Kapitel 10

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Kemal: Schatz ?

Ich: Hm?

Kemal: Sagst du es bitte einmal?

Ich: Was denn?

Ich wusste genau worauf er hinaus wollte, doch

wusste ich nicht, wie ich es über die Lippen bringen

sollte.

Natürlich bin ich seine Freundin und er mein Freund

wir lieben uns, doch ich kann es ihm einfach nicht

sagen, ohne dabei rot zu werden, denn es war sehr

ungewohnt für mich, weil ich eher der Typ war, der

keine Gefühle raus lässt, aber dafür welche

annimmt.

Vorsichtig und mit zittrigen Schritten, lief ich wieder

auf ihn zu. Meine Hände legte ich auf seine Brust

und er umschlang meine Hüfte und zog mich somit

noch näher an sich ran.

Es sah bestimmt lustig aus, weil ich meinen Kopf

heben musste, um ihm in die Augen zu schauen. Er

war mindesten 1 1/2 Köpfe größer als ich.

Ich: Weiß du Kemal, dass ist alles noch immer neu

für mich und ich muss anfangen mich an diese

neue Situation zu gewöhnen. Ich habe noch nie

jemanden so sehr geliebt, wie ich dich liebe. Das

Problem ist nur, wenn ich dir jetzt das Sage, was

du hören willst, käme es nur daher gesagt.

Sein Blick sank auf den Boden und dann blickte er

mir in die Augen. Doch nicht mit all dieser liebe wie

vorher, sondern auch mit Trauer. Wollte er es so

gerne hören.

Kemal: Ich, ich kann dich verstehen. Es,es, es

macht mir wirklich nichts aus.

Erwiderte er stotternd. Ich wollte es ihm gerne

sagen und ich werde es ihm sagen. Aber ihr sollt

nicht denken, dass es erzwungen war.

Ich: Askim?

Seine Augen weiteten sich und füllten sich wieder

mit Glanz. Sein Herz schlug noch schneller als

vorher, aber sein Gesichtsausdruck blieb normal.

Erwartungsvoll blickte er zu mir.

Ich: Askim, hört sich doch voll gut an. Ich glaube

ab jetzt nenne ich dich immer so.

Kemal: Oh be wie lange ich darauf gewartet habe.

Zu jeder Tageszeit in jeder Stunde, Minute, Sekunde

möchte ich so von dir genannt werden. Es erfüllt

mein Herz mit noch mehr liebe.

Schüchtern blickte ich zu Boden und dann wieder

ihm in die Augen. Meine Füße erhoben sich vom

Boden und ich stand auf Zehenspitzen.

Meinen Kopf führte ich zu seinem Ohr und flüsterte

" Seni Cok, ama Cok seviyorum."

Die wiedergeborene LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt