Die wiedergeborene Liebe

Kapitel 65

Ich konnte nicht zu unserem Haus. Die Person, die

ich da sah brachte mich zum Kotzen. Wieso raffen

die es nicht Off. Mir kommt das Kotzen.

Efe: Komm steig aus.

Ich: Nein!

Efe: Wieso nicht?

Ich: Weil meine Familie da steht.

Efe: Komm dann klären wir das jetzt.

Ich: Hayir mit solchen will ich nichts zu tun haben.

Efe: Askim, bitte. Tu es für uns.

Ich: Aber,…

Efe: Nichst da aber, Schatz bitte.

Ich(genuschelt): Tamam.

Efe: Hadi, steig jetzt aus.

Ich: Du musst mir aber helfen.

Efe: Wieso?

Ich: Weil ich nicht kann, wegen meinem Bauch.

Efe: Tamam.

Er stieg aus und lief um das Auto. Anschließend

öffnete er die Tür und half mir raus. Ich blickte in

die Augen meiner Tante, sie waren voll mir

Traurigkeit. Sie tat mir schon leid, aber sie waren

selbst schuld. Wenigstens sie hätte meinen Bruder

davon abhalten können.

Teyze: Alev?

Ich: Hmm?

Teyze: Lässt du uns rein?

Vorsichtig nickte ich und Efe schloss die Tür auf.

Mit schweren Schritten begab ich mich ins Haus,

dicht gefolgt, von meiner Tante, Aydin, seiner Hexe

und meinem Onkel. Wo sie die Kinder gelassen

haben, lasse ich mal vorne weg.

Stillschweigend saßen wir im Wohnzimmer. Die

Stimmung war sehr abgespannt und um das

Schweigen zu brechen, musste jemand was sagen.

Ich: Wieso seid ihr hier?

Aydin: Wir wollen mit dir reden.

Ich: Ich aber nicht mit euch, ich will mich auch

nicht aufregen.

Aydin: Gib mir eine Chance es zu erklären.

Ich: Dann hau raus.

Aydin: Ich weiß, was wir getan haben, war und ist

unverzeihlich, aber ich bin dein Bruder, du kannst

mich beziehungsweise, deine Familie nicht einfach

ignorieren. Wir haben Mist gebaut, es tut uns aber

leid.

Ich: Wenn es euch leid tut, wieso habt ihr es dann

gemacht?

Ceyda: Ich wurde einfach nicht schwanger und, und

ich wollte aber unbedingt noch ein Kind, da Yavuz

so lange bei uns war haben wir gedacht, dass du

ihn nach deine Fehlgeburt nicht bei dir haben

willst. Es war alles meine Idee.