Kapitel 14

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Triumphierend schaute ich ihn an, aber er erwiderte

meinen Blick mit einem du wirst noch sehen Blick.

Ich konnte mich nicht mehr halten, lief auf anne zu

gab ihr einen Kuss und fing an zu lachen.

Selin: Kommt jetzt essen.

Kemal: Nö ich bin beleidigt.

Selim: Wenn du jetzt nicht essen kommst,

bekommst du den ganzen restlichen Tag nichts

mehr.

Kemal: Baba ich bin kein kleines Kind mehr.

Selim: Benimmst dich aber so.

Kemal: Uff, dann komm ich halt essen.

Selim und Selin gingen vor und Kemal und ich

blieben noch im Wohnzimmer.

Kemal: Du bist fertig.

Ich: Wieso?

Kemal: Weil du meine Eltern auf deine Seite

gezogen hast. Sie sind meine Eltern nicht deine.

Geh zu dei…

Dann verstummte er und sah mich mit weit

aufgerissenen Augen auf. Kaum hatte er es nur

gewagt zu sagen, füllten sich meine Augen mit

Tränen. Ohne ihn auch nur einmal anzusehen,

begab ich mich in die Küche an den Tisch und

schaute nur nach unten. Sie sollten meine Tränen

nicht sehen.

Selin: Kizim?

Ich blickte auf, weil ich mich beruhigt hatte.

Ich: Efendim?

Selin: Du bist so still. Ist alles in Ordnung?

Meine Mundwinkel zogen sich nur schwer hoch und

bildeten ein Lächeln.

Ich: Ja.

Kemal sagte die ganze Zeit über nichts und blickte

auf seinen Teller. Auch wenn er es nicht sagen

wollte, er hatte nicht überlegt und jetzt muss er

schauen was er macht.

Selim: Schatz Anne und Baba kommen gleich.

Selin: Wieso hast du nicht gesagt, dass sie zum

Essen kommen sollen.

Selim: Hab ich vergessen.

Selin: Uff Selim.

Kübra: Haha.

Ich: Wieso lachst du?

Kübra: Anne nennt Papa nur selten bei seinem

Namen.

Ich: Haha, wie süß.

Nach dem Essen. Kamen Kemals Großeltern. Ich

machte Cay und Kübra räumte den Tisch ab.

Gemeinsam hatten wir das Geschirr in die

Spülmaschine eingeräumt und dann den Tee und

Knabberzeug serviert.

Oma: Kizlar, komm wir lassen die Männer alleine

Die wiedergeborene LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt