Die wiedergeborene Liebe

Kapitel 46

Ich stand auf, wischte mir die eine Träne weg, die

mir die Wange entlang floss und begam mich

wieder ins Auto. Doch ich sah Alev nicht drin wo

war sie?

Ich schaute in jede Richtung, bis ich sie mit einem

Eis in der Hand auf mich zukommen sah. Sofort fiel

mir ein Stein vom Herzen. Ich lachte, weil ich

gedacht habe, dass sie abgehauen ist, oder sie

jemand mitgenommen hat.

Ich: Wo warst du? Du hast mir einen Schrecken

eingejagt.

Sie schaute mich mit ihren unschuldigen großen

Augen an.

Alev: Ich hatte lust nach einem Eis. Ich habe mir

gedacht, dass du dich noch länger bei Kemals Grab

aufhalten wirst und habe somit beschlossen mir ein

Eis zu kaufen.

Ich: Ist ja gut, ich hab mir nur Sorgen gemacht.

Ich lief auf sie zu und gab ihr einen Kuss auf die

Stirn.

Alev: Möchtest du auch Eis?

Ich: Nein.

Alev: Hättest du auch nicht bekommen.

Ich: Jetzt will ich aber.

Alev: Dann hast du jetzt aber pech gehabt.

Ich: Du bist schwanger, ich lass es mal

durchgehen.

Alev: Du müsstest es sowieso durchgehen lassen,

egal ob ich schwanger bin oder nicht.

Ich: Werden wir ja sehen.

Wir setzten uns wieder ins Auto und ich wollte den

Motor starten, als Alev mich aufhielt.

Alev: Fahr noch nicht los.

Ich: Was? Wieso?

Alev: Ich möchte dir was zeigen und du kennst den

Weg dahin nicht.

Ich: Oke dann fahre ich los und du sagst mir den

Weg.

Alev: Tamam.

Ich starte den Mortort und sie sagte mir den Weg.

Wir kamen an einem See, mit einer Banka an. Ich

parkte den Wagen und wir beide stiegen aus.

Ich: Was machen wir hier?

Alev: Das ist mein Ort. Damals auch Kemals und

meiner. Weiß du ich wollte dir diesen Ort zeigen

und mit dir sprechen.

Ich: Worüber?

Alev: Können wir uns setzten?

Ich: Natürlich.

Wir liefen zur Bank und setzten uns hin.