Die Lebendige Überraschung

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Zena POV
Mittlerweile lebe ich eine Woche hier, weshalb? Ich wollte wahrscheinlich erfahren wer er war, wie er war und weshalb er so war. Eins stand fest, er war total Charmant und ich könnte ihn mir als Freund vorstellen. Ich drehte mich zu im da er mich beobachtete.
"Was ist ?"
"Nichts. Hab an was kindisches gedacht."
"Was?" Gab ich grinsend von mir.
"Nicht's."
"Sei keine Spasbremse." Sprach ich und stieß in leicht
"Eine Schneeballschlacht."
Ich lachte. "Wieso nicht?"
"Wie, wieso nicht?" Was ist daran den nicht zu verstehen? Ich aber war so nett und verdeutlichte ihm dies mit dem Worten : "Wir machen jetzt eine Schneeballschlacht."

Eingepackt wie ein Schneemann ging ich raus gefolgt von ihm.
"Pass auf das dir deine Maske nicht wegfliegt... Ist dir nicht kalt? So mit Pullover?" Mir zittert es schon beim Anblick.
"Nein. Dir?"
"Nop." Ich war voll in meinem Gebiet und hörte ihn das erste mal lachen. Wenn man die Person kennt der die Stimme gehört, hat man keine Angst mehr. Wir warfen uns in den Schnee und verteilten weitläufig Schneeengel, bis wir dann rein gingen weil mir der Arsch abfrohr.
"Sowas hab ich noch nie gemacht."
"Was im Schnee gespielt? Verlorene Kindheit erwecken." Er lachte und verschwand in die Küche.
Ich setzte mich vor den Kamin umhüllt von einer Decke, bis er sich zu mir setzte um mir einen Kakao zureichen.
"Danke." Murmelte ich ihn die Tasse.
"Bitte. Ein Wunder das man dieses Wort noch in der Gesellschaft hört."
"Wir sind alt. Junge Leute sagen sowas kaum noch außer die gut erzogenen." Stellte ich wahrheitsgemäß da.
"Was ist mit der Arbeit?" Fragte er mivh und ich Antwortete schlicht und einfach: "Ich hab Urlaub. Einen Monat, war nicht einfach." Lachte ich und fuhrfort: "Werde vertreten, ich wollte einfach mal weg etwas sehen und jetzt hab ich dich gesehen. Zumindest deine Maske." Er trank seinen Kakao worauf ich lauter lachte.
"Du hast nicht wirklich ein Loch darein geschnitten?"
"Ne ich hab rein bepickst." Korrigirte er mich ernst. Ich legte die Decke mit um ihn und ließ meiner Kopf an seiner Schulter ruhen.
"Sind wir Freunde?"
"Weiß nicht, sind wir das?" Hauchte er Richtung  Kamin. Schmunzelnd über seine Frage antwortete ich aus dem Bauch heraus: "Ja."
"Herzlichen Glückwunsch du bist die erste." Ich hob meinen blick mitfühlend.
"Hast du keine Freunde?" Fragte ich geradeheraus.
"Ne. Ihn meiner Situation hätte ich nur Freunde wenn ich was ausgebe. Was nie passiert. Du?"
"Nein. Ich hab mich so in meine Arbeit vertieft das ich sie als Freund habe. Und alle haben sich von mir abgewandt, nachdem das mit meinen Eltern war."
"Und ich dachte du redest mir jetzt ein jeder braucht Freunde."
"Deine Stimme macht mir immer noch ein bisschen Angst."
"Und deine schwächt die tiefe wieder rum ab."
Unwissendlich verdrehte ich die Augen, spürte aber wie  sich ein schmunzeln auf meine Lippen schlich.

~Zeitsprung~
Ich will es wissen.
Am besten ich fange ihn an der Haus Tür ab. Nicht sein ernst. Gerade als ich die Tür öffnete stand er mit der Maske vor der Tür. Ich schwöre er grinst gerade darunter.
"Noch hier? Wie lange gebührt uns deine Anwesenheit noch?"
"Wer ist uns?" Gab ich verwirrt Preis.
"Er." Bitte Katze, Katze, Katze.
"Hund." Brachte ich knapp heraus.
"Mhm. Ich hab ihn aus dem Tierheim."
"Weisst du was. Ich wollte gerade gehen." Fiel mir plötzlich ein.
"Jetzt schon?"
"Ja. Es ist auch noch hell." Ich nahm meine Sachen und stürmte die Treppe wieder hinunter. Ist der Köter auf freiem Fuß? Ich lief weiter als er vor mir war. Wie eingefroren blieb ich stehen und begang zu flennen. Als er dann begang mein Bein rauf zu springen, schluchzte ich ununterbrochen.
"Was ist denn?" Ich sah weiter hin den Hund an der an mir hoch sprang. Dann sah ich nur wie er auf seine rufe hörte und von mir abließ. Zitternd griff ich nach dem nächst besten und setzte mich auf die Stufe.
"Was hast du denn kleine?" Ich war total fertig weshalb ich kein Wort raus brachte.
"Hast du Angst vor Hunden?" Ein Schwaches nicken gab ich von mir und sah weiter zu Boden.
"Du brauchst keine Angst haben er ist noch ein Welpe und in seiner Box." Er half mir aufzustehen und umarmte mich. Zärtlich kraulte er mir die Kopfhaut und vergrub sein Nase darin.
"Es ist ein Welpe und die sind meist verspielt. Ich kann dich so nicht gehen lassen, du stehst kurz vor einem nerven Zusammenbruch. Auch wenn du Ärztin bist. Aber du stimmst wahrscheinlich zu in so einer Verfassung nicht zu gehen." Er brachte mich zum Sofa auf dem ich mich niederließ. Als er jedoch das ding anschleppte verlor ich jede beherrschung. Erst saß ich dort wie Porzellan dann fiel ich fast von der lehne doch er zog mich zurück.
"Ich halte ihn fest."
"Er will mich zerfleischen sieh dir das Gesicht an!"
"Er mustert nur seine neue Umgebung. "
Kriege ich auch eine Maske ? Er nahm meine Hand und führte sie zu ihm. Immer wieder zog ich sie weg wobei ich zurück zuckte. Mit seiner Hand über meiner streichelten wir ihn. Als er seine Kopf zu mir bewegte nahm ich die Hand von ihm. Er rutschte näher an mich und legte es auf meinen Schoß. Sofort hob ich meine Hände und schloss die Augen.
"Er beißt nicht." Ja das hab ich mit sechs auch gedacht und es hat mir eine Lektion fürs Leben erteilt, streichel niemals Hunde und schon gar keine mit Zähnen. Nach zehn Minuten öffnete ich panisch die Augen und stellte fest das er nicht mehr dort saß. Nur ich allein mit dem ding auf meinem Schoß. Es starrte mir in die Augen und gab komische Geräusche von sich.
"Es stirbt!"
"Er wimmert!"
"Was?!"
"Wimmern!"
"Bedeutung? In medizinisch?!"
"Er will oder braucht etwas!"
"Was?!"
"Zuneigung, Liebe! So wie kleine Kinder."
"Okay! Dann gib sie ihm! Von mir kriegt er nur 10€ wenn er diese Tür nimmt." Gab ich kalt von mir und wies auf sie.
"Sei nicht so gemein."
"Ich bin nicht gemein ich bin direkt."
"Komme gleich."
"Ja lass dir Zeit." Ist nicht so das ich panisch Angst vor dem viech hab.
"Ich hab mir in die Hose gemacht!"
"Was?!"
"Es hat mir in die Hose gemacht!" Er nahm es von mir und sah es an. Wobei er nicht realisierte das es mich weiter anpinkelte.
"OMG sorry!"
"Ist okay. Die hab ich mir nur gerade ebend gewaschen." Voll gepinkelt stand ich auf und lief ins Bad.
"Ich darf das Bad doch nutzen."
"Ja."
"Danke." Kann gleich duschen. Ich entledigte mich meiner Kleidung und stieg unter die Dusche. Haare nochmal waschen und noch mal duschen.
"Ahhhhh! Viech!" Ohne groß nach zu denken sprintete ich aus dem Bad rannte die Treppe runter doch mehr als die Hälfte blieb mir erspart. Scheiße. Unten vor den Treppen sitzen schossen mir Tränen in die Augen. Und ich wagte es mich gar nicht aufzustehen. Ich hörte ihn die Treppe runter rennen und sah ihn kurz darauf vor mir.
"OMG! Komm." Er half mir auf doch ich konnte mich nicht richtig hinstellen.
"Ah." Stöhnte ich schmerz geleitet.
"Kannst du laufen?"
"Ja. Nein." Stellte ich kurzerhabd fest. Er machte kurzen Prozess und hob mich hoch. Im Zimmer ließ er mich wieder hinunter. Schnell zog ich mir meine Unterhose an und hielt meine Arme verschenkt vor meine Brüste. Da er nun wieder rein kam.
"Leg dich bitte mal auf den Bauch." Mit schmerzen legte ich mich auf den Bauch.
"Das wird jetzt weh tun."
"Ich bin Ärztin, ich ahhhh! Shit!" Zischte ich.
"Geht's?"
"Ah ja." Es ist als werden die schmerzen genommen.
"Was ist das?"
"Salbe. Aus Kräutern schmerzlindernd, hat mir meine Mutter beigebracht." Ich nahm ihr die schmerzen da es mir selber mehr wehtat sie so zu sehen. Die Salbe würde dann den Rest machen.
"Es lindert wirklich. Solltest du mal testen lassen. Vielleicht ist es dann bald überall erhältlich. Ah."

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