Kapitel 15

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Alevs Sicht:

Ich wachte in einem weichen Bett auf. Vorsichtig

richtete ich mich auf, rieb meine Augen und

streckte mich. Ich schaute durchs Zimmer, bis ich

realisierte, dass ich in Kemals Zimmer lag. Was

suche ich hier und wie komme ich her? War seine

Stimme, die ich

gehört hatte doch kein Traum?

Schnell stand ich auf und wollte gehen. Was suche

ich noch hier, ich gehöre hier nicht hin und will ihn

vorerst nicht sehen. Ich konnte aber nicht raus

gehen, weil er die Tür abgeschlossen hatte.

Ich(schreiend): MACH DIE VERDAMMTE TÜR AUF!

Kemals Sicht:

Ich schlief so süß und träumte von einer Zukunft

mit meinem Engel Alev. Wir waren glücklich und

unbeschwert. Doch Träume sind Illusionen, die

sobald man wach ist verschwinden, wie in diesem

Falle, denn Geschrei riss mich aus meinen Träumen.

Alev: MACH DIE VERDAMMTE TÜR AUF!

Schnell stand ich auf und nun standen wir uns

gegenüber. Egal wie sehr sie versuchte stark zu

wirken, ihre Augen verrieten sie. Mit ihren Augen

konnte sie nichts verstecken.

Ich: Nein, wir müssen reden.

Alev: NEIN ES IST ALLES GESAGT.

Ich: Nein eben nicht.

Alev: DOCH, JETZT LASS MICH GEHEN.

Ich: Nein, ich muss mich entschuldigen.

Alev: Ach was. Fällt dir ja früh ein.

Ich: Es tut mir leid man.

Alev: Pech, jetzt lass mich gehen.

Ich: Nein, willst du nichts sagen.

Alev: Nein, ich weiß, dass ich im Recht war. Woher

kommt deine Entschuldigung.

Ich: Ich war bei Yasin.

Alev: WAS? UND IHM GLAUBST DU? IHM GLAUBST

DU UND MIR NICHT. DU KANNST MICH MAL.

GANZ EHRLICH WO BLEIBT DENN DEIN

VERTRAUEN. DU KANNST DIR UNSERE BEZIEHUNG

SONST WO HIN STECKEN.

Ich: Öyle deme Alev.

Alev: Leck mich.

Ich: Wie sprichst du mit mir?

Alev: So wie du es verdienst.

Ich: Ich darf nie austicken, aber du oder was.

Alev: Wann bin ich denn ausgetickt?

Ich: Als das mit Bahars Schwangerschaft bekannt

wurde.

Die wiedergeborene LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt