Das Bild

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Mehrere tage sind schon wieder vergangen und in der Hölle ist wieder alles normal.  Lucifer und Maxim haben sehr viel Zeit mit einander verbracht und ich bin glücklich.


"Schönheit", sagt Lucifer und kommt zu mir, "Ich will dir etwas zeigen. Elisabeth hat dir ja die anderen selbstgezeichneten Bilder schon mal gezeigt, aber ich will dir heute das zeigen, was ich extra gemalt habe"
"Echt? Wann?"
"Natürlich bevor ich... ja... in einem Koma lag. so kann man es doch ausdrücken. Ich hab dieses Bild gemalt, als ich erfahren habe, dass du schwanger bist, oder eben jetzt auch warst."
"Zeig es mir! Ich bin so gespannt darauf! Ich will es sehen, Elisabeth hat es bestimmt gesehen, oder? Ich meine sie hat mich so mit einem geheimnisvollen Grinsen angegrinst", sage ich und klinge bestimmt wie ein kleines, aufgeregtes Kind zum Geburtstag, oder zu Weihnachten.
"Dann folge mir, Schönheit", schmunzelt Lucifer und nimmt meine Hand.


"So Schönheit, das ist mein Atelier. Ich verbringe da sehr viel Zeit, wenn ich eine Idee habe. Aber keine Sorge, du und Maksim, ihr werdet nicht zu kurz kommen", sagt Lucifer, als wir in seinem Atelier waren und vor dem noch abgedeckten Bild waren.
"Versprichst du es mir?", frage ich nochmal nach, obwohl ich innerlich ganz genau weiß, dass er uns niemals zu kurz kommen lassen wird. Dafür sind wir ihm viel zu wichtig.
"Ich verspreche es, und was Lucifer verspricht, oder was man auf meinen Namen verspricht, wird immer eingehalten und muss auch eingehalten werden", antwortet er mir und nimmt dabei mein Gesicht in seine Hände.
"Gut. Dann los, zeig es mir endlich!!!", drängel ich Lucifer, weil ich so richtig aufgeregt bin.
"Ok, ok Schönheit. Ich mache ja schon!"

Und damit zieht er die Abdeckung ab und stellt neben das Bild mit einem Stift in der Hand. (Video siehe oben :D)

Und wow! Er hat ein Baby im Mutterleib gemalt. Mit allem drum und dran. Ich bin gerade einfach nur geschockt, positiv natürlich!

"Gefällt es dir, Schönheit?", fragt Lucifer leise nach, weil ich bestimmt bis jetzt nur dumm geguckt habe.
"Es ist wundervoll. Die Farben mit in dem Bild und alles. Die Details und .... wow!", sage ich immer noch geflasht und falle Lucifer um den Hals.
"Ich freue mich, dass es meiner Schönheit gefällt", sagt er und hält mich in seinen Armen.
"Lass uns etwas mit Maksim machen", schlage ich vor und Lucifer brummt nur zustimmend, sichtlich genießend, dass ich kleine Küsse bei ihm verteile.

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"Ich habe NEIN gesagt! Er beommt nicht mehr, als er verdient und er vedient nun mal nicht viel mehr bei hunderten von Morden! Soll er damit auskommen! Und wenn er sich nochmal wiedersetzt, dann soll er herkommen. Ich werde ihn erwarten", mit diesen Worten von Lucifer werde ich geweckt. Es kommt zwar bestimmt aus seinem Arbeitszimmer, aber man hört ihn bis ins Schlafzimmer.
Eine Weile ist es ruhug, bis Lucifer reinkommt.
"Morgen, Schönheit. Hab ich dich geweckt? Wenn ja dann war das nicht meine Absicht, aber der macht ich wahnsinnig! Wie hast du geschlafen?"
"Erstens, ja ich bin durch  dich aufgewacht und zweitens habe ich sehr gut geschlafen. Ich habe dich die Monate vermisst. Ich lag zwar bei dir, aber keine kräftigen Arme schlangen sich um mich und das habe ich sehr doll vermisst", antworte ich ehrlich, weil wir die anderen Tage das nicht mehr angesprochen haben und ich das loswerden wollte.
"Jetzt hast du mich ja wieder und es wird sich um die Menschen gekümmert!", sagt Lucifer und verteilt kleine Küsse auf meinem Dekoltée (?). "Ich habe das hier nämlich auh sehr vermisst. Wird mal wieder Zeit, oder nicht?", sagt Lucifer mit wackelnden Augenbrauen und einem perversen Grinsen auf dem Gesicht.
"Wir haben ein Kind! Lass uns noch warten, auch wenn ich es wöllte. Jetzt stille ich den kleinen nämlich noch und sehe bestimmt dumm aus."
"Du bist jung. Und schon eine wunderbare Mutter. Für mich siehst du immer bezaubernd aus!", sagt Lucifer und guckt mich mit roten Augen an.

Lucifers Slave or more?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt