Die Zeit ist ganz schön schnell vergangen in den letzten Jahren. Aber das sagt doch eh jeder der Kinder hat. Mit Kindern vergeht die Zeit schnell und man kann kaum glauben, dass sie ein Jahr älter werden, ihren Abschluss machen, Jugendweihe haben, oder dass sie schon eingeschult werden.
Als Mutter will man es nicht wahrhaben, dass sein eigenes Kind schon so groß ist und es irgendwann auszieht, heiratet und so weiter.
Ich habe das meiner Mutter nie geglaubt, aber jetzt erlebe ich das alles auch. Und ja, manchmal bin auch ich so eine peinliche Mutter. Aber zur Verteidigung aller Mütter, wir wollen nur das beste für unser Kind/ für unsere Kinder und es ist ein Mutterinstinkt.
Ich glaube auch, dass Väter die nie "weich" waren, durch ein Kind zum liebevollen Vater werden.Maksim hat sich damit abgefunden, dass er nie Herrscher wird und sterben wird, im Gegensatz zu mir und Lucifer.
Was soll ich sagen? Wir beide, also Lucifer und ich, hatten Angst vor seiner Reaktion, aber naja... sie war gut.. oder so.
"Maksim, du bist jetzt 9 Jahre alt und wir beide, also deine Mutter und ich, wollen dir etwas erzählen."
"Ok, Dad. Dann erzähl. Aber wehe es ist die Geschichte wie ihr euch kennengelernt habt, denn die will ich nicht hören."
"Nein, das ist nicht die Kennenlerngeschichte von uns", schmunzelt Lucifer und Maksim macht mit.Maksim hat viel von seinem Vater, so wie ich es mir insgeheim immer gewünscht hatte.
Seine schwarzen Haare waren unverwechselbar, weil sie mindestens genauso weich sind, wie die von Lucifer.
Seine Ozean- blauen Augen, die einen förmlich in den Bann ziehen, was bei mir zum Glück nur bei Lucifer und nicht bei Maksim der Fall ist.
Sein Mund, seine wundervoll geschwungenen und vollen Lippen, die bestimmt genauso weich, aber auch rau, wie bei Lucifer sind.
Und je älter er wird, desto mehr sieht man seine Gesichtsform, bei der die Wangenknochen förmlich rausstechen.
Von mir hat Maksim relativ wenig, was einem aber gleich ins Auge fällt, wenn man uns beide vergleicht, ist die Nase. Aber diese passt sehr gut ins Gesamtbild."Du weißt, dass wir unsterblich sind, oder?", fragt Lucifer unseren Sohn und fährt damit fort.
"Unsterblich sein ist bestimmt cool, und ja, das weiß ich", antwortet Maksim und diesmal bin ich es, die antwortet.
"Naja, man sieht viel und alles, aber man sieht auch schlechte Dinge und es passieren auch welche, die du vielleicht nicht aus dem Kopf bekommst. Normale Menschen vergessen es, wenn sie sterben, aber wir eben nicht."
"Genau, aber nun wieder zum eigentlichen Thema", wechselte Lucifer schnell das Thema, "Unsere Nachkommen, also bis jetzt nur du, sind nicht unsterblich. Ihr lebt 500 Jahre und sterbt dann. Euer Körper wird mit ins Feuermeer geworfen, aber mit einer Zeremonie. Das heißt, dass du auch nie Herrscher wirst."
"Ist ok. Ich bin zwar erst 9, aber es gibt bestimmt auch viele Nachteile, also ist es doch ganz gut, oder nicht?", fragt Maksim und in dem Moment wirkt er so viel reifer.
Aber heute ist ein großer Tag, der in der ganzen Hölle gefeiert wird. Ab heute altert mein kleines Baby nicht mehr.
Heute ist Maksim's 18.Geburtstag.Mein Baby ist schon so groß. Ich sehe es noch vor mir, wie Lucifer und der kleine Maksim Ball gespielt haben. Aber jetzt ist er schon so groß und interessiert sich für Mädchen und allem drum und dran.
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"Mein großes Baby wird heute 18!", schreie ich durch unser Schloss/ unsere Villa und ziehe einen bis jetzt nicht ganz wachen Lucifer hinter mir her. Es ist zwar kein Wunder, da es erst 6.30 Uhr am morgen ist, aber je früher mir mit allem anfangen, desto länger können wir auch feiern.
"Muss das so früh sein?", murrt Lucifer, "Unser Großer wird das auch nicht freuen, weil es erstens Samstag ist und er gestern noch Schule hatte und ausschlafen will und zweitens, weil er nach mir kommt und Partys lieber abends feiert und nicht schon Nachmittag oder sogar Mittag!"
"Lucifer! Unser Baby ist jetzt 18! Da muss gefeiert werden!", sage ich zu meinem Ehemann und Seelenverwandten und freue mich wie ein kleines Kind."Ja, mit Nutten", murrt Lucifer neben mir und ich boxe ihm in den Arm.
"Was denn? Lass ihm doch den Spaß! Das muss jeder 18- jährige zur Geburtstagsfeier bekommen, sonst ist man doch nicht erwachsen!", sagt Lucifer, guckt mir dabei in die Augen und guckt mich abwartend an.
"Ich kann eh nichts dagegen machen, oder? Du wirst sie so oder so 'bestellen'", sage ich seufzend.
"Ganz genau, Schönheit. Und jetzt lass uns das fertig machen. Umso eher wir aus seinem Zimmer sind, desto weniger bekommen wir seine 'Wut' zu spüren und desto eher kann ich wieder ins Bett", sagt Lucifer und läuft automatisch schneller.Aber mich beschäftigt etwas. Was ist, wenn die Nutten, die er so oder so bestellen wird egal was ich sagen werde, nicht nur für Maksim und seine Freunde, sondern auch für ihn zum Spaß gedacht sind? Bestimmt reagiere ich wieder über, weil ich eifersüchtig bin, aber so ist das nun mal.
Ich werde ihm dann noch klar machen, dass ich viel besser bin, als eine Nutte, so dass er sihc nicht mal traut eine anzugucken und so.
Lucifer und ich stehen jetzt vor Maksim's Zimmertüre und was soll ich sagen? Er hat eine Etage fast für sich. Genauso wie Lucifer und ich auch eine haben. Ok wir haben die beiden obersten, aber wir sind älter.
Bei Maksim auf dem Stockwerk ist sein Zimmer, ein Gästezimmer für seine Jungs, 2 Bäder ( das eine grenzt an sein Zimmer an und ist nur von da betretbar, genauso wie das Ankleidezimmer), ein Fitnessraum (der nur halb so groß ist, wie Lucifers, aber das muss er ja nicht wissen), ein Kinoraum und ein Spieleraum (wehe man denkt pervers, denn er verbringt fast die ganze Zeit da drin und spielt Computer- und Konsolenspiele).
Langsam klopfe ich und gehe rein. Lucifer ist dich hinter mir.
"Guten Morgen, Baby! Endlich 18, oder?", mit diesen Worten wecke ich ihn und er murrt genauso wie sein Vater, wenn man ihn zu früh weckt, oder er schlecht geschlafen hat, oder er super liegt und noch so liegen bleiben will, mit mir versteht sich, sonst bleibt er nicht im Bett.
"Aber bei deinen Kosenamen fühle ich mich nicht wie 18, sondern wie 3!", murrt Maksim wieder und dreht sich auf die andere Seite.
"Gut, Großer. Dann lassen wir dich schlafen", gebe ich mich dann doch geschlagen.
"Endlich", murrt Lucifer und geht aus der Tür."Das habe ich alles von Papa! Also jetzt folge deinem Ehemann, Mama und lass uns schlafen"
"Dann schlaf noch schön, du hast noch den ganzen Tag vor dir."Mit diesen Worten gehe ich aus seinem Zimmer und renne schon fast in unser Zimmer hoch zu Lucifer.
Der Anblick ist einfach nur göttlich!
Lucifer sitzt mit seinem Rücken an das Kopfende des Bettes und hat die weiße Decke nur so zu einem viertel über seinen Körper/ über sein Bein geschlungen. Gleichzeitig fährt er mit einer Hand durch seine Haare.
Seine natürlich gebräunte Haut, die so durch seiner Herkunft so bestimmt, und die Decke geben einen wundervollen Kontrast.
Alles in allem... er ist wie immer ein griechischer Gott vom Aussehen her. Man sagt es denen ja so nach.
(Bild oben :D <3)Ich glaube mein Plan wird gut werden.
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Seht es als Ostergeschenk, wenn ich nicht nochmal updaten sollte. Die Geschichte läuft nun seit einem Jahr, seit mehr als einem Jahr.
Wie schnell die Zeit vergeht!
Das nächste Kapitel wird wieder.... sexueller :D
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Lucifers Slave or more?!
ParanormalEinmal im Jahr kommen Dämonen und andere Übernatürliche Kreaturen wie Werwölfe und Vampire in eine Stadt. Darunter auch Lucifer (Luzifer), der auch Teufel oder Satan genannt wird. Niemand weiß wie er wirklich aussieht, außer die "auserwählten" Teena...