Teil 42

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Bei einem weiteren Tierheim angekommen, drehe ich mich im Auto zu Tommy um. Er scheint nicht begeistert zu sein. "Hey, wir finden noch den passenden." Er schmollt. Ich sehe Marces an und er sieht mich an und dann ihn. "Tascha hat Recht, du wirst sehen. In diesem Tierheim wirst du ihn finden. Es wird eine ganz spezielle Bindung zwischen euch entstehen. Versprochen." "Es wird eh keiner dabei sein.", schmollt er weiter. 

Steige aus und öffne seine Tür. "Na komm." Er fasst meine Hand und kommt raus. Zusammen gehen wir hin und treten ein in die gute Stube. Drinnen ist es alles unheimlich sauber, nicht wie in den anderen Tierheimen und kein einziger Hund zusehen. Hervor kommt eine etwas kurvenreichere aber sehr nett aussehende Frau. "Oh Guten Tag, wie kann ich Ihnen helfen?" "Wir wollten uns einmal Ihre Hunde anschauen." "Na dann kommen Sie mit, sie sind alle schon ganz neugierig." "Tascha was meint die damit?" Ich grinse nur vor mich hin, denn ich weiß, das er hier seinen perfekten Hund finden wird, ich habe mich vorher gut erkundigt. Klar, es war fies ihn auf die Folter zu spannen aber hey, er wird sich später bedanken. 

Die Halterin geht durch eine Tür und hält sie dann für uns auf. Um uns herum eine weite Landschaft und ich hätte nicht gedacht, dass sie so viel Platz hatte. Es sind junge Hunde, sowie Welpen und ältere Hunde vorhanden. Sie alle wedeln wild mit dem Schwanz und bellen auch. Tommy fühlt sich direkt wohl, wie man sieht. Mir fallen etwas weiter hinten zwei Australian Sheperd auf. Sie bleiben immer zusammen. Ich gehe zur Halterin und frage sie, was es mit den beiden auf sich hat. Sie seufzt. "Man kann sie kaum vermitteln, weil sie nur zu zweit durchgehen. Sie hatten eine harte Zeit, sie kamen immer wieder. Sie brauchen viel Auslauf. Viel Beschäftigung und eine Familie, der sie nicht auf die Nerven gehen. Aber sie sind wie ich immer sage, einer der schöneren hier, halt mit einer schlechteren Vorgeschichte." Ich nicke und hole Tommy von den Welpen. "Und wie gefällt es dir?" "Die sind alle so niedlich. Aber noch so klein." "Heißt, du willst keinen Welpen?" "Ist das merkwürdig?" "Ein wenig, aber schau mal da hinten sind noch zwei." Er schaut dahin. "Die sehen bedrohlich aus." Er fasst meine Hand fester. "Komm, wir gehen beide zu ihnen okay?" Er nickt.

Wir nähern uns den beiden und sie wollen grade wegrennen, da halte ich Tommy zurück. "Setzen wir uns, dass sie zu uns kommen können, so sind wir keine Bedrohung für sie." "Aber sind wir doch auch so nicht." "Das wissen sie ja nicht, wir betreten hier ihr Territorium." Er nickt und wir beide setzen uns in das frische Gras.

Nach ein paar Minuten nähern sie sich uns dann und beschnüffeln uns. Tommy hebt automatisch die Hand um den braunen zu streicheln und er lässt es über sich ergehen. Klein Kind Bonus. "Tascha ich will beide unbedingt haben." Ich muss lachen und hinter mir taucht Marces auf. "Dann bekommst du auch beide." Ich drehe mich zu ihm um und muss grinsen. Er erwidert das Lächeln und zieht mich auf die Beine um mich leidenschaftlich zu küssen. Überrascht erwidere ich den intensiven Kuss. "Was war das denn?", frage ich ihn erstaunt. "Darf ich dich nicht küssen?" "Doch natürlich, hatte mich nur gewundert, in diesem Moment." Grinse ihn an und gehe Tommy hinterher und dann zur Tierheimleiterin um die restlichen Dokumente zu unterschreiben und danach den Pass für beide Hunde zu erhalten. 

Beide sind total freudig und wedeln die ganze Zeit mit dem Schwanz. "Na freut ihr euch?", wuschel beiden hinter den Ohren und Tommy rennt schon vor zum Auto. "Danke nochmal.", bedanke ich mich bei der Leiterin und sie winkt uns zum Abschied. Beide Hunde sitzen hinten auf der Ladung und Tommy darf ausnahmsweise bei ihnen hinten sitzen. Marces sieht mich durchdringend an bei der Fahrt und ich spüre förmlich wie er mich auffrisst mit seinen Augen. 

Beim Anwesen angekommen, halte ich den Wagen an und Tommy springt vom Wagen um den Hunden ihr neues Zuhause zu zeigen. Doch ich und Marces bleiben im Auto sitzen und ich schnalle mich ab. Sehe ihn von der Seite grinsend an. "Na woran denkst du?", frage ich ihn extra. "Ich überlege grade wie ich dich am schnellsten ausziehen kann.", antwortet er direkt. "Tja, ich denke dafür müsstest du mich erst einmal kriegen." Ich öffne die Tür und renne Richtung Stall. "Das ist unfair!", ruft er mir hinterher und ich höre wie die Kieselsteine unter unseren Füßen knirschen. 

