Der fast Krieg

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Lucifer's POV

"Ihr wisst alle, dass es sehr wichtig ist Isabella wiederzubekommen. Die 10 besten Kämpfer, werden an meiner Seite bleiben. Der Rest wird die Armee vom Himmel schwächen. Ich weiß, dass viele auch ihr "zweites Leben" lassen werden. Aber ich bin auf alle stolz! WIR WERDEN DEN HIMMEL STÜRRZEN UND DIE HERRSCHERIN BEFREIEN!!!", sagte ich und den letzten Teil schrie ich ins Mikrofon.

Alle stimmten lautstark zu.

"Wir werden jetzt alle durch dieses Portal gehen. Ich als erstes!"

Mit diesen Worten ging ich durch das Portal und Sekunden später stand ich im Himmel.

Nach und nach kamen alle und wir gingen in den Hauptteil. Alles lief da friedlich ab. Bis jetzt.

Alle stürmten die sogenannte Versammlung. Sogar Gabriel war da, aber keine Isabella. Dieser Wichser.

Alle schienen geschockt zu sein und jeder wehrte sich, aber es brachte nichts. Ich knüpfte mir Gabriel vor. Gott und die anderen Erzengel standen geschockt auf einem Balkon.

Ein Handzeichen meinerseits reichte und alle hörten auf zu Kämpfen. Kinder und Jugendliche, also Schulklassen, starrten mich ungläubig an. Natürlich erfahren sie schon von Geburt an, dass man sich nie mit mir anlegen sollte und wie grausam ich sein kann.

Langsam schritt ich immer weiter auf Gabriel zu. Ich spürte alle Blicke auf mir. "Wo ist Isabella?", fragte ich mit starkem Ton. Viele zogen die Luft ein. Ich merkte die anhimmelnden, aber auch ängstliche Blicke der Mädchen auf mir.

Gabriel antwortete nicht. "Wo ist Isabella?", fragte ich deshalb nochmal? "Du meinst wohl meine Seelenverwandte? Die sucht sich gerade ein Hochzeitskleid aus", sagte er einfach so. "LÜGE!", schrie ich und ging blitzschnell auf ihn zu. Ich packte ihn am Hals und drückte ihn gegen die Wand. Meine Wut wurde stärker. Gabriel brachte nur noch so ein "Keine Lüge" heraus. Gott schrie, dass ich aufhören sollte, weil wir reden werden.

Ich drückte ein letztes Mal noch zu, bis ich ihn fallen lies.

Stille. Absolute stille. Meine Augen waren rot vor Wut und jeder wusste, was das bedeutete. Ich sah zu Gott und danach zu den anderen Erzengeln. Meine früheren Freunde, die mich mit einer Mischung aus Angst und unglauben anguckten.

"Ich habe keine Ahnung, wo Gabriel Isabella hat. Er hat mich nichtmal eingeweiht. Ich wusste nicht, dass wir sie entführen, aber lass die restlichen hier am Leben." "Wieso sollte ich?", spöttisch sagte ich dies und bin blitzschnell bei einem hübschen Mädchen.

Die Menge ungläubig. Sie erlebten gerade am eigenen Leibe, wie grausam ich bin. "Gabriel, wenn du mir nicht verrätst, wo meine Seelenverwandte und auch die Zukünftige Herrscherin der Hölle ist, dann bin ich noch grausamer als gerade.

Gabriel antwortete nicht. Auch nach einer Minute nicht. Gut er wollte es so.

Ich zog sie an den Haaren an einen gut sichtbaren Ort und sie schrie vor Schmerz. "Ruhig Schlampe!"

Ich strich ihr über ihre Haut. Sie war weich, aber nicht so zart wie bei Isabella. Gänsehaut bildete sich bei ihr. Ich sehe Leute aufatmen. Tja ich bin grausam. Nicht zart. Nur bei Isabella.

Ruckartig breche ich bei der einen Hand ihre Finger. Sie schrie. Es ist wie schön zu hören. Ich liebe dieses Geräusch.
"Wie heißt du?" "Sarah" Ihre Stimme zitterte. Kann ich verstehen.

Ich verlangte nach einem Messer bei meinen Männern. Schnell bekam ich eins. Ich zog die Klinge über ihre Haut. Ich malte ihr mein Zeichen, das Zeichen des Teufels, auf. Es festigte sich, wie ein Tattoo.

Eine Lehrerin sprach gerade darüber. Ganz leise, aber jeder konnte es verstehen. Gabriel sah zu. Sein Hals war blau. "WO ist sie verdammt?" Keine Reaktion seinerseits. Gott flehte ihm mit seinen Blicken an, genauso die anderen Erzengel, alle außer ich. Man hat mich ersetzt. Das fällt mir erst jetzt auf. Ich bin ein Erzengel, zwar ein gefallener, aber ich bin einer.

Ohne mit der Wimper zu zucken, brach ich ihr das Genick. Gabriel zuckte zusammen.
"Sie ist an unserem damaligen Lieblingsplatz" "Und dafür musste so ein Mädchen sterben?", fragte ich spöttisch. "Eigentlich nicht." "Genau, aber mir hat es Spaß gemacht. Diesesmal wollte ich sie schnell erlösen. Normalerweise dauert es so Tage. Leider habe ich heute nur ein Messer zur Verfügung. Die 10 kommen mit mir und die restlichen gehen zurück. Habt ihr nun gesehen, was ihr schon immer mal sehen wolltet?", den letzten Teil fragte ich die Schüler.

Alle nickten. Ich mache eine Handbewegung und alle setzten sich in Gang. Ich blickte nochmal zu Gabriel und den anderen.



Nach 2 Stunden kamen wir endlich an. Ich ließ alle draußen, sodass nur ich reinging. In dem kleinen Häuschen saß sie zusammengekauert auf dem Bett. Ich ging schnell zu ihr und nahm sie in den Arm. "Alles gut ich bin da. Du bist gleich hier weg."

Sie hatte eine Jeans und ein Shirt an. Ihr Hochzeitskleid ist sauber in einer Hülle aufgehängt. Es scheint sauber zu sein.

"Willst du dich erstmal ausruhen, oder willst du gleich unsere Hochzeit nachholen? Wenn du sie erstmal nicht mehr machen willst, dann kann ich das natürlich verstehen, Schönheit."  "Nein, ich will es durchziehen. Ich will deine Frau werden und zwar jetzt!" "Dann komm Schöheit"


"Und hiermit ernenne ich sie zu Mann und Frau, zu Herrscher und Herrscherin.", sagte Paul. "Sie dürfen die Braut jetzt küssen!"

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen.
Ihre Kraft bekommt sie heute abend also nach 5 Stunden. Die Zeichen haben wir schon ausgetauscht.


"Was passiert hier, Lucifer?", schreit meine Schönheit schon fast. Ihr ist schwindelig, es ist soweit. "Leg dich hin, Schönheit und schlafe. Morgen früh ist es geschafft, das wirst du merken."

Lucifers Slave or more?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt