Die wiedergeborene Liebe

Kapitel 16

Es fühlte sich einfach nur wahnsinnig und

besonders an. Jeder Kuss war was besonderes,

denn sie entstanden nur in besonderen Momenten.

Unser Kuss wurde immer inniger und leidenschaftlic

her, doch bevor noch etwas anderes passiert, was

nicht hätte passieren sollen, löste ich mich von ihm

und schaute ihn laut ein und aus atmend in die

Augen. Er setzte seine Stirn an meiner Ab und

lächelte mich an.

Kemal: Sollen wir schlafen gehen?

Ich: Ich bin aber noch nicht müde.

Kemal: Was sollen wir dann machen?

Ich: Lass uns spazieren gehen.

Kemal: Um 1 Uhr morgens?

Ich: Ja, wieso nicht.

Kemal: Oke, aber zieh dich gut an.

Ich: Ha-ha. Lustig was soll ich denn anziehen

wenn ich nichts hier hab.

Kemal: Ich hab doch auch noch Anziehsachen.

Ich: Ja, ich will dein Hoodie.

Kemal: Welchen?

Ich: Den, den ich neulich an hatte.

Kemal: Der ist in der Wäsche.

Ich: Kann nicht.

Kemal: Doch.

Ich: Nein, ich geh mal schauen.

Kemal: Eh, sey nein da ist der nicht.

Ich: Kemal, was verheimlichst du mir?

Kemal: Nichts.

Ich schaute ihn skeptisch an und rannte los. Der

Hoodie war gar nicht in der Wäsche.

Ich: Du Penner, was lügst du?

Kemal: Man, ich wollt den anziehen.

Ich: Du hast dich wie ein Mädchen angehört.

Kemal: Na und dass ist halt mein Lieblings Hoodie

und ich wollte den anziehen.

Ich: Pech.

Ich nahm den Hoodie und zog ihn an. Haha hat er

Pech gehabt ich will ihn und ich behalte ihn. Soll er

sich einen neuen Lieblings hoodie suchen.

Kemal: Du kleine Hexe.

Ich: Schatz ich liebe dich auch.

Kemal: Haha, komm lass gehen.

Er nahm meine Hand, wir schauten und ganz tief in

die Augen und wir liefen raus. Ganz gechillt liefen

wir durch die Straßen, bis wir ein Wimmern hören.

Kemal befahl mir stehen zu bleiben, während er

dem Wimmern entlang ging.

Ein paar Meter weiter hörte ich ihn fluchen. Was

war denn los? Ich war zu neugierig um auf ihn zu

warten, deshalb rannte ich zu ihm. Wie erstarrt

blieb ich stehen. Meine Begüm, meine Begüm lag