Kapitel 33

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Hey :)

Der Part ist alles, was ich in der Zeit vom letzten Update bis heute geschrieben habe - nicht viel, wie ihr sehen werdet. Auch hier entschuldige ich mich nochmal, aber ich hatte kaum Zeit / Lust zum schreiben.. es tut mir leid! Jetzt viel Spaß bei diesem Part!


„Ein Fels! Du bist ein verdammter Felsen!", keuchte ich während ich mal wieder versuchte Samuel umzuwerfen – erfolglos. „Komm schon Wynn, so schwer kann das doch nicht sein.", rief Flo von der Treppe aus, auf der sich alle hingesetzt hatten und uns beobachteten. Ich warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu worauf er nur die Hände hob. „Also ich würds locker hinbekommen." „Du bist auch schon deutlich länger am trainieren als ich."

Flo vollzug eine merkwürdige Handbewegung, worauf der Boden vor Samuel kurz zu Eis wurde und als dieser den nächsten Schritt tat, fiel er prompt auf den Boden. Das Treppenpublikum fing an zu lachen. „Soviel zu Fels, was?", kam von Marie. Flo machte dasselbe noch einmal, weshalb ich zunächst dachte, er hätte das Eis entfernt, aber er hatte es lediglich erweitert weshalb ich kurz darauf ebenfalls zu Boden ging; quer über Samuel. Das Lachen der anderen wurde noch lauter und auch ich schmunzelte ein wenig.

Ich wollte wieder aufstehen, doch Samuel hatte da wohl andere Pläne als er sich plötzlich auf mich setzte. „Ey, du bist schwer! Geh wieder runter!", beschwerte ich mich und versuchte ihn von mir herunter zu bekommen. „Bring mich doch dazu.", meinte er nur stur. „Wie denn?" „Der Fels ist zurück!", rief Flo wieder. „Ich dachte er ist kein Fels laut dir?" Er zuckte mit den Schultern.

„Soll ich etwa runter?", fragte Samuel provokant. „Ja, sollst du!" „Wie gesagt, bring mich doch dazu.", grinste er und wackelte nicht mal bei meinen Versuchen. „Ich versuchs ja!" „Dann versuchs stärker!" Im nächsten Moment durchfuhr eine Energiewelle meinen Körper und Samuel wurde von mir runter gegen die Wand geschleudert, an der er anschließend herunter glitt.

„Oh scheiße, war ich das?", rief ich panisch und krabbelte zu ihm, während die anderen ihre Gespräche eingestellt hatten und zu uns gekommen waren. „Ich schätze schon.", meinte Samuel, lächelte kurz und setzte sich auf. „Oh Gott, es tut mir leid!" „Alles okay, es ist nichts passiert." „Sicher? Du blutest nämlich.", sagte Flo und deutete auf sein Bein. „Ich wollte das nicht!", sagte ich wieder und wurde leicht panisch.

„Wynn, es ist alles gut! Unfälle passieren, ich bin selber Schuld wenn ich dich herausfordere obwohl du deine Kraft nicht kontrollieren kannst.", meinte Samuel und schaute mich beruhigend an. Ich nickte. „Aber zur Krankenschwester sollten wir trotzdem.", sagte Flo und half ihm aufzustehen.

Wir schafften es also irgendwie ihn durch den Wald zurück zur Schule und ins Krankenzimmer zu bringen, vor dem ich allerdings von einem Lehrer abgefangen wurde, der mich bat, zum Direktor zu gehen. Ich klopfte an die Tür zu dessen Büro und wurde herein gerufen.

„Sie wollten mich sprechen?", fragte ich und Herr Sacallius hob seinen Blick von den Unterlagen, über die er gebeugt gestanden hatte. „Ja, wollte ich. Bitte setz dich doch.", antwortete er und deutete auf einen der zwei Ledersessel gegenüber von ihm. Ich folgte seiner Bitte während er sich kurz zum Fenster wand. Schweigen folgte.

Ich wollte gerade etwas sagen, als er zu sprechen begann. „Gwendolyn, du hast unglaublich viel Macht in dir, über die du nichts weißt und die du nicht kontrollieren kannst." „Wenn Sie den Vorfall von eben meinten, das war ein Unfall und es tut mir wirklich leid!", rechtfertigte ich mich doch er schüttelte den Kopf und wandte sich mir zu. „Nein, das meine ich nicht. Unfälle können passieren, besonders jemandem der seine Kraft nicht kontrollieren kann." „Oh. Und was meinen Sie dann?" „Seit einiger Zeit gibt es Vorfälle – Unfälle eher gesagt, wie etwa der deiner Eltern, die selbst wir uns nicht erklären können. Und da diese Vorfälle in den letzten zehn Jahren verhäuft auftraten, gibt es neuerdings gewisse Gerüchte." „ Und die wären?"

Feuerfunke *wird überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt