Der Kampf zwischen Theodor und Lucifer

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"Morgen, Schönheit. Theodor wird dich heute nicht bekommen, das verspreche ich dir!"
"Ich habe auch nichts anderes erwartet. Du bist älter, stärker und weiser, hast natürlich auch viel gesehen."
"Ganz genau, Schönheit."
"Am besten macht er dich noch wütend, dann hat er aufjedenfall haushoch verloren"
"Er wird mich wütend machen, das weiß ich."

Heute habe ich ein Schwarz, Blau, grau und silbernes Kleid an (siehe gleich unten). Diesesmal natürlich wieder mit Diadem, das mir heute Bella aufsetzen durfte. Natürlich hatte Lara es auch mal in der Hand.

Mein Babybauch ist auch wieder gewachsen

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Mein Babybauch ist auch wieder gewachsen. Jetzt ist er noch deutlicher. Und mein Schlafrhythmus ist immer noch nicht normal. Wird er überhaupt wieder normal? Ich glaube kaum.

Lucifer hat heute seine Krone nicht auf. Wär ja auch dumm sie aufzusetzen.
Jeder in der Hölle weiß von dem Kampf bescheid, genauso wie jeder im Himmel.

Gestern haben alle auf meinen Bauch gestarrt, aber nichts gesagt, ich glaube das machen sie heute.


"Komm, Schönheit. Der Kampf wartet", sagt Lucifer zu mir. Und in seinen Augen wieder dieses rote Leuchten. Rachesucht, Angriffslust und Kampflust. Ganz genau das spiegeln sie wieder.
"Dann lass uns gehen"

Im Himmel


"Ah, da seid ihr ja. Heute ohne Krone, was? Aber dafür mit Frau und Kind. Ist ja bekanntlich besser als eine Krone, nicht wahr?"
"Wahrlich ist es das, Gott"

"Die Regeln stehen noch. Wenn ich gewinne, bekomme ich deine Frau und damit auch dein Kind. Wenn du allerdings gewinnen solltest, weil du angeblich älter und weiser und stärker als ich bist, dann bin ich kein Erzengel mehr. Der 'Herrscher der Hölle' mit einem Kind, dass ich nicht lache. So hart und stark kannst du eh nicht sein. Deine Frau wird dich verlassen und zu mir kommen, verlass dich drauf!"
"Meine Frau ist meine Seelenverwandte. Sie wird sich nicht so leicht von mir trennen", zischt Lucifer zwischen zusammengebissenen Zähnen und seine Augen leuchten rot auf. Manche erschrecken sich, ich glaube auch Theodor gesehen zu haben, wie er kurz zusammenzuckte.
"Mit Waffen, oder ohne?", fragt Theodor.
"Wenn du eine brauchst, dann bitte.", antwortet Lucifer.
"Du wirst keine Chance haben. Gegen Waffen hat man sowas nie."
"Werden wir ja sehen"

"Lass uns loslegen, 'Teufel'", das letzte sagte Theodor provokativ. Ohhh er macht einen gewaltigen Fehler...


Beide stellen sich gegenüber. Theodor mit einem Messer in der Hand, Lucifer ohne.
Mach bitte nichts dummes Lucifer!

"Der Kampf geht los!", schreit auch gleich Gott und Theodor geht in die Offensive, während Lucifer nichts macht und abwartet. Es ist seine Taktik.
Viele scheinen überrascht zu sein. Theodor denkt, anhand seines Gesichtsausdruckes abzulesen, dass er gar nicht kämpfen kann oder will. Freu dich nicht zu früh Theodor.
"Du bist ein Weichei. Kämpst nichtmal wenn es um deine Frau geht. Gleich gehörst du mir Süße!", sagt Theodor provozierend.

Und da sind sie wieder die roten Augen. Wut. Ja, Wut.

Theodor geht wieder in die Offensive. Vergibt gute Schläge, aber eh er Lucifer treffen kann, hat dieser ihm schon einen Schlag erteilt. Lucifer ist besser in der Offensive, Defensive und in der Schnelligkeit. Das bringt die Erfahrung, das weiß jeder. Und die Schläge, die er verteilt, sind auch nicht ohne, ganz und gar nicht.

Ab und zu trifft er zwar auch mal Lucifer, aber den scheinen die Schläge nicht  zu interessieren.

Nun geht Theodor mit dem Messer auf Lucifer zu und schneidet eine riesen Wunde in sein Arm und Brust. Lucifer zischt auf und aus seinen Wunden fließt flüssiges Gold, was erstmal  jeden außer Gott ablenkt.
Lucifer geht wieder auf Angriff, trifft ihn hart, hält ihm am Hals und drückt ihn runter auf den Boden. Theodor röchelt und  Lucifer sagt darauf provozierend: "Was hast du über goldenes Blut gelesen?"
"Sowas geht gar nicht bei dir. Nur die erste übernatürliche Kreatur, die ein gefallener Urengel war und jetzt ein Dämon, hat so ein Blut", röchelt Theodor.
"Und wer war das? Hä. Weiß das zufällig ein Schüler? Hä?", schreit Lucifer über den Platz.
"Lucifer. Lucifer ist ein gefallener Erzengel und er ist auch der erste. Er ist der mit Abstand älteste der ganzen Übernatürlichen Welt. Er wurde nach dem Fall Herrscher der Hölle, weil er auch Dinge gut und ehrlich einschätzen kann. Und Lucifer, das sind Sie."
"Ganz genau, Kleine.  Glaubst du mir jetzt? Ich könnte dich jetzt mit einem mal bisschen zudrücken für  mindestens einen Monat bewusstlos oder ins Koma bringen."
"Bitte nicht. Ich glaube dir..."

Lucifer ließ von ihm ab und Theodor röchelte und spuckte Blut.
"Merk dir zwei Dinge: erstens Lüge ich nie! Und zweitens kannst du mir ja auch einfach glauben."

"Seine Wunden sind nicht mehr da", flüstert ein Mädchen aus einer Schulklasse.
"Ich heile schnell. Sonst wär ich ja nicht mehr so besonders", antwortet Lucifer. "Und jetzt lasst uns verhandeln. Nein, bessere Idee. Lass uns gleich einen Friedensvertrag machen. Natürlich ohne Theodor, denn der ist ja kein Erzengel mehr."
"Genau"

"Und hiermit bestätige ich, Gott, dass wir die Hölle nie wieder angreifen werden und mit ihnen zusammenarbeiten, wie in früheren Zeiten", sagt Gott und schnitt sich ein bisschen.
"Und hiermit bestätige auch ich, Lucifer, der Herrscher der Hölle, dass wir den Himmel nie wieder angreifen werden und mit ihnen zusammenarbeiten, wie in früheren Zeiten", sagt Lucifer abgewandelt auch so und schneidet sich auch. Die beiden vermischen ihre Blute miteinander und Tropfen gehen auf das Papier mit em vertrag unter ihnen. Es wird sofort hart.

Der Friedensvertrag ist besiegelt.

Lucifers Slave or more?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt