Kapitel 2

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3 Jahre zuvor:

Teyze: Kizim, wir sind heute Abend nicht da. Gehst

du zu Begüm oder kommst du mit mir, yani mit uns?

Ich: Tante ich gehe zu Begüm.

Teyze: Oke Alev, wir sind in zwei Tagen, also Sonntag, wieder da, wenn was passieren sollte, ruf

mich, eniste oder Aydin an.

Ich: Tamam.

Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und ging auf mein Zimmer. Vor drei Jahren sind meine Eltern

gestorben. Ein Autounfall trennte uns voneinander.

Ich habe einen Bruder, der 20 Jahre alt ist und er versucht mir meine Eltern so gut wie möglich zu

ersetzen.

Ich habe meinen Führerschein schon, aber sobald ich mich für längere Zeit ans Steuer begebe,

kommen die ganzen Erinnerungen hoch. Naja, ich nahm mir mein Handy und wählte Begüms Nummer.

Begüm war seit 7 Jahren meine beste Freundin.

Wir waren unzertrennlich. Neben mir und Begüm gab es auch Kübra. Sie kannte ich seit 3 Jahren und wir

drei waren ein unzertrennliches Trio.

Begüm: Hallo.

Ich: Hey.

Begüm: Was geht?

Ich: Alles was zwei Beine hat.

Begüm: Und schon wieder dieselbe Antwort.

Ich: Normal Bruder.

Begüm: Heute Abend bei Kübra?

Ich: Weiß nicht. Was sagt sie?

Begüm: Sie meint, dass es oke sei. Ach ja ihr Bruder ist auch wieder da.

Ich: Bruder mi?

Begüm: Ja Bruder. Hast du es

vergessen? Er war doch 4 Jahre in Amerika.

Ich: Ach ja genau, wegen seiner Krankheit.

Begüm: Genau also pack schnell deine Tasche und ich komm dich dann abholen.

Ich: Tamam.

Ich legte auf, packte meine Sachen, schnappte mir meine Jacke und ging raus.

Sie war schon da und ich stieg sofort ein. Schon startete sie ihren Motor

und wir fuhren zu Kübra. Jeden Freitagabend, verbringen wir zusammen und es ändert sich immer bei wem.

Dort angekommen erwartete sie uns und wir betraten schon das Haus.

Kübra: So Mädels macht es euch gemütlich ich komm gleich.

Ich: Ich geh unsere Taschen auf dein Zimmer bringen.

Kübra: Tamam.

Ich nahm Begüms und meine Tasche, trug sie ins Kübras Zimmer und legte sie dort ab. Doch als ich mich umdrehte, knallte ich gegen jemanden und war kurz davor um zu fallen, doch er hielt mich fest.

Dieser Blick, diese Augen sie verzauberten mich.

Diese eiskalten blauen Augen, sie waren einfach einzigartig. Ich richtete mich auf und wollte an ihm

vorbei, doch er hielt mich an meinem Arzt fest und zog mich zurück.

Er: Na, na, na wieso so unhöflich?

Die wiedergeborene LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt