Heute ist Dienstag und ich muss arbeiten. Aber glücklicherweise habe ich einen Job den ich zu 90% Zuhause erledigen kann. Ich muss nur für Meetings und Abgaben ins Büro, ansonsten kann ich die Seiten von der Couch aus gestalten und modifizieren.
Das bedeutet vor allem das ich ausschlafen kann und kaum Druck habe. Für mein derzeitiges Projekt habe ich 5 Monate Zeit und die lasse ich mir auch. Denn anders als bei anderen Arbeitsstellen, werde ich nicht pro Stunde, sondern für das jeweilige Projekt und den Aufwand bezahlt. Ich gebe der Agentur einen Teil ab und werde dafür jeden Monat bezahlt und erhalte am Ende Provision für jedes erledigte Projekt. Ich muss zugeben, die Bezahlungen sind wirklich gut.
Als ich um halb 11 morgens wach werde gehe ich also erst in Ruhe duschen, ziehe mir was an und gehe dann zum Kühlschrank um zu frühstücken. Herrlich. Denke ich auf jeden Fall. Doch leider muss ich tragischerweise fest stellen das ich nicht mehr als ein Glas Oliven und eine alte Scheibe Toast in der Küche habe. Verdammt.
Also heißt es einkaufen.
Nachdem ich mir eine Jeans und ein T-Shirt übergezogen habe das den kompletten Verband verdeckt und nicht zu eng sitzt, packe ich mir meine Tasche mit meinem Laptop und meine Schlüssel. Aber gerade als ich mir die Haare noch einmal neu zusammen binde klopft es an der Tür.
Mit einem schnellen Ruck ziehe ich die schwere Tür an Seite und sehe in Scott's Welpenaugen.
"Hey." er sieht mich glücklich an und grinst von einem Ohr zum anderen. Genau das habe ich gestern gemeint. Es ist wunderschön.
"Hi. Was machst du denn hier?" ich lächel zurück und greife den Bund meiner Tasch die ich mir über die Schulter geschwungen habe.
"Ich wollte mich bedanken." er lächelt noch breiter als er weiter spricht. "Die anderen haben mir erzählt was du gestern getan hast und ich meine ohne dich wäre ich sehr wahrscheinlich tot. Ich weiß das kein Wort auf der Welt genug wäre um dir zu sagen wie dankbar ich dir dafür bin aber, ich wollte es versuchen weil, ja du hast mir das Leben gerettet. Also, ja Danke für alles! Dafür das du gekommen bist, das du meine Wunden geheilt hast und mich gerettet hast. Wenn es etwas gibt was ich für dich tun kann dann lass es mich bitte wissen denn, Wow du hast mich gerettet!" er fuchtelt wild mit den Armen hin und her und ich muss ein wenig grinsen.
"Das habe ich gerne gemacht! Dafür musst du dich nicht bedanken und wenn ich ehrlich bin hatte ich nichtmals eine Ahnung was ich gemacht habe ich habe ja eigentlich nur geredet. Aber du musst dich wirklich nicht bedanken Scott."
"Ja, ich habe mich auch gefragt wie das alles funktioniert hat und deswegen habe ich Derek gefragt. Er meinte du hättest den Wolf in mir dazu animiert weiter zu kämpfen, nicht aufzugeben und sich zu heilen."
"Okay. Das ist mir zu hoch." wir beide fangen an zu lachen und schauen uns danach nur in die Augen.
Verdammt warum muss er auch so schöne Augen haben? Alles in mir will zu ihm und ihn berühren, küssen und halten. Alles in mir will bei ihm sein.
"Hast du vielleicht heute Zeit? Wir könnten was trinken gehen, so wie wir es gestern vor hatten und über ein paar Sachen reden. Ich weiß das du viele Fragen hast. Derek hat mir erzählt was er dir gesagt hat. Und ich meine du musst nicht wenn du nicht willst, ich verstehe das. Es muss so verwirrend für dich sein und das ist es auch für mich, glaub mir. Aber ja, es wäre schön." er überschlägt sich förmlich und sieht mich fast schon panisch an.
"Scott. Atmen." er lacht leise und lässt den Kopf ein wenig sinken. Ich hätte schwören können, dass ich gesehen habe wie seine Wangen rot geworden sind.
"Also was sagst du?" fragt er ungeduldig.
"Ich würde sehr gerne etwas mit dir unternehmen. Aber ich kann nicht." sofort wird sein Blick traurig und er lässt den Kopf noch mehr fallen. Ein Anblick bei dem ich nicht anders kann als zu lächeln.
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Der Junge Mit Den Roten Augen || Scott McCall Fanfiction
FanfictionMaggie Black denkt das sie ein ganz normales Mädchen ist, die ein ganz normales Leben führt. Als sie in eine neue Stadt zieht um einem neuen Job nach zu gehen und ein neues Leben anzufangen, ahnt sie nicht wie die Begegnung mit einem Jungen ihr gan...