Was sich dahinter verbirgt

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Zena POV
Ich bin gestört! Ich ziehe zu einem Typen den ich nicht kenne. Die Wohnung war ziemlich schnell leer und auch schon gekündigt.
"Willkommen in deinem neuen Heim." Was will ich?! Stress mit seiner Frau oder Freundin. Unser erster Tag zusammen. Zum Glück habe ich wieder frei. OMG! Ich bin zu einem fremden gezogen! Mit Hund!

~zwei Wochen später~
"Ich geh mit dem Hund."
"Ja! Hauptsache du kommst allein wieder!" Rief ich ihm nach.
"Hör auf er hat dir nichts getan!"
"Er hat mich angesprungen!"
"Ist ein Hund, ein Welpe."
Wie lange gehen sie denn? Ich machte mich auf die Suche und fand das falsche. Sind Wölfe für gewöhnlich nicht kleiner?! OMG! Das vie! Ich packte es und ging langsam zurück.
"Geh! Verpiss dich!" Ich hab definitiv zu viel twilight geguckt. Vom aussehen war ich Team Jacob und von der Art her Edward, außerdem war er kein Hund. Verzweifelt warf ich einen Stock nach ihm gefolgt von Schnee. Es gab ja nichts besseres! Ruckartig rannte er weg und ich zurück.
"Ist dir nichts passiert?" Er sprang meine Brust hoch und leckte mir über die Lippen. Bah Herpes. Vorsichtig streichelte ich ihn, als die Tür aufging und er hinein stampfte.
"Du weißt nicht was passiert ist. Er ist weggelaufen. Da hast du was du wo-."
"Er ist mir zu gelaufen." Muss ja nicht alles wissen. Sonst erzählt er das ich ihn möge, was nicht so ist. Wir aßen zu Mittag und ich müsste die Frage einfach los werden.
"Wie groß sind Wölfe?"
"Etwa so, wieso?" Ich musterte die angegebene Höhe seiner Hand.
"Mhh. Gibt es hier welche?"
"Nein... Okay, ich will dir keine Angst machen. In dem Teil zumindest nicht." Wieso erzählt sie nicht die Wahrheit? Dann sag ich sie ihr auch.
"Mhm. Ich muss morgen früh raus ich leg mich gleich schlafen."
"Okay."
Ich legte mich nach dem Essen aufs Sofa da, er in seinem Bett schlafen sollte. Ich fühlte mich nämlich immer total komisch, außerdem war es mir mehr als unangenehm.
Gute Nacht kleine. Ich verzog mich ins Büro und machte das was ich dort immer tat. Arbeiten.

~
Wie immer war ich früh vor Ort. Ziemlich schnell rollte auch schon der erste Fall hinein. Wir führten eine Not OP durch und er schien es gut überstanden zu haben.

Einer unsere Kollegen schien ihn Schwierigkeiten zu stecken. Ein Vorfall mit einem Patienten, sie hat sich einen Anwalt nehmen müssen. Hoffen wir mal das mir sowas nicht passiert. Nur flüchtig bekam ich was mit, doch als ich dieses tiefe bassstimme hörte sah ich in die Menge. Sie löste sich und der Fahrstuhl ging zu. Das war seine Stimme. Der Rest lief an mir vorbei. Es aber waren drei Typen dabei die Potenzial hätten. Als sie an mir vorbei liefen sah ich ihnen nach.

Ich hab jetzt Pause. Ich holte mir was aus der Cafeteria und grübelte den ganzen Tag. Nach Feierabend fuhr ich sofort nachhause.
"Warst du heute im Krankenhaus?"
"Wohlmöglich Wieso?" Hat sie mich gesehen?
"Ich ich dachte ich hätte deine Stimme gehört."
"Hast du auch. Der Kittel steht dir übrigens."
"Wovor hast du Angst? Das ich dich nach dem Aussehen bewerte?"
"- Ich bin keine von denen. Ich mag dich und da spielt Aussehen keine Rolle."
"Ich weiß. Du wirst es noch früh genug erfahren kleine."
"Ich wohne so gesagt schon zwei Monate hier eins davon offiziell."
"Geduld kleine geduld."
"Hab ich die denn noch nicht bewiesen? Ich wohne immerhin schon hier."
"Geduld."

~Zeitsprung~
Zwei Monate und keine Ahnung wer er ist. Heute war mal wieder mein freies Wochenende. Wir saßen auf dem Sofa und zogen und fifty shades of grey rein. Wow, man sieht ihre Nippel, im Fernsehen! Oh. Ich rutschte näher an ihn langsam näherte ich mich seinem Ohr.
"Hey. Du hast ein dingeling." Als er es gecheckt hatte ging er hoch, wie sehr ich dieses Gesicht jetzt gesehen hätte. Nach mehreren Minuten folgte ich unter dem Aufwand ich müsse auf die Toilette kam ich rein. Die Maske lag hier. Der Toiletten Deckel war oben. Ich musste zwar, aber nicht dringend. Außerdem weiß ich das er mich trotz der Scheiben beobachten kann. Auch wenn ich schon in Unterwäsche war. Fragt nicht weshalb ich in Unterwäsche rum laufe. Meine Sachen waren nass und ich war einfach zu faul. Ziel sträbig lief ich auf die Dusche zu. Zögernd und nachdenklich zog ich sie auf und ging rein. Seinen Kopf hob sich worauf ich erkannte das er dunkelbraune fast schwarze haare hatte und dunkler war, also eine schöne bräune besaß, fast so wie meine nur etwas dunkler. Ja Privatsphäre gibt es sowas? Was ist das?
"Jetzt lauerst du mir schon unter der dusche auf?" Ich lief weiter und blieb direkt hinter ihm stehen. Vielleicht zu nah? Er hatte einen ziemlich ausgeprägten Rücken.
"Du bist hier. Weshalb bist du hier? Willst du mir einen blasen?"
"Ja. Was? Nein. Ich will wissen mit wem ich es zu tun habe."
"So dreist?" Ich sah langsam über seine Schulter und ging rum. Doch er drehte sich mit dem Gesicht in die Ecke.
"Was hast du zu verbergen? Bist du kriminell?"
"Ich bin nackt."
"Ja-" began Ich wurde jedoch gereizt unterbrochen.
"Ich stehe unter der dusche! Geh! Was ist dein Problem?!"
Ich zuckte zusammen und lief aus der offenen Tür. Einmal sah ich zurück doch als er sein Gesicht so weggedreht hat das ich nichts mehr sah.
"Schuldigung." Keine Ahnung wieso aber ich hatte Tränen in den Augen, sonst bin ich nicht so. Zena du bist kein kleines Kind mehr. Ich ging schnell auf die Toilette und zog ab. Ängstlich und verzweifelt spielt ich mit meinen Händen und wartete.
"Du? Es tut mir leid. Wenn du es nicht willst hat es vermutlich einen Grund. Es tut mir leid dich und deine Privatsphäre nicht respektiert zu haben."
"Weinst du?" Ich schüttelte schlurzend den Kopf.
"Ahhhh! Eine Ratte!" Kreischte ich auf gebracht.
Die Tür wurde aufgerissen und er stand plötzlich vor mir. Ich sah seinen "Oh mein Gott." Körper herauf in sein Gesicht. Sein Gesicht war sehr markant dem nach auch seine Züge, einen leichten Bartansatz und hell braune Augen, die einem ins Gesicht sprangen. Ein Typ mit so einem Körper will mich speckie als Freundin? Selbst wenn er keine hat wäre jede besser als ich? Ich starrte ihn an was ich Stunden lang tun könnte. Die Stimme besaß nun ein Gesicht, ein sehr hübsches Gesicht. Ich verstand nicht weshalb er es nicht zeigen wollte. Er schloss den Deckel, sah mir in die Augen und lächelte. Wow.
"Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht zum weinen bringen." Zärtlich strich er mir die Tränen aus dem Gesicht. Unbewusst bettete ich mein Gesicht in seine Hand, sah ihn an wie so ein Neugeborenes. Meine Hand legte sich auf seine und die andere erkundete sein Gesicht.
"Ich mach das, geh dir was anziehen."
"Wer hat es nötiger?" Zum ersten mal in meinem Leben sah ich seine Zähne. Die das aussehen ruinierten, Nein Spaß. Er hatte perfekt Zähne die zu ihm passten, was denn sonst. Ich blieb hier und sah zu wie er die Ratte aus der Toilette nahm. Doch als sie mir zu nah kam war ich weg und zog mir was an. Im Zimmer wartete ich dann.
Als er nach einigen Minuten kam, mit der Maske auf, lief ich sofort auf ihn zu.

THE LAWYER Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt