Die wiedergeborene Liebe

Kapitel 25

Nach einer, für mich, schlimmsten Stille, fing er an

zu sprechen. Schwach sprach er die Worte aus,

aber er sprach.

Kemal: Alev? Sevgilim? Askim? Hayatim?

Sofort blickte ich zu ihm hoch, doch es schmerzte

in meinem Herzen. Ich konnte ihn nicht leiden

sehen. Nicht so und nicht, wenn ich wusste, dass

sein Leben bald ein Ende nehmen würde.

Ich: Psst Askim, überanstreng dich nicht.

Kemal: Ich muss aber mit dir reden. Ich spüre, dass

ich nicht mehr lange Zeit hab.

Ich: Öyle deme, du hast noch genug Zeit, wir

müssen doch heiraten in einem Monat. Du hast

doch einen Sohn, den du großziehen wirst.

Kemal: Mein Engel, dass wirst du wohl alleine

machen müssen.

Ich: Nein, nein, nein, du wirst nicht sterben.

Kemal: Doch, ich spüre es.

Ich: Nein…

Kemal drückte meine Hand.

Kemal: Ich spreche und du hörst zu.

Ich: Tamam.

Kemal: Askim, du warst und bist die Liebe meines

Lebens.

Wir haben eine schöne gemeinsame Zeit

miteinander verbracht. Ab und zu haben wir uns

gestritten und getrennt gehabt, aber bak wir waren

kurz davor zu heiraten. Schatz ich weiß, dass mir

nicht mehr lange Zeit bleibt. Ich spüre das und das

brauchst du nicht bestreiten. Ich möchte, dass du

nach meinem Tod glücklich wirst. Du musst mir

etwas versprechen, du musst mir meinen letzten

Wunsch erfüllen.

Ich: Und der wäre?

Kemal: Werde glücklich mein Engel, du hast es

verdient.

Ich: Wie soll ich ohne dich glücklich werden?

Kannst du mir das verraten, was soll ich machen,

wenn du nicht mehr da bist? Kannst du mir das

sagen? Ich kann doch nach deinem Tod doch nicht

mehr weiter leben. Du kannst mich nicht alleine

lassen.

Kemal: Mein Engel ich werde immer bei dir bleiben

in deinem Herzen. Ich weiß, dass du mich da

behalten wirst und mich nicht vergessen wirst. Und

da wäre noch etwas.

Ich: Bitte ich kann dir diesen Wunsch nicht erfüllen.

Kemal: Das sind meine letzten Wünsche, bitte erfüll

sie mir.

Ich: Und was ist der andere Wunsch?

Kemal: Ich habe als wir in Düsseldorf waren einen