Samstag

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Lara's POV :

Ich wurde dadurch wach, dass mich jemand enger zu sich zog.
Ich machte langsam die Augen auf und sah einen mich überglücklich an lächelnden Luka. Ich lächelte auch und er gab mir einen Kuss auf die Stirn. " Endlich wach süße? ", fragte er mich. " Naja ich würde gerne auch weiter schlafen, aber dass geht leider nicht ", antwortete ich während mein grinsen leicht verblasst. " Was ist los? ", fragte er sofort. Ich antwortete nicht sofort: " Nichts es ist alles okay! Aber die wichtigere Frage ist wie geht es dir? " Er rollte nur mit den Augen und antwortete: " Mir geht es gut! Bitte hör auf dir Sorgen um mich zu machen! "   " Luka ich mache mir doch nur Sorgen weil ich dich liebe. Wenn du nicht willst dass sich jemand Sorgen um dich macht solltest du dir ne Schlampe also Freundin suchen! ", antwortete ich leicht wütend bevor ich einfach aufstehen und mich fertig machen wollte. Er merkte dies aber, weshalb er mich festhielt bevor ich dies tun konnte. " Lass mich los du Vollidiot! Ich muss los! ", schnauzte ich immer noch wütend. " Hey! Bitte bleib hier! Ich habe es doch nicht so gemeint! ", versuchte er sich zu entschuldigen. " Lass mich sofort los oder du wirst es bereuen Luka! ", zischte ich. Er ließ mich trotzdem nicht los weshalb ich mich geschickt aus seinem Griff befreite und ihn auf's Bett schmiss. Er fiel mit dem Gesicht voran, direkt ins Kissen was eigentlich ziemlich süß aussah. Doch da ich immer noch wütend war schob ich diesen Gedanken sofort weg. Ich packte mir meine Snecker und  zog sie an. Danach machte ich mich schon in Richtung Tür als er mich an der Tallie umarmte und somit zurück hielt. Er schmigte sich an meinen Rücken und flüsterte langsam dass es ihm Leid tat und er es so nicht gemeint hatte. Ich drehte mich in seiner Umarmung zu ihm um und tat so als ob alles okay wär. Er zog nur eine Augenbraue hoch, ließ  mich immer noch nicht los und sagte: " Du hast schon besser gelogen süße! Und ausserdem kenne ich dich jetzt schon lang genug um zu wissen wann es wirklich okay ist und wann nicht! " Ich sah ihn leicht geschockt an fing mich aber sofort wieder. " Luka ich muss los, also wenn du die Güte hättest mich endlich los zu lassen! Ich habe noch wichtige Dinge zu erledigen!  ", versuchte ich einfach von ihm weg zu kommen. " Was ist denn so wichtig? ", fragte er mich, mit immer noch hochgezogener Augenbraue. " Wie du weißt bin ich in einer Mafia und wenn ich nicht bald auftauche, denken Sie dass ich vom Feind entführt wurde du Vollidiot! ", antwortete ich leicht genervt.     " Dann seh dich als entführt! ", antwortete er lachen, kurz bevor er mich wieder zum Bett schleppte. " Dass ist nicht witzig! Es würden Leute drauf gehen Luka! ", schrie ich, " Und ausserdem bist du ja auch der Feind! " Sofort ließ er mich los und ich erstarrte als ich merkte was ich sagte. " So siehst du mich also, gut zu wissen ", flüsterte er schon fast. Ich drehte mich sofort zu ihm um. "Luka! So habe ich es nicht gemeint! Ich liebe dich und dass weißt du, dass ist mir nur so raus gerutscht! Es tut mir leid! ", entschuldigte ich mich sofort. Er jedoch sah immer noch verletzt aus weshalb ich eine Hand an seine Wange legte und ihm zu flüsterte: " Ich sehe dich nicht als Feind Luka! Ich sehe dich als denn Vollidioten, denn ich seit Vier verdammten Jahren liebe und nicht vergessen konnte! " Sofort änderte sich sein Gesichtsausdruck von verletzt in glücklich und er lächelte leicht. Dies machte mich auch glücklich, weshalb ich auch anfing zu lächeln. Er zog mich sofort wieder in eine Umarmung und ich küsste ihn. Er flüsterte danach: " Ich liebe dich auch Lara! "  Ich fing sofort an zu grinsen und  er küsste mich auch. Doch auf einmal klingelte mein Handy und ich löste mich von ihm. Ich schaute aufs Display und sah eine unbekannte Nummer. Ich nahm trotzdem an und fragte:    " Hallo? "  " Hallo kleines, ich bin's der Typ von Gestern also der Barkeeper! ", kam es von dem Anrufer. Ich begrüßte ihn mit: " Oh Hey, schön dass du zurück gerufen hast....."  " Nenn mich Andre! ", verriet er mir seinen Namen. " Okay Andre, was wolltest du eigentlich? ", fragte ich ihn. " Naja ich wollte nur Fragen ob du dich vielleicht treffen möchtest, denn gestern konnten wir ja nicht wirklich reden ", antwortete er. " Ja klar! Wo und wann? ", fragte ich.        " Super! Okay wie wär's so in einer Stunde am Brunnen in der Stadt? ", schlug er vor.
" Okay wir sehen uns dann dort, bis dann! ", verabschiedete ich mich. " Okay kleines, bis dann! ", wollte er sich auch verabschieden. Doch ich hielt ihn noch auf: " Nenn mich bitte Lara! An diesen Spitznamen habe ich keine so gut Erinnerungen! "  " Okay wir sehen uns dann Lara! ", verabschiedete er sich wieder.   " Okay bye! ", beendete ich das Gespräch. " Luka Sorry aber ich muss Los! Wir sehen uns, versprochen! ", wollte ich mich verabschieden. Doch er hielt mich mal wieder zurück und fragte etwas eifersüchtig : " Wer war dass? "  " Du musst nicht eifersüchtig sein! Er ist nur ein Kumpel! ", antwortete ich während ich ihm einen Kuss gab und wieder weg gehen wollte, doch er ließ mich nicht gehen. Sondern fragte wieder:   " Wer war dass? Denn sonst hättestdu seinen Namen gewusst! " " Okay sweety, ich habe ihn gestern bei einer Besprechung kennengelernt. Aber dass ist nicht so wichtig, denn für mich gibt es nur einen Mann in meinem Leben und dass ist mein Vater! ", antwortete ich lachend bevor ich aus dem Zimmer stollzirte. So also ich habe eine Stunde um mich fertig zu machen, ich glaube dass ich das schaffen könnte. Na dann mal los!

Das Mafiagirl 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt