Die wiedergeborene Liebe

Kapitel 8

Kemal: Willst du gar nichts dazu sagen. Ich weiß

du bist verletzt. Ich habe dich verletzt, ich war

unfair dir gegenüber, aber du muss mir glauben ich

werde mich ändern, ich werde mich wegen dir und

für dich ändern, damit es ein gemeinsames uns

gibt, damit es ein wir gibt und kein du und ich. Ich

sage es noch einmal Seni Seviyorum.

Ich: Ich, ich, ich muss los.

Ich rannte los, doch er ließ mich nicht alleine

gehen, sondern rannte mir hinterher und hielt mich

am Arm fest. Er drehte mich so zu sich, dass ihm

direkt in die Augen schauen musste. Er kam mir

mit seinem Kopf immer näher und ich schloss

schon automatisch meine Augen. Aber er kam nicht

weit, denn es fing an zu regnen. Wir beide zuckten

zusammen und er fing an zu lachen. Als ich ihn

lachen sah musste ich auch grinsen.

Er ergriff meine Hand und rannte los. Wir rannten

unter ein kleines Häuschen, welches im Park war.

Ich versuchte meine Sachen ein bisschen trocken

zu klopfen, doch es hat so stark geregnet, dass ich

sie hätte auswringen müssen.

Kemal: Du liebst mich auch.

Ich: Wie kommst du darauf?

Kemal: Du hast die Augen geschlossen, als ich dich

küssen wollte.

Ich schaute ihn mit weit aufgerissenen Augen an

und dann auf den Boden. Ich wurde von jetzt auf

gleich rot im Gesicht, ich konnte es buchstäblich

spüren, wie meine Wangen anfingen zu glühen.

Er legte zwei Finger unter mein Kinn und hob

meinen Kopf hoch.

Kemal: Sagst du es?

Ich: Was?

Kemal: Das du mich liebst.

Ich: Wer sagt denn dass das stimmt.

Kemal: Du Tomate, reicht das.

Ich: Woher weiß ich, dass du nicht lügst. Woher

weiß ich, dass du es ernst meinst. Wer

vergewissert mir, dass du mich wirklich liebst und

nicht mit mir zusammen bist um mich ins Bett zu

bekommen. Liebst du mich wirklich.

Er hob meine Hände hoch und legte diese auf seine

Brust, dann kam er mir mit seinem Kopf immer

näher, legte eine Hand an meinen Nacken und

drückte seine Lippen auf meine. Sein Herz schlug

wie wild und meins auch. Ich kann dieses

unbeschreibliche Gefühl einfach nicht erläutern. Es