Kapitel 35

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Ich schaute zu Alev und sie kam so langsam aber

sicher zu sich, da anne Kölnisches Wasser

(Kolonyasi) unter ihre Nase gehalten hatte.

Alev: Efe, es tut mir leid.

Ich: Psst, alles ist gut.

Baba: So jetzt lasst sie mal alleine, damit sie

wieder richtig zu sich kommen.

Nachdem nur noch sie und ich alleine waren, setzte

sie sich aufrecht hin und schaute mich bereuend

an.

Alev: Es tut mir leid. Ich weiß nicht ob ich Frau

werden kann.

Ich: Wie meinst du das?

Alev: Ich, ich weiß einfach nicht, ob ich nach der

Hochzeit deine Frau werden kann. Klar vor den

anderen schon, aber zu Hause.

Efe: Damit habe ich gerechnet. Und vorerst reicht

meine Liebe für uns beide.

Alev: Komm lass uns wieder rein gehen.

Ich: Bist du sicher? Geht es dir besser, wenn nicht,

dann brechen wir das ab.

Alev: Gerek yok ich schaff das schon.

Vorsichtig standen wir auf und liefen in unsere

jeweiligen Säle.

Alevs Sicht:

Beruhigt konnte ich zurück in den Saal gehen. Ich

setzte mich hin und stand nur zum Tanzen auf,

wenn mich jemand rief.

Gegen 2 Uhr morgens, wurden die Säle immer leerer

und leerer. Als nur noch wir da waren, räumten wir

auf und fuhren dann nach Hause, denn schon in

wenigen Stunden würde meine Hochzeit stattfinden.

Tag der Hochzeit:

Teyze: Kizim, hadi kalk.

Ich: Off, ich will nicht heiraten.

Teyze: Komm schon, wir müssen zum Frisör.

Ich: Tamam, tamam ich bin gleich unten bei euch.

Teyze: Will ich hoffen, wenn nicht komme ich mit

kaltem Wasser.

Ich: Ist ja gut, bak ich bin schon wach.

Sie lachte und verließ mein Zimmer. Ich zog mir

was Bequemes an und lief ins Bad, dort machte ich

mich frisch und begab mich ins Wohnzimmer.

Teyze: Können wir los?

Ich: Ich brauche erst einmal einen Kaffee und meine

Beruhigungstabletten.

Teyze: Die Tabletten habe ich eingepackt und

Kaffee gibt es bei Gülsen.

Ich: Tamam, dann können wir ja los.

Wir begaben uns zum Auto und fuhren zu Gülsen.

Sie hatte heute extra früher auf gemacht, wegen

Die wiedergeborene LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt