Umarm mich

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Kyran POVIch wachte auf und sah mich um

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Kyran POV
Ich wachte auf und sah mich um. Sie hat mich zu gedeckt und mir ein Kissen gegeben. Verschlafen lief ich durch den Flur an unserem zukünftigen Zimmer vorbei. Doch schnell lief ich zurück und ging hinein. Sie macht doch sonst nie das Bett! Nach einer dusche lief ich angezogen in die Küche und erblickte die Rose. Sie hat sie weggeschmissen, wieso. Ich spürte etwas warmes meine Wange hinunter rinnen und wischte es weg. Ihr Auto ist auch schon weg. Ich hätte sie auch fahren können. Als sie gegen Abend nicht zuhause war machte ich mir sorgen. Doch als ich in ihrem Schrank nachsah fehlten sachen. Gut gemacht Kyran!

Zena POV
Der Tag war scheiße und wird noch schlimmer wenn ich erstmal zuhause bin. Vor der Tür zog ich erst mal frische Luft ein bevor ich mich wagte sie zu öffnete.
"Zena?! Hast du was zu trinken bei?!"
"Nein Mama!" Wieso hab ich den überhaupt aufgeräumt. Hat sowieso nicht gebracht. Ich lüftete erstmal durch und durfte nach der Arbeit erstmal aufräumen. Toll. Ziemlich schnell hatte ich keine Lust mehr und verzog mich ins Gäste Zimmer also meins, es gab keine anderen Gäste. Und wirklich es ist noch in Ordnung.
"Zenaaaa! Gibt es bei deiner Hochzeit Alkohol?!"
"Welche Hochzeit?!"
"Die von Christopher und dir!"
"Dad! Christoph und ich sind seit Jahren Geschichte! Das kommt davon wenn man nur trinkt! Ich werde nicht Heiraten!" Niemals. Ich werde alleine sterben und niemanden gehabt haben.
Nach und nach stellte ich die Ordnung der Wohnung wieder her wofür? wahrscheinlich lenkt es mich ab. Meine freien Tage opferte ich. Alkohol hab ich im Gäste Zimmer in einer Kiste versteckt worauf ich Zeitung gelegt hab. Dann gab es noch was im Schrank und in den rollkisten die man unters Bett schiebt. Doch es ihnen weg zu nehmen war wahrscheinlich der größte Fehler in meinem Leben, nach Jungs und zu einem fremden ziehen. Sie würden total unausstehlich. Bis es dann eskalierte. Dad verpasste mir einen Schlag den ich nie vergessen werde und mein Gesicht auch nicht. Tage darauf war meine Mutter dran die mich mit Geschirr attackierte. Und nun liege ich hier in meinem Bett und heule mal wieder über mein perfektes Leben. Ich sehe scheiße aus und so fühle ich mich auch. Wahrscheinlich hab ich mir eingebildet krank zu sein und bin es jetzt.

Kyran POV
Die ersten Tage waren okay. Ich dachte sie komme bald zurück. Doch jetzt ist sie einen Monat weg und damit komme ich nicht klar. Der Hund anscheinend auch nicht. Manchmal will ich einfach los schreien, doch da sitze ich meistens in einem Gerichtsverfahren. Es geh nicht mehr, ich brauche sie. Wenigstens wissen ob es ihr gut geht. Ich stand vor der Tür und klingelte. Heute müsste sie frei haben. Ich klingelte erneut, als eine ältere Frau auf machte.
"Hallo." Ja nicht gerade freundlich.
"Hallo. Ist Zena da?"
"Zena unser flittchen. Ja." Ich kam rein worauf sie die Tür schloss.
"Zenaaa!!!!"
"Was?! Nerv mich nicht! Ich hab meine Tage!!" Ich verreckte zur Tür und öffnete sie.
"Hey." Sie sieht scheiße aus.
"Hast dich verlaufen? Geradeaus ist die Tür." Genervt schloss ich sie und kauerte mich zurück in mein Bett. Dafür bin ich aufgestanden?! Ich dachte ich hab ihnen gesagt keinen rein zulassen, aber sie ist wahrscheinlich so voll das sie es vergessen hat.
Ich öffnete sie wieder und Schritt leise rein.
"Du siehst scheiße aus."
"Danke. Ich schätze deine Ehrlichkeit wirklich sehr. Idiot." Murmelte ich. Ich setzte mich zu ihr und legte meine Hand auf ihre Decke.
"Fass mich nicht an!" Sofort stieß ich sie runter und es war leise.
"Kommst du wieder zurück?"
"Vermutlich nicht."
"Wir brauchen dich."
"Ich euch aber nicht. Ich hab morgen eine Besichtigung dann sind wir uns los. Freunde, ich brauch keine Freunde.
"Zena. Ich brauche dich aber."
"Ich dich aber nicht! Versteh es doch."
"Sei nicht so selbstsüchtig!"
"Mhm. Wäre ich es nun mal früher gewesen dann hätte ich dich liegen gelassen."
"Zena! Das hättest du nicht."
"Ich wünschte ich hätte. Jungs sind aus meinem Leben gestrichen selbst wenn nur als Freunde."
"Zena."
"Geh bitte. Im nächsten Monat sind wir getrennt Menschen."
"Du kannst vielleicht alle anderen jungen aus deinem Leben strichen aber mich nicht!"
"Wieso schreien mich alle an?! Gib deinen Senf  wo anders zu. Bist ja schließlich Anwalt."
"Okay. Was ist los?"
"Deine Frau hat gesagt sie bringt mich um." Haut er jetzt ab?
"Das möchte ich sehen." Pff meine Zukünftige will sich selbst umbringen?
"Sieh mich an Zena."
"Leck mich am Arsch."
Dein Wunsch sei mir Befehl.
"Was soll das?!" Ich sah ihn an. Das hat er nicht wirklich gemacht. Er lächelte und sah mich an.
"Etwas ist bei dir falsch gelaufen? Bei wickeln vom Tisch gefallen?!" Ich stand auf und lief Richtung Tür.
"Wo willst du hin?"
"Auf die Toilette meine Binde wechseln, wenn du die Wahrheit willst. Hast du vor mit zu kommen?" Ne nicht sein ernst. Er sah mich an und ich saß hier auf Klo.
"Es tut mir Leid. Bitte komm zurück."
"Bitte dreh dich um." Ich lege eine neue ein, pinkelte und zog mich wieder an.
"Zena?"
"Kyran." Mit einem nervigen Typen im Rücken wusch ich mir die Hände. Ich drehte mich zu ihm und sah in an.
"Tu mir den gefallen und geh einfach. Bitte." Wir liefen aus dem Bad und direkt zur Haustür.
"Können wir uns irgendwann treffen und ausreden?"
"Du kannst mir schreiben oder mir ein Audio schicken."
"Hab ich doch du hast mich blockiert."
"Wird wohl einen Grund haben. Ahh."
"Zena." Ich griff nach ihr und stützte sie. Mit dem Fuß stieß ich die Tür zu und trug sie ins Zimmer.
"Hey?......... Danke."
 
Zena POV
Zwei Monate lebe ich schon hier und es geht nicht mehr. Es gab nur noch einen Ausweg. Mit sack und pack war ich wieder zurück. Ich gönnte mir erstmal eine dusche. Er muss heute bis fünf Arbeiten. Ich hatte wieder mein freies Wochenende das ich genießen werde. Auch in Anwesenheit von Kyran.
Ich parkte vor meiner Haus Tür und erblickte ihren Wagen. Schnell rannte ich rein und öffnete die Tür des Bades.
"Zena?"
Er ist schon da?! Wie spät ist es?
"Kyran?"
"Du bist zurück."
"Mhm.  Kannst du mir mal ein Handtuch geben? ...Danke. Hab's nicht mehr ausgehalten." Mit dem Handtuch stieg ich aus der Dusche. Lächelnd begrüßte ihn.
"Es tut mir so leid so ein Arsch gewesen zu sein."
"Lassen wir das in der Vergangenheit. Freunde?"
"Freunde." Fröhlich empfing ich ihn mit einer großen Umarmung. Am liebsten hätte ich ihn so richtig doll gedrückt.
"Sorry ich hab dich später erwartet. Ich wollte noch Kochen."
"Die Verhandlung wurde vertagt. Wir können zusammen Kochen."
"Okay. Aber ich bin jetzt Vegetarier."
"Seid wann?"
"Seid du die Pizza weg geschmissen hast und mir bewusst wurde wie viele Tiere umsonst sterben."
"Kriegen wir hin." Das kann ja interessant werden.
"Okay. Ich geh mir was anziehen."
"Kannst von mir aus auch so bleiben."
"Mhh?" Was hat er gesagt?
"Nicht's. Hab laut gedacht."
"Okay." Im Zimmer legte ich das Handtuch aufs Bett und kremte mich ein.

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