"Mission erfüllt. Hoffen wir das es Nagi und Hotaru gut geht",meinte Tenzo.
"Klar, die sind sehr stark. Sie sind bestimmt schon auf dem Rückweg",sagte Kakashi. Die anderen stimmten ihn zu. Alle bis auf Kanaye. Der spürte das etwas nicht stimmt, sagte aber nichts.
Er behielt recht. Pakkun kam aus der ferne und lief auf sie zu.
"Pakkun, was machst du denn hier?",fragte Kakashi verwundert.
"Ho...taru... Sie braucht....Hilfe!",hechelte er.
Die Augen der Anwesenden wurden groß und liefen sofort los. Da sie in der Nähe waren, waren sie schnell vor Ort.
"Hotaru! Wo bist du?",rief Kanaye durch dem Wald.
"Da vorne. In der Höhle!",sagte Pakkun und lief dort hin. Die anderen folgten ihn.
Sie hörten, das Hotaru weinte.
"Hotaru !",rief Kakashi besorgt, als er sie sah. In ihrem Armen lag Nagi, der sich nicht rührte.
"Ka...kashi...Nagi...er...",sie brachte keine anständige Sätze heraus. Sie konnte nichts sagen.
"Nagisa!",rief Kanaye und lief zu seinem besten Freund hin. Er tastete nach dem Puls, das kaum tastbar war.
Sofort begann er seine Blutungen zu stoppen, die schon vorher ein bisschen nachließen.
Kakashi drückte Hotaru in Tenzos Arm und half Kanaye dabei Nagi zu versorgen, auch wenn es nur erste Hilfe war. Hotaru weinte einfach nur weiter.
Sie hatte Angst. Laut Shigami waren die Nuke-Nins Tod und Hotaru hatte das Jutsu später ausgelöst."Shht...Hotaru...er wird bestimmt durchkommen",versuchte Tenzo sie zu beruhigen. Sie krallte sich an Tenzo's Brustpanzer fest.
"Wir müssen sofort nach Konoha! Aber sein Zustand ist überhaupt nicht stabil. Ich werde ein Noteingriff durchführen, bis er stabil ist. Das Risiko ist hoch. So oder so...",sagte Kanaye.
"Mach irgendetwas! Brauchst du was?",fragte Kakashi.
"Die nötigsten Werkzeuge habe ich da, aber ich brauch jemanden der während der Zeit in den ich operieren die Blutung stillt. Die einzige Möglichkeit wäre Hotaru, aber sie...",er ließ seinen Satz unbeendet. Sie war überhaupt nicht in der Lage sich zu beruhigen, das war das Problem.
Kakashi ging auf sie zu und kniete sich vor ihr hin. Er legte eine Hand auf ihre Wange.
"Hotaru, du musst stark sein! Kanaye braucht jetzt deine Hilfe! Nur du kannst Nagi helfen! Denkst du, du schaffst es ihm zur Hand zu gehen?"
Hotaru überlegte nicht lange und nickte.
Sie ging ihm zur Hand, auch wenn sie das Jutsu oft abbrechen musste,da sie es nicht lange halten konnte. Die Not-Op verlief gut. Gut heißt nur das er stabil ist und sie sofort nach Konoha aufbrechen mussten. Kanaye machte sich nebenbei sehr viele Gedanken. Auch wenn sein Leben gerettet werden könnte, so würde er ins Koma fallen können.Einen ganzen Tag später erreichten sie Konoha. Durch Nico, der ein Teleportationsjutsu beherrscht konnte er, nach 9 Kilometer, die Truppe zurück nach Konoha teleportieren bzw. Nur 8 Kilometer vor Konoha.
Auf jedenfalls liefen sie schnell ins Krankenhaus, wo Shizune sofort Nagi nochmal operierte. Hotaru wurde währenddessen von einem anderen Arzt behandelt. Tsunade konnte es ja nicht machen, da sie Angst vor Blut hatte.Einen Halben Tag später lag Nagi im Koma. Er hatte es zwar überlebt, aber so das er ins Koma fiel.
Hotaru kam mit der Sache nicht klar und hatte jede Nacht ein Alptraum. Kanaye verlies seitdem sein Haus nicht mehr. Team Ro bekam Zwangsurlaub. Kakashi, behielt aber die Nerven und versuchte Hotaru zu unterstützen. Auch Hinata, Shikamaru, Choji, Tenten, Lee und Neji halfen, nachdem sie von der Sache erfahren haben. Aber es half leider nichts. Kanaye und Hotaru zogen sich immer mehr zurück.
Denn die beiden hatte es am härtesten getroffen.Eine Woche später erholte sich Hotaru etwas davon. Von Kanaye hatte niemand etwas gehört. Nagi lag nach wievor im Koma.
"Hotaru, könntest du bitte bei Kanaye vorbeischauen? Wir machen uns sorgen um ihn",bat Tenzo.
Hotaru nickte nur abwesend.
"Wir möchten nur wissen ob er okay ist. Ein kleines Lebenszeichen reicht."
Hotaru nickte nochmal und ging.
Sie schaute fast jeden Tag bei Nagi vorbei. Blieb von morgens bis abends, aber er regte sich nicht.
Die Mashiba musste an das Gespräch mit Shizune zurückdenken.Das Licht der Lampe ging aus und Shizune trat aus dem Op-Zimmer heraus. Sie nahm den Mundschutz und die Haube ab. Hotaru und Kanaye sprangen sogleich auf und fragten:"Wie geht es ihm?"
Die anderen Mitglieder von Team Ro sahen sie erwartungsvoll an.
Ihre Miene war leicht traurig, dann erhob sie ihre Stimme:"Nun ja...er hat es überlebt, aber während der Operation gab es einen Vorfall. Sein Herz setzte für 4 Minuten aus. Wir konnten ihn erfolgreich reanimieren, aber er ist ins Koma gefallen. Ob er jemals aufwachen wird oder sein Leben als Shinobi fortführen kann ist unbekannt. Nichts desto trotzdem hatte er Glück gehabt. Sein Leben hängt jetzt nun von ihm ab."
Das Team und Hotaru waren geschockt. Aber ein bisschen froh das Nagi überlebt hatte.Hotaru war so in ihren Gedanken vertieft, dass sie nicht merkte das sie nun vor seinem Haus stand.
Sie klopfte an, aber niemand öffnete. Hotaru wollte schon nach einigen Minuten gehen, als sie von innen hörte wie Glas zu Bruch ging.
Zögernd öffnete sie die unerschlossene Tür und trat herein.
"Ka-kanaye?",fragte sie leise und zog sich die Schuhe aus. Die Geräusche kamen aus seinem geschlossenen Zimmer.
Hotaru öffnete vorsichtig die Tür.
"Kanaye...ich bin's Hotaru...ich komme rein...",sagte sie und steckte ein Kopf durch die Türspalte. Aber was sie sah schockte sie zu tiefst. Kanaye lag zusammengerollt auf seinem Bett. Vor schmerzen gekrümmt. Auf dem Boden lagen überall Glassplitter.
"Ver...schwinde!",presste er unter schmerzen hervor. Aber Hotaru trat näher.
"Kanaye? Alles okay?"
"Geh! Hotaru, verschwinde!",seine Stimme klang so komisch.Plötzlich spürte sie einen Druck gegen ihren Körper. Sie wurde brutal an die Wand gedrückt. Suzu konnte nicht reagieren. Einen warmen Atemhauch spürte sie am Ohr.
Kanaye war derjenige, der sie gegen die Wand gedrückt hat.
"Lass los...bitte....du tust mir weh Kanaye!",bat Hotaru. Aber seine Griffe wurden stärker. Es war so, als wäre er nicht sich selbst.
Er ignorierte Hotaru vollkommen.
Seine Gedanken waren benebelt.Dann spürte Hotaru einen Druck am Hals und Nacken Bereich, als würde sie ein Hund beißen.
Aber dieser 'Hund' war Kanaye. Er hatte sie tatsächlich gebissen.
"Hör auf...! Hör auf...! Du tust mir weh...!",schluchzte Hotaru und versuchte ihn Weg zu drückten.
Kanaye hörte nicht auf sie. Einige Minuten verharrten sie in der Position, als Kanaye plötzlich zurückgezogen wurde. Die Person schleuderte ihn zurück. Kanaye blieb auf dem Boden sitzen.
"Kanaye? Bist du verrückt geworden?",fragte Ibiki.
Er antwortete nicht.
Hotaru weinte leise vor Angst.Nach einigen Minuten ohne Antwort kam Kanaye zu sich. Seine Augen waren rot, bevor sie sich wieder blau färbten.
Ihm wurde jetzt augenblicklich klar, was er gemacht hatte.
"Hotaru...es tut mir leid... Ich wollte das nicht!",entschuldigte er sich sofort und wollte sich ihr nähern. Aber er wurde von Ibiki aufgehalten.
"Bleib von ihr weg, Kanaye! Du hast sie gerade gebissen und Blut ausgesaugt! Wie konnte das passieren?",fragte er ernst.
"Ich...ich...ich hatte mich nicht unter Kontrolle gehabt! Ich weiß auch nicht!",sagte er verzweifelt.
Hotaru wurde von Inoichi versorgt.
Hotaru sah man die Angst an.
"Was bist du, Kanaye?",fragte Inoichi.
Kanaye wusste nicht wie er darauf antworten sollte. Seine Gedanken waren noch immer leicht benebelt.
Aber Hotaru's Augen wurden größer, als sie etwas sah, das sie noch nie bei ihm bemerkt hatte.
"Bist....du...ein...Vampir...?",hauchte Hotaru leise.
Die Anwesenden waren verwirrt und geschockt zu gleich. Kanaye sah beschämend weg.
"Er ist ein was...?"
DU LIEST GERADE
I'm waiting for You
FanfictionMashiba Hotaru Suzu wurde mit Fünf Jahren nach Konohagakure gebracht um ein Gefäß für ein Dämon zu werden. Gegen ihren Willen versteht sich. Ihr Bruder versprach ich jedoch, das er sie bald abholen würde. Aber bis heute hat er es nicht getan. In Lau...