Im Stall an einen der Boxen hält er mich auf und drückt mich dagegen. Unsere Körper sind so nah. Er sieht mir tief in die Augen. Wir beide sind leicht aus der Puste, doch haben nur Augen füreinander. Er ist der Mann, den ich über alles liebe. Verdammt, ich bin von ihm schwanger.

Er nähert sich mir langsam und küsst mich sanft auf den Mund. Ich erwidere erst nicht um die Situation zu realisieren und merke wie er verunsichert wird. Er entzieht sich leicht, doch ich ziehe ihn an seinem Becken an mich ran und küsse ihn dann intensiver. Er lächelt in den Kuss und drückt sich mehr gegen mich. Ich spüre eine große Beule und muss erneut grinsen. "Da will wohl jemand unbedingt raus, was?" "Eigentlich will er eher rein, Schatz.", grinsend die Augen verdrehe und hinter mich sehe. Die Box ist leer und sauber. Öffne sie und ziehe ihn hinter mir mit rein. "Tascha, wenn hier jemand lang geht." "Dann wird er zwei Liebende vorfinden." Ziehe ihn mit mir ins Heu und ziehe ihm sein Hemd aus. Sein nackter Oberkörper. Er hat mehr Muskeln bekommen. Und im nächsten Moment ist meine Bluse verschwunden. Seine Hände umfassen meine Brüste und massieren sie.

Meine Hände wandern während des Küssens an seinen Schritt und öffnen seine Hose. Er stöhnt leise in den Kuss und schaut mir zu. "Gott, bitte. So lange nicht mehr." "Du meinst das?", umfasse seinen Schwanz mit meiner Hand und lege meine Zunge um seine Eichel. "Ja genau das.", streichelt er mir durch die Haare. Ich mache ihn mit meiner Hand schön hart um ihn dann genau so hart in den Mund zu nehmen und gleichzeitig an ihm zu saugen. Ich spüre dass er immer geiler wird, da sein Schwanz immer wieder pocht und dann auch schon direkt kommt. Ich schlucke es und sehe ihn an. "Oh Gott Schatz. Tut mir leid. Ich...du hast mir so sehr gefehlt." Bei jedem anderen hätte ich anders reagiert, doch ich habe ihn auch vermisst. Sehe ihn nur an und lächle. "Baby, wenn du jetzt nicht mehr kannst ist das auch in Ordnung." "Bist du verrückt? Ich will dich auch glücklich machen!" "Das machst du schon seit dem Tag an dem wir uns getroffen haben. Komm wir gehen zu Tommy und Charles mit Susan." Ziehe mir die Bluse wieder an und sehe ihn dort liegen. "Du lässt mich hier jetzt einfach liegen? Ich fühl mich schlecht." "Ach komm du großes Baby.", stupse ihn mit dem Fuß an. Er rappelt sich auch auf und zieht sein Hemd wieder an. Er nimmt meine Hand und zieht mich nochmal zu sich. "Ich liebe dich Natascha Seifert." "Und ich liebe dich!" Küsse ihn nochmal und sehe ihn dann an. 

Dann gehen wir zusammen zum Haus und sehen schon Susan wieder in der Küche rumwerkeln. "Ich gehe mal zu ihr. Kümmer du dich mal um die vier." "Ach ist klar, ich darf den schweren Part haben." Grinse nur und gehe dann zu Susan. Sie sieht mich und nimmt mich in die Arme. "Und du siehst gleich viel glücklicher aus. So sollte es sein." "Dank dir. Ich denke sonst wäre ich noch immer am Strand." "Ach dort warst du. Ich dachte du wärst wieder auf dem Nachhauseweg." "Da hätte ich Tommy mitgenommen." "Klingt einleuchtend. Aber jetzt muss ich dich leider hier festhalten. Hilf mir beim Essen." Hm, festhalten? Ein Scherz oder nur wegen dem Essen?

Nach etwa einer Stunde ist das Essen fertig zubereitet und ich decke schon einmal den Tisch. Tommy hilft mir und ich bin leicht verwirrt, er hilft sonst nie. Er sieht mein Blick und grinst. "Charles meinte es sei höflich, mitzuhelfen. Damit ich die Hunde behalten darf." "Da hat Charles Recht.", ziehe ihn zu mir ran und umarme ihn. Er erwidert es, dreht sich dann aber geschickt aus der Umarmung. "Genug ist aber genug.", lacht er und rennt wieder in den Garten. Hätte mich auch gewundert, wäre es anders.

Beim Essen sitzen wir seit langem endlich wieder zusammen und reden über meine Schwangerschaft, ob es ein Mädchen oder Junge wird und um den Namen. Darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht, es ist ja noch nicht so weit. Susan schlägt eine Wassergeburt im Haus vor, doch das will ich ganz sicher nicht. Krankenhaus ist mir da schon lieber.

Lehrer oder Happy End?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt