Worte fließen aus dir hinaus wie die Bäche aus meinen Augen. Sie schwellen zu reißenden Strömen an, die alles mit sich fortspülen, um nur Zerstörung, Trauer und Angst zu hinterlassen.
Und wenn du mich allein lässt, dann tragen mich die Wasserworte mit sich, ich mit der Hoffnung in einer besseren Realität anzukommen, in der ich mir eine Brücke über das mittlerweile ausgetrocknete Flussbett gebaut habe.
Und ich warte und warte, aber es kommt nichts. Es ist heiß und einsam ohne Wasserworte und auf einmal wünsche ich mir die verletzende Gegenwart zurück.
Vor allem, weil ich weiß, dass Wasser lebensnotwendig ist.

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RandomBEEINDRUCKENDSTES RANKING: #13 aus #13 in ANDERES Meine Kurzgeschichten, Gedichte, Songfictions, Drabbles, Schnipsel und Dinger, die ich nicht alle einzeln hier hochladen will. Allerdings sollen sie auch nicht in meinem Schreibprogramm verstauben...