Was geht hier eigentlich vor?!

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Zena?! Ich nahm erneut die Witterung auf, verwandelte mich zurück und rannte los. Schnell und immer schneller rannte ich und dann sah ich sie. Sie lief an mir vorbei im Kleid.
"Zena?!" Hä?! Ihre Augen wäre geschlossen. Ich lief ihr hinterher. Sie zuckte zusammen und sah mich geschockt an.
"Kyran?"
"Zena!"
"Wieso? sollte ich das fragen?" Er steht andscheinend drauf so freizügig sein zu können.
"Ich war gerade dabei zu duschen als ich hörte wie die Tür zufiel weshalb ich los gesprintet bin." Er kratzte sich am Kopf.
"Wieso hab ich das Kleid an?"
"Weiß nicht."
"Ich bin müde."
"Ich bring dich nachhause." Er lächelte doch man sah aus irgendeinem Grund Erleichterung. Wohlmöglich weil er mich gefunden hat und nichts schlimmes passiert ist.
"Nicht mal geschaft eine Jacke mitzunehmen?" Lachend schüttelte er den Kopf, das deute ich mal so das er riskierte zu erfrieren um meinen Arsch zu retten. Er nahm mich im Brautstyle hoch und lief zurück nachhause was ich nicht mit bekam da ich ein gepennt bin. Doch ich spürte wie er mich in seinen Armen wog. Was mich entspannen ließ und so fühlte ich mich automatisch geborgen.

Zena POV
Ich wachte in Unterwäsche auf und lief Richtung Bad. Bah ich hab schon die ganze Zeit diesen ekligen Blut Geschmack im Mund. Die Dusche war an was hieß das mein Alpha Boy duschte. Geschockt atmete ich ein.
"Was ist?!" Nicht das sie plötzlich tot umfällt.
Er stand in der Duschtür und sah mich total besorgt an, aww wie niedlich.
"Ich hab's." Er sah nur fragend durch die Gegend.
"Was?"
"Dein Nickname."
"Und?"
"Alpha Boy."
"Alpha BOY? Hey komm schon ich bin definitiv ein Mann."
"Alphaman. Hört sich sogar noch besser an."
"Sag doch, bin ein Mann. Wie kamst du darauf? Alpha?"
"Keine Ahnung ich hab nachgedacht über den Blut Geschmack und das mein Alpha Boy duscht."
"Blut?" Er kam besorgt auf mich zu und sah mich an.
"Hab mir wahrscheinlich nur auf die Zunge oder in die Wange gebissen. Alles okay Alphaman. Gefällt er dir denn?"
"Ja, wenn man bedenkt das Alphas die stärksten und dominierenden sind passt das doch. Obwohl ich mich eher als Omega und allein Gänger sehe und bezeichnen würde."
"Dann halt nicht, dann bin ich das Alpha Weibchen, Alpha woman. Und du bist Omega Saphir. Frag nicht wie ich darauf kam."
"Gibt es nicht nur Alpha Saphir?"
"Genau aber das konnte ich nicht nehmen." Ich Putzte weiter und grinste. Endlich spuckte aus und packte die Zahnbürste weg.
"Dann zeig mir dann mal deine Muskeln." Ich mag sie als Mensch mehr.
Ich spannte an und konnte mich stolz schätzen.
"Jaaa. Sowas hast du noch nie gesehen." Er spannte an und ich fühlte mich schwach. Das ist mies er baut auch schneller Muskel auf obwohl ich mir vorstellen kann das er so Geboren wurde.
"Du könntest mich einmal wegklatschen."
"Könnte ich aber mache ich nicht." Mit Schwung setzte er mich auf den Schrank und küsste mich.
"Leistest du mir Gesellschaft?"
"Mache ich das nicht schon?" Mit meinen Füßen zog ich in näher an mich und ließ ihn nicht mehr gehen.
"Ich will nicht mehr zur Arbeit, das ist total stressig."
"Lass mich dir helfen ihn für einen Augenblick zu vergessen."
"Das ist nicht mehr normal?"
"Was? Sex?"
"Jain, wie oft wir es tun."
"Weiß ja keiner außer uns und wir machen es aus Liebe und Zuneigung."
"Telefon. Ich geh."
"Vergess doch einfach das Telefon, jetzt gibt es nur dich und mich."
"Okay." Wir begangen uns zu küssen doch das Telefon klingelte ununterbrochen.
"Ist wohl wichtig."
"Okay." Genau da hörte es auf und mein Handy klingelte.
Meine Schwester, was will sie?
"Hallo?"
"Zena? Zena? .... lieg im Krankenhaus! So ein Typ hat mich belästigt und er ist dazwischen gegangen worauf er ihn blutig geschlagen hat! Sie haben ihn bewusstlos mitgenommen!"
"Ich komme! Tut mir leid Kyran." Ich stürmte ins Schlafzimmer und zog mir etwas an. Scheiß Tag!
"Ich komm mit."
"Brauchst du nicht."
"Ich komm mit kleine." Ich stieg auf die Beifahrer Seite und schnallte mich an. Am Krankenhaus angekommen stieg ich aus und stürmte aus dem Wagen. Im Wagen hab ich ihn schon damit vollgelabbert was sein könnte, ich weiß kaum was. Total besorgt und unwissend was nun bevorstehen würde, was mich erwartete.
"Wo ist er?"
"Sie haben ihn in den OP gebracht, sein zustand ist kritisch."
"Wieso?"
"Wegen den Messer stichen."
"Du hast blutig gesagt!" Ich will sie jetzt nicht noch runter machen und verurteilen, sie ist total fertig.
"Ja! Er hatte so ein Schlag Ring mit Messer dran."
"Ich geh rein. Kyran kannst du dich um sie kümmern?" Er nickte und ich rannte so schnell ich konnte zog mich um und ging rein.
"Frau Doktor Lopez?"
"Was ist Passiert?"
"Mehrere tief stiche und innere blutungen, Platz wunde das schlimmste."
Ich sah in sein Gesicht und versuchte nicht zu heulen und einen klären Kopf zubewahren. Sonst sind es immer fremde die hier liegen und an denen ich operiere doch das hier war etwas komplett anderes. Wir kümmerten uns erstmal um die inneren Blutungen und paralle wurde auch wegen der platzwunde geguckt.
"Wir verlieren ihn."
"Defibrilator! 1,2,3 Schock. Stufe erhöhen. Zweiter Schock." Er ist zurück. OMG nach vier Stunden brachten wir ihm aus dem OP und ich ging zu den anderen. Sie sah mich mit glasigen Augen an. Wenn er gestorben wäre. Er ist mein Kleiner Bruder, er ist meine Familie.
"Wir haben ihn ein künstliches Koma versetzt aber so weit ist alles Gut."
"Darf ich zu ihm."
"Gleich. Ich muss kurz mit Kyran reden." Wir liefen in mein Büro das Paar Meter weiter war, als ich weinend zusammenbrach. Ich muss stark sein für sie.
"Zena?"
"Was ist wenn er nicht aufwacht? Er ist mein kleiner Bruder."
"Er wird aufwachen."
"Was wenn nicht? Nachher muss ich entscheiden wann sie die Geräte ausschalten."
"Zena du darfst niemals so denken, immer positiv sehen."
"Was gibt es daran positiv zu sehen? Er liegt total plat dort ohne ein Lebenszeichen von sich zu geben, was soll ich daran positiv sehen? Sag es mir."
"Das er es soweit geschafft hat."
"Wir mussten in wiederbeleben Kyran, wiederbeleben." Er half mir auf und küsste mich was mich für einen Augenblick alles vergessen ließ. Ich schloss ab und wischte mir die restlichen Tränen aus den Augen. Sie umarmte Kyran und er zog mich mit in sie.
"Alles wird gut." Wir liefen in sein Zimmer und blieben nur wenige Minuten da sie ihn so nicht sehen konnte. Ich holte Sachen aus ihrer Wohnung, da sie schon schlief und führen dann weiter zu uns. Alleine hätten wir sie jetzt nicht lassen können, sie musste diesen Vorfall erst mal verkraften und wohlmöglich lag ein Trauma vor, ein tief sitzender.

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