Nutte

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Ich war gerade dabei mich fertig zu machen, als jemand an meine Tür klopfte. Weshalb ich mir schnell das viel zu kurze und enge Kleid anzog und die Tür aufmachte. Dort stand mein Vater, der mich erst einmal mit seinem Blick abscheckte. " Was wird dass? ", fragte ich leicht verwundert, " Immerhin hast du mir diesen Auftrag
gegeben! " " Dass aber nur weil es niemand anderen gab! Ich bin dein Vater also darf ich dich so oft abschicken wie ich will! Ich muss doch auf meine Tochter aufpassen! Deshalb wird dein Kleid auch nur so kurz sein, wie es sein muss! "
" Ich hab dich lieb und schätze es sehr! Aber ich bin 22, ich weiß selbst wie ich es mache Papa! ", antwortete ich, kurz bevor ich einen alten, kaputten und dreckigen Mantel nahm und an ihm vorbei ging. " Ich muss los! Wir sehen uns später! Hab dich lieb! ", rief ich ihm noch zu bevor ich aus der Tür verschwand. Draußen wartete schon ein bekannter von uns, der Zuhälter war und mich mitnahm damit es echter wirkte. So als ob ich eine seiner neuen Mädchen wäre. Da er uns etwas Schuldete, weil wir ihm denn Arsch gerettet haben, durfte er sich nicht weigern, denn sonst landete er bald auch dort wo die meisten Leute von Vincent geendet sind. Im Mülleimer hinter unserem Haus, wo sich einpaar Streuner immer etwas zum Fressen raussuchen. Also fuhr er mich ohne zu zögern zum Platz, wo immer seine Mädchen standen und ich stellte mich zu ihnen. Es verging fast mehrere Stunden bis dann einpaar Typen auftauchen. Darunter auch Leute die ich suchte. Einer von denen schaute ständig zu mir rüber und ich sah darin meine Chance. Also ging ich langsam auf ihn zu und fragte:
" Interesse? " Er ließ seinen Blick über mir schweifen und grinste danach. Er führte mich zu einem silbernen Mercedes, wo ich wohl ' arbeiten ' sollte. Erst klären wir wieviel ich bekomme sollte und als ich es hatte, setzte ich mich auf seinen Schoß. Ich fing an ihm Küsse auf seine schon freie Brust zu verteilen, bis ich den richtigen Moment fand um ihm eine Spritze mit einer Droge zu geben, die ihn bewusstlos machen sollten. Dann rief ich meinen Vater an, damit er ihn abholen kommen konnte. Wärend ich wartete stieg aus dem Auto und betrachtete ihn einmal ganz genau. Der Mercedes sah ziemlich gut aus, weshalb ich entschied, dass wir ihn mitnehmen würden. Doch auf einmal wurde ich am Arm gepackt und da stand Luka.
" Was machst du hier? ", schrie ich fast. " Ich bin hier wegen einem ' Freund ' langgefahre und dann sah ich dich, in diesem Aufzug. Wieso bist du so angezogen? ", fragte er leicht wütend. " Ich habe einen Auftrag! Also verschwinde! Mit dir rede ich später noch! ", versuchte ich ihm los zu werden. " Du bist meine Freundin! Wieso sollte ich dich so rumlaufen lassen! Scheiß auf diesen Auftrag! ", rief er wütend. Weshalb ich ihm schnell den Mund zu hielt und wütend flüsterte: " Du machst gerade alles kaputt du Idiot! " Er sah mich nur entgeistert an und zog mich danach in seinen Audi. " Was soll der Scheiß! Ich muss dort warten! Meine Leute kommen gleich! ", schrie ich ihn wütend an. " Dann zieh mindestens die an! ", antwortete er immer noch leicht wütend. Ich sah ihm dabei zu wie er sich seine Jacke auszog und sie mir gab. " Ich habe doch einen Mantel! ", antwortete ich trotzig, wie ein kleines Kind. " Aber wenn ich dich in solchen Sachen sehe drehe ich noch durch also zieh jetzt die Jacke an! ", antwortete bestimmerisch. " Du bist Scheiße! ", antwortete ich immer noch trotzig. " Ich weiß! ", antwortete Luka jetzt etwas sanfter. Auf einmal sah ich meinen Vater bei dem Mercedes stehen und stieg aus. Ich zog Luka's Jacke aus und ging auf meinen Vater zu, der mich nach kurzem auch bemerkte. Ich umarmte ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er fragte ob es der Typ sei und zeigte auf den Typen von eben. Ich nickte und er wuchelte mir einmal durchs Haar. " Gut gemacht Mäuschen! ", lobte er mich. Ich lächelte ihn nur kurz an und lachte dann:
" Danke, aber ich bin immer noch 22 und keine 6. Du musst mich nicht für alles loben. "
" Du bist wirklich nie zufrieden ", lachte er. " Doch bin ich! Und zwar wenn ich bei dir und denn anderen sein kann! ", versuchte ich mich zu verteidigen. " Ja Mäuschen ", lachte er wieder. Auf einmal hörte ich Schritte hinter uns und hoffte so sehr dass es nicht Luka war, doch leider wurde ich enttäuscht. Er fing einfach an zu sprechen:
" Sie haben eine Wundervolle Tochter Jack! " Fuck! Wieso macht er so etwas? " Ja ich weiß! ", antwortete mein Vater wärend er sich zu Luka drehte. " Ich bin froh dass sie meine Freundin ist! ", sagte er auf einmal und ich könnte ihm dafür denn Hals umdrehen. Die Augen meines Vaters weiteten sich als er Luka sah, was die Worte von eben nicht besser machten. " Warte! Bist du nicht Andreas Sohn? ", fragte er geschockt. " Ja, leider! ", antwortete Luka traurig, " Aber wenn ich früher gewusst hätte was er getan hat, hätte ich Ihnen geholfen. Er ist zwar mein Vater aber ich will nicht das er die Leben der Leute zerstört, die mir wichtig sind, darunter ist auch ihre Tochter!" Jetzt sah mein Vater zu mir doch ich drehte meinen Kopf weg, da ich seinen Gesichtsausdruck nicht sehen wollte, wie enttäuscht er von mir war, dass ich mich mit dem Feind eingelassen hatte. " Lara liebst du diesen Jungen? ", fragte mein Vater auf einmal.
" Ja ", flüsterte ich so leise es ging doch er hörte es. " Dann kann man wohl nichts mehr machen! ", sagte er, " Aber wenn du sie verletzt endest du wie dein Vater! " Ich sah ihn geschockt an, das hat er gerade nicht wirklich gesagt? Mein Vater hat es akzeptiert? Ich.... Ich weiß garnicht was ich sagen soll. Ich sprang meinem Vater nur um denn Hals und gab ihm überglücklich einen Kuss auf die Wange. Er hat es akzeptiert! Ich bin so glücklich!

Das Mafiagirl 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt