Eine lange Zeit sind alle nur still und verarbeiten innerlich die Szene die sich gerade vor ihnen angespielt hat.
Erst nach 10 Minuten steht Stiles auf und wendet sich an Derek. "Derek?"
Derek's Blick ist die ganze Zeit auf die Tür gerichtet und seine Augen sind nach wie vor weit aufgerissen. Erst als Stiles ihn anspricht zuckt er aus seinen Gedanken und sieht ihn an.
"Kann ich dich kurz alleine sprechen?"
Derek nickt still und die beiden verschwinden im Obergeschoss wo sich Derek's Schlafzimmer befindet.
~Stiles~
Ich stelle mich genau vor Derek und sehe ihm tief in die Augen. Ich weiß das, auch wenn er es nicht zu gibt, die Worte von Maggie ihn schwer getroffen haben.
"Du weißt das es nicht stimmt oder?"
Derek hebt die Augenbrauen, als wüsste er nicht wovon ich rede und hält den Kopf leicht schief. "Was?"
"Das du mich nicht verdient hast und das du herzlos bist. Du weißt dass das nicht wahr ist oder?"
Seine Antwort ist ein verächtliches Schnauben und ein Augenrollen. "Glaubst du wirklich das ein kleines Mädchen mich verletzten kann? Es interessiert mich nicht im Geringsten was sie denkt."
Dieser Mann ist so stur. Wahnsinn. "Dieses Mädchen, ist so alt wie ich und ich weiß das du lügst. Ich kann deinen Herzschlag rasen hören und ich bin ein Mensch! Derek ich will nicht das du denkst du wärst es nicht wert. Ok?"
Sein Blick ist abgewandt und er starrt an mir vorbei. Nach einigen Sekunden nickt er und flüstert dann "Aber was ist wenn sie doch Recht hat? Wenn ich zu kalt bin um dir das zu geben was du verdienst?".
Ich wusste es. Hinter der harten Schale ist er doch nur ein riesiger Teddybär. "Du gibst mir genug und du bist in keiner Weise kalt zu mir. Das weißt du auch. Ich sehe Seiten von dir die sonst niemand sieht. Derek wir sind Mates. Alleine deswegen machst du mich überglücklich. Und jetzt komm her du dummes Wölfchen!" ich zieh ihn zu mir und wir umarmen uns feste.
Sein Kopf liegt auf meiner Schulter und ich atme tief seinen natürlichen Duft ein. Er riecht ein bisschen nach einem Wald im Frühling wenn alles anfängt zu blühen.
Nach ein paar Sekunden drücke ich ihn aber wieder weg und sehe ihn ernst an. "Aber du bist nicht unschuldig! Du hast sie nicht nur beleidigt sondern vor allen da unten bloß gestellt und deinen Alpha heraus gefordert. Du weißt wie sehr Maggie darunter leidet was mit ihr passiert ist und trotzdem hast du ihr damit extra weh getan. Sie ist kein schlechter Mensch Derek. Und sie hat Recht. Sie ist ein Teil dieses Rudels und du kannst es nicht ändern. Versuch doch wenigstens mit ihr klar zu kommen, ich meine am Anfang hat es doch auch funktioniert."
Derek guckt mich wieder ernst an und ich merke das er wieder seinen sturen Kopf durchsetzen will.
"Ich möchte, nein ich will, dass du dich bei ihr entschuldigst. Bei ihr und bei Scott. Du kannst nicht einfach den Mate deines Alpha's beleidigen und denken du kommst damit davon. Überleg wie es dir gehen würde wenn mich jemand so vor allen bloß gestellt hätte."
Und da ist sie. Die Veränderung in Derek's Fassade. Er realisiert genau in diesem Moment was für ein Arsch er war. Auch das wird er nicht zugeben. Aber er wird sich entschuldigen. Da bin ich mir sicher.
Wieder unten bei den anderen angekommen scheinen alle heftig zu diskutieren.
"Scott ich finde einfach nicht das Schönheit ein Grund ist sich in einen Werwolf zu verwandeln!" Sie steht direkt vor Scott und brüllt ihn förmlich an. Scott's Miene ist starr und er gibt ihr keine Reaktion auf ihr Argument. Dafür aber Lydia die wie eine Furie auf Ally zu läuft. "Spinnst du? Glaubst du es geht hier um Schönheit? Es geht um ein normales Leben Ally! Sie wird für immer schief angeguckt werden und sich nie wieder wohl fühlen können! Sie hat nur noch eine Brust! Stell dir vor du hättest nur noch eine Brust und dann auch noch eine verstümmelte!"
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Der Junge Mit Den Roten Augen || Scott McCall Fanfiction
Fiksi PenggemarMaggie Black denkt das sie ein ganz normales Mädchen ist, die ein ganz normales Leben führt. Als sie in eine neue Stadt zieht um einem neuen Job nach zu gehen und ein neues Leben anzufangen, ahnt sie nicht wie die Begegnung mit einem Jungen ihr gan...