Bookcity

Kurzgeschichte: No other way to say it

Wenn ich dich ansehe, dann kommt dieser Drang in mir hoch. Dieser Drang etwas zu sagen. Ich schaue in deine ausdrucksstarken Augen und du hältst meinem Blick stand. Du weichst nicht aus wie andere und ich will dir jedesmal so viel sagen. Doch deine Augen halten mich gefangen. Alles was ich wahrnehme ist dein Gesicht und es verschlägt mir jedes Mal aufs Neue die Sprache. Dann ist dieser magische Moment vorbei, du weit weg, ich wieder in der Lage zu sprechen, aber nicht mehr wissend was es war, das ich dir sagen wollte. Wie eine Feder waren die Worte da, leicht und weich. Doch wenn du gehst wirbelst du diese Federn nach oben und sie verschwinden. Ich kann nicht mehr das sagen was ich wollte. Ich weiß es einfach nicht mehr. Es ist weg.

Dann überkommt mich die Trauer. Die Trauer darüber, dass du gegangen bist und die Worte mitgenommen hast. Dass du mich hier allein stehen lässt.

Und eines Tages warte ich darauf, dass sich unsere Blicke kreuzen, um dir endlich diese Worte zu sagen. Ich warte und warte, doch du bist nicht mehr da. Du bist weg und mit dir die Worte. Diese Worte, die ich nie werde sagen können.

Diese Worte, von denen ich nichts weiß, außer, dass ich sie nur dir sagen wollte.

Doch genau wie du sind auch diese Worte fort. Diese Worte, die du für mich warst, die du für mich bedeutet hast.

---oOo---

Die Liedzeile ist aus dem Lied da oben und der Text hat eigentlich nichts mit dem Lied zu tun und nur diese eine Liedzeile gemeinsam und ich kann diesen Satz mit immer mehr Hauptsätzen erweitern und euch so zeigen, wie scheiße das doch ist und wie scheiße sich das lesen lässt und wie dumm sich das anhört, sollte man es mal laut vorlesen und eigentlich macht es mir Spaß euch so zu quälen und jetzt sollte eigentlich Schluss sein und ich dachte mir 'Nö' und deswegen habe ich das jetzt noch hintendran gehängt. Toll, so Bandwurmsätze, ne?