"Was wird hier vorbereitet?"

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Am nächsten Morgen, war Lucifer schon weg und ich fühlte keine Wärme mehr, die von ihm ausgeht. Von draußen hörte ich Kinder schreien, hektische Frauen und Männer und Vieh was getrieben wurde. Das war sonst nie so und grade nicht im Hof! Was passiert hier wohl? Ich beschloss jemanden zu fragen, wo Lucifer ist und dann frage ich ihn einfach.

Dafür stand ich erstmal auf, streckte mich, suchte mir ein Outfit raus, was etwas schicker war, aber kein Kleid und ging dann ins Badezimmer, um mich zu duschen, mich anzuziehen und zu schminken.

Als ich gerade damit fertig geworden bin, ging ich aus dem Bad raus und bin schon auf dem direkten Wege zur Tür.

Auch auf den Gängen war es hektisch, aber jeder verbeugte sich kurz oder knickste. Deshalb hielt ich eine junge Frau auf, um mir den Weg zu Luicfer zeigen zu lassen. Alle wissen meistens wo er ist, denn sie sind überall im Haus.

Wir gehen durch viele Gänge und auf allen war hektik. Was ist so wichtig heute? Wir stoppen vor einer dunkelbraunen Tür und ich kann mir denken, dass er gesagt hat, dass das die Bibliothek ist.

Die junge Frau verschwand und ich gehe rein, um endlich zu erfahren was abgeht.

"Wieso sind hier alle so hektisch, Lucifer?" "Es ist mein Geburtstag, Schönheit! Und alle Fürsten und Vampiroberhäupte, genauso wie Alphas kommen. Es muss alles perfekt werden." "Du hast mir nie gesagt, wann du Geburtstag hast, geschweige denn dass es heute ist. Du hättest es mir gestern sagen können, dann hätte ich dir auch gleich Gratuliert!" "Es tut mir Leid, Schönheit. Aber du musst mir nicht gratulieren!" "Doch es gehört sich so! Alles Gute zum Geburtstag, Lucifer!" "Danke Schönheit, freut mich sehr." "Wie alt bist du jetzt eigentlich?" "Ich bin ca 4000 vor Christus geboren,sogar noch kurz vor den alten Ägyptern. Kannst du dir ja ausrechnen. Ich zähle da schon lange nicht mehr mit." "Du bist aufjedenfall sehr sehr alt, Opa.", lachte ich.

In Lucifers Augen loderte Feuer. Ich glaube dies steht für Wut und Wut ist nicht gut. Da kann auch ich nicht viel helfen.

"Hast du mich gerade Opa genannt?!", sagte er und klang sehr sehr wütend. "Lucifer, bitte! Das war ein Scherz! Du siehst nicht aus, wie ein Opa und schon gar nicht verhältst du dich so. Du bist mein Lucifer und kein alter Opa!"

Auch das ruhige zureden brachte nichts, im Gegenteil, er wurde sogar noch wütender durch meinen ruhigen Ton. Lucifer stand langsam auf, was sehr bedrohlich aussieht. Man uns gerade wie David gegen Goliath, Fuchs und Gans bezeichnen. Wer von uns wer ist, ist doch eigentlich klar.

Lucifer kommt immer näher, zieht mich an die Wand, drückt meinen Hals ganz fest und drückt mich letztenendes noch mehr an die Wand. So langsam bekomme ich keine Luft mehr. Sein Gesicht kommt meinem immer näher und ich glaube mal in Geschichte gehört zu haben, dass wenn er in so einer Situation näher kommt, dass er dann schlimme Dinge ins Ohr flüstert und letztenendes noch fragt: "Noch ein paar letzte Worte?". 

Das hier ist alles gar nicht gut! Ich versuche noch mit aller Kraft, Lucifer zur Vernunft zu bekommen, denn dann wenn er bemerkt, dass ich tot bin, dann wird er sich selber hassen und noch mehr.

"Lucifer, bitte!"

Aber leider bringen diese Worte nichts....

Lucifers Slave or more?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt