Kapitel 11

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Schnell sprang ich aus dem Bett und schaute um

mich herum. Scheiße man, was soll ich jetzt

machen. Automatisch lief ich zur Tür, schloss sie

ganz, ganz leise auf und setzte mich wieder auf

Kemals Bett. Er war im Flur und ich wusste nicht,

was ich ihm sagen sollte, wenn er mich hier sieht.

Ich musste mit etwas einfallen lassen, die Frage ist

nur was?

Die Tür wurde geöffnet und Ayaz abi kam rein. Ich

dachte immer noch nach, ich hatte schon angst,

dass man meinen kopf rattern hören könnte.

Ayaz: Ah, du weckst unseren Gast schon.

Ich: Ehm, ja, ich ich habe Kemal Abi geweckt.

Ayaz: Super, dann können wir ja gemeinsam

Frühstücken.

Ich: Ja.

Er ging raus und ein Stein fiel mir vom Herzen. Ich

hatte so eine Angst, dass er etwas merken könnte.

Kemal: Hahaha Kemal Abi.

Ich: Gülme du Arsch.

Kemal: Ayy Askim.

Er kam auf mich zu und gab mir einen Kuss auf die

Stirn.

Ich: Das macht es jetzt auch nicht besser Kemal

ABI.

Ich drehte mich um und machte mich in Pyjama auf

der Weg zum Esszimmer.

Ayaz: Wo bleibt unser Gast.

Ich: Er kommt gleich. Ajsa yenge du hast seit wir

hier sind zugenommen, kann das sein?

Ayaz: Jetzt wo du es sagst fällt es mir auch auf.

Ajsa: Lasst mich doch.

Sie fing an zu weinen und lief aus der Küche. Ich

rannte ihr hinterher und holte sie ein. Wir liefen in

ihr Zimmer und sie setzte sich, immer noch

weinend, auf ihr Bett.

Ich: Kann es sein, dass du Schwanger bist.

Ajsa: Es kann nicht nur sein es ist so.

Ich: Und wieso sagst du uns das nicht, sowas muss

gefeiert werden.

Ajsa: Ich will das Kind nicht.

Ich: Was wieso?

Ajsa: Weil ich nicht weiß, von wem es ist.

Ach du scheiße dachte ich mir nur, wie kann das

den passieren.

Ich: Wie bitte? Was heißt das, dass du nicht weiß

von wem das Kind ist.

Ajsa: Ich wurde letzten Monat vergewaltigt.

Ich war geschockt, wie kann das sein und wieso

wusste ich davon nichts. Wieso hat sie es mir

verheimlicht?

Die wiedergeborene LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt