Was war das?!

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Zena POV
Kyran war wirklich süß und kam immer mit Blumensträußen an. Am liebsten wurde ich ihn jetzt ganz feste drücken. Doch er war zu Hause, so kam es das wir die ganze Zeit telefonierten.
"Okay du musst morgen-"
"Nein Zena." Ich legte einfach auf und ich hatte es voraus gesehen. Damit er auch wirklich schlief machte ich mein Handy aus.
"Mhm." Ich sah zu Seite sprang auf und rannte zu ihm.
"Manuel."
"Was ist mit Alina?" Brummte er völlig benebelt.
"Ihr geht's gut. Sie hat nichts abbekommen, Dank dir." Ein leichtest lächeln zierrte seine Lippen.
"Wie geht's dir?"
"Mhm. Hast du hier geschlafen?"
"Mhm, ich muss doch meinem kleinen Bruder zur Seite stehen."
"Hast du spät Schicht?"
"Ich würde beurlaubt."
"Wegen mir?"
"Nein, du weißt doch das es ein Problem gab."
"Diese Patientin."
"Mhm. Aber nicht so wichtig. Wir kriegen dich wieder hin."
"Das hab ich gehofft." Ich grinste.
"Schlaf noch etwas Manu." Ich blieb an seinem Bett sitzen und sah zu wie er ein schlief, dann begab ich mich wieder zu meinem. Gegen Mittag schrieb mir Ky das sie kommen würden. Ich hab die Nachricht bekommen doch ging nicht Online damit er nicht wusste das ich wach bin. Manu und ich hatten nämlich einen Plan.

Es hat geklopft. Sofort taten wir so als würden wir schlafen.
"Hey Kleines." Hä? Etwas stimmt hier nicht. Ihr Atem ist nicht als würde sie schlafen.
Schritte führten zu Manu und dann folgten welche zu mir.
"Du hast genug geschlafen kleine."
"Mhm? Kyran?" Gespielt Müde drehte ich mich um und gähnte. Ich sah lächelnd auf und lauschte. Alina. Manuel, ich brauche dich, bitte. Wieso Spanisch? Ihr ist klar das Kyran es trotzdem versteht. Sie sagte das sie ohne ihn nicht könne und das sie ihn lieb hätte.
"Ich dich auch." Seine Arme schlossen sich um sie. Sie hingegen verstand die Welt nicht mehr und stand völlig geflasht da.
"Manuel!!! Oh mein Gott! "
"Analia." Das ist so ein Geschwister ding unter ihnen.

Nach Jahre langem warten verreckendem Krankenhaus fraß durfte ich auch nach Hause. Da unser kleiner Held Manu immer noch im Krankenhaus war durfte ich mich jetzt mit der crack süchtigen nervigen Alina zufrieden geben.
"Zena wir müssen los."
"Wohin?"
"Sarah und Nadine abholen."
"Was? Weshalb? Hast du Kyran gefragt?" Ich sah rüber zu Kyran der breitbeinig auf dem Sofa saß und die ganze Rückenlehne einnahm. Er sah mich Wortlos an, drückte sich von der lehnte ab, legte seine Hände auf die Knie und sah uns an.
"Darf ich? Wir müssen das Referat Morgen haben."
"Ich hab dir doch alle möglichen Informationen gegeben."
"Ja aber die müssen wir noch zusammen tragen."
"Weshalb sagst du es mir jetzt?"
"Wann sonst?" Kyran saß ganz gechillt diesmal mit dem Ellbogen auf den knieen und gefalteten Händen da.
"Du musst Kyran fragen ist sein Haus."
"Das ist Unkorrekt. Ich hab es dir überschrieben."
"Sie warten schon." Stöhnend gab ich nach.
"Kommst du mit?"
"Nein. Du hast mich extrem blamiert."
"Wirklich? Ich hab mich doch wohl mehr blamiert."
"Erwartest du jetzt von mir das ich sie hole? Ein Mann mit drei Mädchen im Auto kann durchaus falsch verstanden werden."
"Dann nicht. Wenn ich das Bewusstsein am Steuer verliere und deshalb drei Jugendliche auf dem gewissen habe fühl dich mit Schuldig."
"Wieso solltest du das Bewusstsein verlieren?"
"Der Arzt hat gesagt es konnte durchaus vorkommen."
"Unter Arzt versteht sich?"
"Ich hab diese Prognose gestellt, ich bin der Arzt. Außerdem hab ich was getrunken. " Er grinste.
"Ha du?"
"Ja. Es war klar und flüssig."
"Wodka? Whisky?"
"Mhm."
"Tja haben wir gar nicht im Haus."
"Energie drink."
"Fahr!" Idiot. Ich zog mir die Schuhe und eine dicke Jacke an und lief ohne ihm ein Blick zu würdigen zur Tür. Beleidigt öffnete ich die Fahrer Tür und wartete.
"Wann fahren wir?"
"Ich fahr nicht." Die Tür öffnete sich und sieh mal einer an.
"Geh auf deine Seite." Zufrieden kletterte ich rüber, die ganze Fahrt zu Sarah hin redeten wir kein Wort, das einzige was ich tat war glücklich durch die Gegend zu grinsen. Alina stieg aus und klingelte.
"Weißt du das ich dich hasse?"
"Nein, aber jetzt weiß ich bescheid." Beide stiegen ein und weiter ging's. Nadine!
"Marius du stecher!"
"Ich möchte sie lebendig wieder haben!"
"Dafür sorge ich!" Es ist ziemlich leise hier. Ich machte das Radio an. Ahhh, mein Lieblings Lied! Sax.

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