Kapitel 44

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Lillys pov

Langsam öffnete ich meine Augen und sah in Catos. Soo blau...*-*! "Na? Auch mal wach, Schlafmütze?" fragte er und küsste mich. "Wollen wir frühstücken gehen?" fragte er. "Noch 10 Minuten..." nuschelte ich und schloss wieder meine Augen. Seine Brust vibrierte, als er lachte und er stand schon mal auf. Neeiin...!

Ich schlief wieder ein und Plötzlich spürte irgendwas in meinem Gesicht. Ich schlug meine Augen auf und sah in das grinsende Gesicht von Cato. Er sprang aufs Bett und rief:"Kissenschlaaaacht!" Wie kann man so früh am Morgen schon so aufgedreht sein!? "Wie viel Uhr haben wir?" fragte ich sichtlich schlecht gelaunt. "Schon halb neun! Also hööchste Zeit eine Kissenschlacht zu machen!" rief er und schlug mich wieder mit dem Kissen. "Ich bin aber noch müde!" "Nein bist du nich!" wiedersprach er mir. Na wenn der wüsste... "Doch!" meinte ich wieder und drehte mich von ihm weg. Plötzlich kitzelte er mich. Ich versuchte so zu tun, als sei ich nicht kitzelig, was leider nicht wirklich hin haute. Ich prustete los und versuchte mich irgendwie zu befreien.

Er hörte auf und sah mich an. "Bist du jetzt wach?" Ich nickte und versuchte wieder normal zu atmen.

"Na dann können wir ja jetzt eine Kissenschlacht machen." Wie alt ist der Junge? 5? Ich nahm mir ein Kissen das neben mir lag und schlug ihn damit. Nach der Kissenschlacht gingen wir lachend durch die Tausend Gänge und Türen in die Küche.

Als wir unten ankamen, sah Cato mich mit einem suuuper knuffigen Hundeblick an. Ich seufzte und verdrehte die Augen. "Was willst du jetzt schon wieder?" fragte ich. "Machst du Pancakes?" "Kannst du das nicht selber?" Er schüttelte den Kopf und ich ging zum Kühlschrank um die Zutaten raus zu suchen. Ich stellte mich vor den Herd und fing an. Nach 1 Minute guckte Cato über meine Schulter und maulte:"Wann ist das Essen fertig?"

Langsam fing der Junge an, mich aufzuregen!

Als die Pancakes fertig waren, freute er sich wie ein kleiner Junge.

Irgendwie fand ich das gruselig... Ich bin mit einem 5-Jährigen zusammen! Hilfe!

Als wir aufgegessen hatten, kamen seine Eltern nach unten.

"Lilly! Schön dich wieder zu sehen. Ich wusste gar nicht, dass du da bist." sagte Sarah. "Freut mich auch, Sarah." meinte ich und stellte einen Teller in die Spüle.

"Hat Cato dich geweckt?" fragte sie. Ich gähnte, nickte und warf Cato einen bösen Blick zu. Er kam lachend auf mich zu und küsste mich kurz auf den Mund. "Ohh! Ich liebe dich auch Süße." sagte er mit hoher Stimmme, die in den Ohren weh tat. Plötzlich hob er mich hoch und warf mich über seine Schulter. Diese Muskeln...*-*

"Ich möchte jetzt schwimmen gehen." meinte er und maschierte mit mir raus. "Neeiin! Cato! Lass das! Neeiin!" rief ich und versuchte mich irgendwie zu befreien. Er lachte nur und blieb vor einem Riesenpool stehen. Es gab sogar 3 Rutschen. Cato nahm mich unter den Armen und ließ mich so hängen, dass meine Füße nur noch einen Zentimeter über dem Wasser waren. "Nein Cato lass das! Lass mich runter!" schrie ich.

Mist! Jetzt hatte ich das Falsche gesagt. "Ich soll dich runter lassen? Kein Problem." meinte er und leiß mich fallen. Das war extrem Kalt. Wir hatten ja inzwischen Mitte Herbst. Ich taucht auf und sah, dass Cato nicht mehr da war. Plötzlich wurde ich von hinten untergetaucht. Langsam nervte mich dieser Junge... Er ließ mich wieder hoch und wollte mich küssen. Doch ich schwamm schnell weg. Ich versuchte zu fliehen doch Cato war eindeutig schneller als ich. Maan..! Er drückte mich gegen den Beckenrand und küsste mich. Er bat mit seiner Zunge um Einlass. Irgendwann hörten wir ein "Bäähh!" hinter uns. Wir fuhren auseinander und ich sah hinter mich. Da stand Rico in seinem Schlafanzug und einem Teddy in seiner Hand. Cato und ich lachten, weil er so verlegen da stand. Plötzlich sprang Jo neben uns und padelte auf uns zu. Was zienlich knuffig aussah.

Zu dritt waren wir ca. 2 Stunden schwimmen. Irgendwann hatten wir dann keine Lust und gingen rein. Cato gab mir eine Jogginghose und einen Pulli von sich und dann fuhren wir zu mir nach Hause.

Ich klingelte und zu meiner Verwunderung machte Luan die Tür auf. "Na dass wir dich auch mal wieder sehen." lachte er und ich grinste ihn an. Wir gingen rein und fast alle waren da und spielten Flaschendrehen. Wir setzten uns dazu und spielten mit.

Nach ein par Runden landete die Flasche auf Vincent. "Wahrheit oder Pflicht?" fragte Prim. Wie gesagt. Alle waren da. "Pflicht!" sagte Vincent. Prim überlegte und sagte dann:"Küsse das Mädchen, dass du liebst." Irgendwie wurde diese Frage ja andauernd gestellt aber sie war immer wieder interressant... Vincent holte einmal tief Luft und beugte sich dann rüber zu Clove und küsste sie. Omg! Er setzte sich wieder normal hin und er und Clove liefen rot an. Sie liebt ihn auch. Süüß..!  Vincent nahm die Flasche und drehte sie. Er wollte anscheind nicht darauf eingehen. Sie landete auf Sophie. "Wahrheit." sagte sie direkt. "Was ist das peinlichste, was dir je passiert ist?" fragte er und grinste. Anscheind wusste er ihr peinlichstes Erlebnis. Sophie warf ihm einen vernichteten Blick zu. "Welches ist denn deiner Meinung mach das peinlichste?" fragte sie zurück und schnalzte mit ihrer Zunge. "Ehm... Das mit dem Postboten und Marcelo oder das im Schwimmbad. Kanns du dir aussuchen." "Dann nehme ich das mit dem Postboten und Marcelo." grummelte sie und ich lachte los. Ich hatte echt Mitleid mit Postboten gehabt...

Sophie seufzte und erzählte:"Vor einem Jahr hatte ich ein Date mit sonem 12. Klässler. Halt mit Marcelo. Der war eigendlich ganz cool und so aber total eingebildet. Naja egal. Auf jeden Fall wollte er mich um drei Uhr abholen. Ich hab also gewartet und so um drei klingelte es. Ich dachte er währe Marcelo und hab dann den Postboten umarmt. Den Postboten hab ich nie mehr gesehen. Ich glaub er hat gekündigt und Marcelo lacht sich immer noch schrott darüber und fragt immer wenn wir irgendwo sind, ob wir denn nicht meinen Freund den Postboten abholen sollen. Jetzt hasse ich Marcelo und hab Angst vor Postboten." Alle mussten bei dieser Vorstellung anfangen zu lachen. "Wir wussten ja, dass du tollpatschig bist aber so extrem?!" meinte Glimmer lachend. Sophie sah uns alle nur mit bösen Blicken an und bewarf Vincent mit Toffiefee. Sie nahm die Flasche und drehte.

Panem HighWo Geschichten leben. Entdecke jetzt