Bei Luka

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Wir waren gerade vor seinem 'Haus' angekommen, obwohl Luxusvilla es eher treffen würde. Es war unglaublich, alles war so modern eingerichtet und trotzdem irgendwie gemütlich. Er hatte sogar einen riesen Pool mit einem noch viel riesigeren Garten. Aber Hey er ist reich also warum nicht? " Luka muss ich mit deiner Verlobten rechnen oder ist sie gerade nicht hier? ", fragte ich leicht zögernd. " Ach weißt du es noch nicht? Wir sind nicht mehr zusammen! Dass geht doch gerade überall durch die Nachrichten! ", antwortete er desinteressiert.
" Was? Wieso? ", fragte ich leicht geschockt. " Sie war einfach nicht so wie du! ", war alles was ich als Antwort bekam. " Wie jetzt? ", fragte ich baff. " Na sie war nicht die richtige! Sie war einfach nicht wie du! ", wiederholte er seine Antwort. " Du hast sie ja nicht mehr alle! Wegen mir deine Verlobte zu verlassen! ", rief ich belustigt. " Sei ehrlich! Du bist innerlich froh darüber! ", antwortete er grinsend. " Du hast sie wirklich nicht mehr alle! ", wiederholt ich mich, " Ich habe einen Freund wie du weißt! " 
" Hast du nicht gerade noch wegen ihm geweint, weil er dich verletzt hat und wahrscheinlich bald tot ist! ",erinnerte er mich daran, weshalb ich wieder traurig wurde und mich auf die viel zu große und bequeme Couch setzte.
" Sorry, dass hätte ich nicht sagen sollen! ", entschuldigte er sich als er  memerkte was er gesagt hatte und setzte sich neben mich auf die immer noch viel zu große und bequeme Couch. " Du weißt wirklich nicht wie Scheiße du gerade bist! ", antwortete ich immer noch traurig. " Ich kann es mir denken aber es tut mir wirklich leid! Ich habe nicht nachgedacht! ", antwortete er entschuldigend. " Ich glaube ich sollte wieder gehen, dass war keine so gute Idee! ", antwortete ich und wollte aufstehen und gehen, doch er stand auf und zog mich zurück auf die Couch. So dass ich jetzt auf der Couch lag und er stützte sich über mich, da ich ihn aus Reflex mit gezogen hatte. Wir sahen uns kurz geschockt an doch dann sah ich ihm nur noch in seine wunderschönen schockobraunen Augen. Er kam meinem Gesicht immer näher und ich konnte nichts dagegen tun, da ich in diesem Moment einfach nicht wusste wie. Er kam immer näher und es waren nur noch Zentimeter die unsere Lippen trennten und trotzdem konnte ich nichts tun. Schließlich geschah es doch, ich und Luka küssten uns und es fühlte sich verdammt gut an. Meine Hände bewegten sich wie von selbst und ich umschlung seinen Nacken. Ich spürte noch wie er grinste, doch mir war es egal, ich wollte in diesem Moment nur seine Lippen auf meinen spüren. Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es immer so sein sollte. Es gefiel mir einfach bei ihm zu sein, aber wieso? Ich habe einen Freund und er war bis vor kurzem noch Verlobt. Dass darf eigentlich nicht sein, aber mir gefiel schon immer das Böse und falsche. Aber so weit durfte ich es nicht kommen lassen, weshalb ich mich sofort von ihm löste und er mich nur enttäuscht ansah. " Tut mir leid! Es war meine Schuld! ", entschuldigte er sich und ging von mir runter. " Du bist nicht an allem Schuld, also sollte ich mich auch bei dir entschuldigen  ", antwortete ich. " Weißt du was! Eigentlich tut es mir nicht Leid! Ich bin sogar ziemlich froh dass das passiert ist, denn jetzt weiß ich dass du mich immer noch liebst! Und dass macht mich so unglaublich glücklich! ", antwortete er darauf leicht wütend, " Und eigentlich sollte es dir auch nicht Leid tun, denn wir lieben uns und deshalb ist es das Richtige! Egal was jemand anderes sagt! "  " Luka ich habe einen Freund! Es war falsch und auch wenn ich dich noch etwas liebe, werde ich es einfach verdrängen, denn du warst es der mich verletzt und betrogen hat also komm mir nicht damit! ", versuchte ich es ihm und mir selbst einzureden. " Aber genau dass ist falsch! Oder willst du dein ganzes Leben lang mit dem falschen Man und falschen Gefühlen leben! Also ich will es nicht! ", antwortete er kurz bevor er mich packte und küsste. Ich wollte es nicht doch ich erwiderte den Kuss und lange blieb es nicht nur bei dem Kuss, wofür ich mir selbst die Kugel geben könnte. Denn ich betrog dort gerade meinen Besten Freund, denn ich vielleicht nie wieder sehen würde. Ich weiß ich bin eine Schlampe!

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Hey ihr Lieben,
wie findet ihr das Kapitel?
Ich hoffe es gefällt euch.

Mit Lieben Grüßen von eurer          
                     aylyn♡

Das Mafiagirl 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt