Teil 17

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Nataschas Sicht:

Ich konnte es einfach nicht mehr länger hier aushalten. Das er mir noch vor kurzem sagt, dass er mich liebt und dann auf dem Ball mit der Schlampe rummacht...das werde ich ihm niemals verzeihen. Deswegen habe ich mich dazu entschieden einfach jetzt schon nach Detroit zu fliegen. 

Lilli war so nett mich zum Flughafen zu bringen. Sie wollten mich alle umstimmen, aber ich wollte nicht und ich könnte ihm nicht noch einmal unter die Augen treten. Am Flughafen angekommen umarmten wir uns nochmal alle lange. 

"Ich werde euch alle schrecklich vermissen, aber ihr könnt jederzeit zu mir kommen. Ich liebe euch, aber ich kann momentan nicht mehr hier bleiben." "Wir verstehen dich doch. Und glaub ja nicht, dass wir ihn so unbestraft davon kommen lassen." Wir umarmen uns nochmal und dann gehe ich mit meinen Koffern zu dem Check-in. 

Als ich meine Tickets habe, schaue ich sie mir an und erkenne keinen Gate. Ich gehe zu einer Angestellten und frage sie, ob bei mir ein Fehler aufgetreten ist. Sie schaut mich an. "Nein, das ist kein Fehler. Sie fliegen nur nicht mit einem Flugzeug. Sondern für Sie hat ein Mr. Finnik Lorge ein Privatjet gebucht. Kommen Sie, ich bringe Sie hin." Ich nicke. 

Ein Privatjet? Oh mein Gott, wie geil! Endlich würde ich einen Neuanfang starten. Ich wollte ihr gerade folgen durch die Glastür, da hörte ich ihn, wie er meinen Namen schrie. Nein, bitte nicht. Dreh dich nicht um. Mein Herz blutet wegen ihm. Ich drehe mich trotzdem um, um ihn wenigstens noch ein letztes Mal zu sehen. 

"Geh nicht, bitte! Ich liebe dich Natascha!" Ich kämpfte mit den Tränen und die Mitarbeiterin wartet. Ich sah ihn mit Tränen in den Augen an und auch er hatte welche. "Ich kann nicht. Lebe wohl Samuel." Ich drehe mich um und gehe schnell weiter. Ich folge der Frau und steige dann in den Privatjet. Ab nach Detroit.

Samuels Sicht:

Ich sehe ihren Blick. Sie will nicht gehen. Ich lasse sie nicht gehen, dann habe ich sie verloren. Ich renne so schnell ich kann durch die Tür, durch die sie gegangen ist und renne dabei einige Sicherheitsmänner um, die mich aufhalten wollen. 

"Nein, lassen Sie mich durch! Ich will zu ihr!" Dann sehe ich Sie, sie weint, schon wieder und nur wegen mir. "Bitte. Natascha. Bitte geh nicht, ich flehe dich an. Ich werde es wieder gut machen!" Sie schaut auf den Boden. Ich höre das sie flüstert doch ich höre es trotzdem: "Lebe wohl Samuel". 

Und dann steigt sie in den Jet und ich lasse mich von den Sicherheitsmännern wegziehen. Jetzt ist sie weg und ich kann nichts mehr machen. Ich lasse mich wegziehen von den Männern, doch innerlich bin ich ein Wrack. Ich muss sie irgendwie finden. Ohne sie werde ich nicht mehr richtig leben können. 

Ich liebe sie doch. Sie fliegt nach Detroit, ich muss einfach nur in einen Flieger steigen und kann zu ihr. Ich reiße mich von den Männern los und will los laufen, doch da erinnere ich mich das ich kein Geld dabei habe. Ich werde sie finden.

Nataschas Sicht:

"Lebe wohl Samuel". So stieg ich in den Jet, setzte mich schaute aus dem Fenster und der Jet flog los. Ich wollte nicht zu ihm schauen, doch ich konnte nicht anders und ab da zerbrach mein Herz ganz. Tränen strömten mir über mein Gesicht. 

Jetzt hieß es erst einmal schlafen und danach mein neues Leben anfangen. Ich muss ihn einfach vergessen. Am besten bräuchte ich jetzt meine Mädels, aber die sind weit weg und ich kann nicht zurück, nicht zu ihm, das würde ich nicht ertragen. Ich lehne mich zurück und lege den Kopf in den Nacken und merke wie ich langsam in das Land der Träume abdrifte. 

Als ich wieder aufwache, steht vor mir ein Mann und grinst mich schief an. Ich rapple mich auf und erst da bemerke ich dass der Mann vor mir mein Chef ist und werde hochrot. Stehe auf und richte mir mein Kleid, da ich keine Zeit hatte mich umzuziehen hatte ich noch immer mein Abschlusskleid an. 

Lehrer oder Happy End?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt