Lucifers Slave or more?!

Treffen mit Gott

Mephisto: "Von Zeit zu Zeit seh' ich den Alten gern,
                       Und hüte mich, mit ihm zu brechen.
                       Es ist gar hübsch von einem großen Herrn,
                       So menschlich mit dem  Teufel selbst zu sprechen."

                                 - Johann Wolfgang Goethe, 'Faust, Der Tragödie erster Teil'

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1 Monat später

"Lucifer, du sagtest ja in dem Gespräch mit Maksim, dass ich vielleicht mal zum Arzt gehen sollte. Bin ich", sagte ich, als ich auf seinem Schoß im Arbeitszimmer sitze, während er seine Arbeit erledigt.
"Und?", fragt Lucifer gleich darauf, noch immer in seine Arbeit vertieft.

Ich nehme seine Hände von der Tastatur und Maus und lege sie an meinen Bauch, der nun mal schon eine kleine Beule ist.

"Ein zweites Kind? Im ernst?"
"Natürlich, Liebster."

Lucifer dreht meinen Kopf und küsst mich während er meinen Bauch streichelt. Der Teufel als Vater ist schon lieb. So menschlich.

"Ich liebe dich, und natürlich auch unsere Kinder."
"Ich dich doch auch!"

"Heißt das nun eigentlich, dass deine Brüste größer werden als jetzt schon? Eng bleibst du ja sowieso", fragt mich Lucifer mit seinem Pedogrinsen und ich schlage ihn daraufhin.
"Kein Grund gleich so aggressiv zu werden, Babe", neckt mich Lucifer weiter.

Männer.

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Maksim POV

"Wie gehts dir? Alles gut?", frage ich meine Freundin Sarah.
"Alles gut. Morgens ist mir zwar immer übel, aber das geht vorüber", antwortet diese, während wir bei ihr im Bett liegen und ihre Lieblingsserie "The Vampire Diaries" gucken.
"Morgen wirst du 17, freust du dich? Dann nur noch ein Jahr Schule"
"Natürlich freue ich mich. In 6 Monaten bekomme ich unser Kind und darf mich 1 Monat ausruhen, bevor ich mit Schule weitermache."
"Ist doch gut"
"Natürlich ist es das, mein Schatz"

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Lucifer's POV

"Wir haben ein kleines Problem, Lucifer", sagte Gott zu mir, als er in meinem Arbeitszimmer sitzt.
"Was für eins? Es betrifft bestimmt nicht mich", sage ich gelangweilt, immerhin bin ich der, der Straftäter bestrafen muss und die großen Probleme habe. Im Himmel sind ja nur die guten Menschen.
"Jemand im Himmel macht Randale und zieht andere mit rein. Natürlich können diese nicht im Himmel bleiben... versteht sich. Die rechnen nicht damit, dass wir noch... kontakt haben."
"Wie viele sind es? Und wie alt? Diese Informationen brauch ich... versteht sich.", frage ich gelassen. Nichts neues... ok doch denn die sind vom Himmel.

"6. Alle im Alter von 14 bis 18", antwortet Gott.
"Teenager? Habt ihr die nicht richtig erzogen?", witzelte ich und lachte.

"Wie dem auch sei. Ich möchte, dass du  mit in den Himmel kommst, auch deine Seelenverwandte, und dir diese Bengel holst."
"Also sind es Jungen?"
"Ich hab mich etwas falsch ausgedrückt. Es sind 4 Jungen und 2 Mädchen"
"Wann sollen wir kommen? Das wird ein großer Spaß", grinse ich teuflisch.
"Morgen abend. Da haben wir wieder ein wunderbares Fest und so kannst du andere abschrecken."
"Alter Herr, in dir steckt auch eine teuflische Seite. Nicht viel, aber es reicht aus", lache ich und Gott lacht mit.
"Gut, dass wir uns einigermaßen versöhnt haben, Morgenstern."
"Geht mir halb genauso, Alter Mann."

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"Wie sehe ich aus Liebster?", frage ich Lucifer, da mein Kleid neu ist und wir heute in den Himmel gehen wegen den Kindern. Er hat mir alles gestern noch erklärt.
"Mit dem wundervollen schwarzen Kleid wirst du auffallen wie Schwarzer Sand umgeben von normalem. Also wunderschön."
"Danke. Du siehst aber auch nicht schlecht aus, Liebster. Das schwarze Outfit ist noch viel besser als meins."
"Das glaubst auch nur du, Schönheit. Du bist mit deinem Babybauch die schönste in den ganzen Welten."
"Aber im Himmel werden auch Frauen schwanger sein."
"Keine ist so schön wie du, Schönheit", murmelt Lucifer, als er meinen Hals küsst.
"Für Zärtlichkeiten ist morgen auch noch Zeit. Lass uns Jugendliche in die Hölle bringen und bestrafen."
"Du hast immer so viel recht, Schönheit. Unglaublich."