THE LAWYER

Herzlos

Kyran POV
Zena hat sich selbstständig ihre Verbänder, Gips dinger abgeschnitten, sie weiß was sie macht. Sie ist Ärztin. Sie denkt oft über die Rollstuhl Aktion nach. Anfangs wusste ich wirklich nichts davon doch kurz nach dem sie ankam bekam ich eine Nachricht von Tina, die auch schon bescheid wusste. Sie hatten sogar eine Seite erstellt, mit der sie ihr zeigen wollten das sie eine gute Ärztin war und nicht alle so waren. Man konnte anonym Kommentare hinterlassen oder ein Video mit danksagung. Anscheinend war sie sehr beliebt. Meine Kleine aber wusste noch von gar nichts.

Wir liefen Hand in Hand den Strand entlang da wir morgen fliegen würden. Sie sah immer wieder lächelnd zu mir rüber, doch versuchte es nicht all zu auffällig zu machen. Sie musste aber mittlerweile wissen das ich alles sehe. Das im Flugzeug auch. Später hab ich gemerkt das ich es aufgenommen hatte. Alles ich die Frau gesehen hatte wollte ich nicht dort sitzen, Katzen und Hunde kommen nicht gut mit einander aus. Es gab Ausnahmen jedoch wuchsen sie dann zusammen auf. Ich konnte nicht sagen was genau sie war da mehrer Kreuzungen auftauchten, wertiger, leopard und Panter war es glaube. Das Baby hat noch etwas vom Löwen aber keine Ahnung ob ich es jetzt durcheinader bringe.
"Bis du dir sicher das du das alles aufgeben willst? Du hast dir so viel erarbeitet, du kannst es nicht einfach weg werfen."
"Ky. Ich hab schon gekündigt und anscheinend war es nicht meine Berufung."
"Was hast du jetzt vor." Sie zuckte mit den Schultern und ging weiter. Ich blieb stehen.
Meter weiter blieb sie es auch und drehte dich zu mir um. Wir gingen auf einander zu bis wir voreinder standen. Besorgt sah sie mich an. Sie kann doch nicht alles wegwerfen. Mit küssen versuchte sie mich abzulenken und auf andere Gedanken zu bringen was sie schaffte. Wir lächelten uns beide an und gingen weiter. Immer wenn sie lief konnte ich nicht sagen ob sie nun schmerzen hatte oder es nur schmerzhaft aussah.

Wir sahen und den Sonnenuntergang an. Was für mich langweilig war da ich es quasi ganze zehn Jahre gemacht hatte. Doch das strahlen ihrer Augen zeigten mir mal wieder das ich glücklich war, wenn sie es auch ist.
Unser Flieger geht um 12uhr so hatten wir noch etwas Zeit zum packen und so. Um zehn checken wir aus. Dann fahren wir mit dem mit Wagen noch etwas durch die Stadt und dann zum Flughafen. 
"Woran denkst du?" Sie setzte sich aufs Bett und sah neugierig auf.
"Bin nochmal durchgegangen wie wir auschecken."
"Alles chillig komm runter." Sie ist aber schnell eingeschlafen. War wohl zu chillig. Ich packte noch Sachen zusammen und legte mich dann zu ihr.  Gab ihm einen gute Nacht Kuss und ihr. Weshalb so ruhig heute? Ich legte meine Hand auf ihn und spürte einen sanften tritt.
"Gute Nacht." Flüstere ich ihm zu und schloss die Augen.

Ich war schon wach doch ließ sie schlafen. Sie hat letzte Nacht nicht gut und kaum geschlafen. Sie war 4 mal auf Toilette und brauchte eine Ewigkeit um wieder einzuschlafen und die geeignete Position zu finden. Ich legte ihr Sachen raus und auch welche für mich. Im Bad machte ich auch sauberer und als ich ins Zimmer kam stöhnte sie auf.
"Kyran?"
"Mhm?"
"Mein Nacken. Ist total verspannt." Sie setzte sich auf und konnte ihren Kopf nicht mehr zur Seite drehen. Awww mein Kleine. Ich wank sie her und begang zu massieren. Später klatschte ich ein Wärme Pflaster drauf. Sie machte das Bett und wollte mir helfen, doch ich wollte nicht das sie sich bückte. So erteilte ich ihr die Aufgabe die Sachen aus dem Bad zu holen, damit war sie beschäftigt.
Wir brächten die Koffer schon zum Wagen und gingen dann Frühstücken. Immer wieder erstaunlich was sie alles runter kriegt.

Mit dem Wagen fuhren wir in die Stadt und ich fragte mich was Trouble gerade machte. Er war bei Laura und machte sich bestimmt an ihren Hund ran. Zena lief geradeaus weiter worauf ich ihr sagte das wir rüber mussten doch sie ging.
"Kleine!" Was was tut sie! Ich schrie ihr hinter her und folgte ihr den steinigen Klippen, Abhang runter. Wenn sie hier fällt dann werde ich diese Schluld Gefühle nicht mehr los. Sie ging auf das Gebüsch zu und blieb dort.