Kapitel 47

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Ich schaute zu ihr und hatte gar nicht gemerkt,

dass der Arzt da war. Schnell lief ich zu ihm und

schaute in sein Gesicht, er hatte einen

undefinierbaren Blick, ich konnte nichts draus

Lesen, aber irgendwie arnte ich nichts Gutes.

Arzt: Herr Demir?

Ich: Ja?

Arzt: Wollen sie zu ihrer Frau?

Ich: Natürlich, was für eine Frage. Was hat sie

denn?

Arzt: Nur einen Schwächeanfall, ist für

Schwangerschaften normal.

Ich: ALLAH sein dank.

Arzt: Sie können jetzt zu ihrer Frau.

Ich: Danke.

Der Arzt ging weg und ich umarmte überglücklich

Zaara.

Esma: Wieso ist sie nicht verreckt?

Ich: Bist du dumm?

Zaara: Du Flittchen verzieh dich.

Esma: Was fällt dir ein mich Flittchen zu nennen,

ich bin die Ex deines Bruders, hab mal mehr

respekt.

Ich: Zieh leine Esma.

Ich ließ die beiden alleine und lief einfach in das

Zimmer, wo Alev dring lag. Sie hatte eine Hand auf

ihren Bauch gelegt und die andere darauf. Ihr Blick

war auf die Decke gerichtet und ihr floss ne Träne

aus dem Auge.

Langsam lief ich auf sie zu und setzte mich neben

sie. Ich nahm ihre Hand in meine und wischte mit

der anderen Hand, ihre Tränen weg.

Ich: Was hast du?

Alev: Ich hatte so große Angst, dass dem Kind

etwas passieren könnte.

Ich: Muss du nicht, bak es ist gesund und du auch.

Alev: Danke, dass du hier bist.

Ich: Ist doch selbstverständlich. Ich will mir nicht

ausmalen, was passiert wäre, wenn Anne und

Zaara nicht da gewesen wären. Oh man. Es tut mir

so leid.

Alev: Nein, dir muss nichst leid tun, ich versteh

dich. Du brauchstest ne Ruhepause.

Ich: Trotzdem hätte ich eine schwangere Frau mit

kleinem Kind zu Hause, nie alleine lassen dürfen.

Alev: Es ist ja nichts passiert.

Ich: Askim.

Ich beugte mich zu ihr rüber und gab ihr einen Kuss

auf ihre Stirn.

…..

Ich: Anne, wir sind wieder da.

Anne: Alev, Kizim geht’s dir gut?

Alev: Ja anne, mach dir keine Sorge.

Anne: Und,…

Die wiedergeborene LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt