wie du Elias umsorgst.
Sollte eine der oben genannten Parteien zum Eintritt meines Todes bereits verstorben sein, geht der Wert des materiellen Erbes automatisch an die erstgenannte Erbberechtigte.
Anhängende Briefe sind den anzutreffenden Personen auszuhändigen.
Dieses Testament ist unanfechtbar. Ich bin bei völliger geistiger Gesundheit und habe es aus freien Stücken verfasst.
01. März 2016
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Everyday at midnight {I miss you}
Romance»Jede Nacht, kurz vor Mitternacht, sitze ich auf dem Dach meines Wohnhauses.« So beginnt die Geschichte um den jungen Erwachsenen Elias Moon. »Willst du mich heiraten?« So sollte die Geschichte weiter gehen. »Es tut mir sehr...