Sie schaute zu ihm auf und als sie sein Grinsen erblickte, drehte sie ihren Kopf trotzig zur Seite.
"N-Nein", gab sie stotternd zurück.
Nun lachte er leise in sich hinein und ihr Blick suchte sogleich sein Gesicht.
Sie fand es noch immer erstaunlich, wie angenehm es klang, wenn er lachte; vor allem, wenn es dieses war.
"Natürlich nicht", höhnte er und schenkte ihr ein schiefes Lächeln.
"Echt nicht", bekräftigte sie aufmüpfig.
Er löste eine Hand von ihrem Gelenk und legte sie stattdessen an ihren Hals.
Das Gefühl seiner großen Hand in ihrem Nacken ließ sie erschaudern und sie spürte, wie sich ein roter Schleier über ihre Wangen legte. Unsicher blickte sie ihn an und ergriff sanft seinen Unterarm. Unbewusst streichelte sie mit ihren Fingern darüber.
Urplötzlich wurde sie fest an Yoongi gedrückt und seine eine Hand lag an ihrem unteren Rücken, während die andere zwischen ihren Schulterblättern ruhte.
Sein Gesicht vergrub er in ihrer Halsbeuge und atmete tief ein.Lange blieben sie einfach so stehen, bis seine Hand ihren Weg in ihre Haare fand und ihren Kopf liebevoll nach hinten zog, sodass sie gezwungen war, nach oben zu schauen.
"(D/N)", hauchte er ihr kaum vernehmbar zu und sie schloss die Augen. Es war das erste Mal, dass er sie bei ihrem Namen genannt hatte, und sie wurde schwach in den Knien. Es klang so anders als sonst; mit seiner Stimme und der Art, wie er es sagte, hörte es sich so wohltuend und auch unbekannt an. Noch nie hatte sie ein Kribbeln verspürt, wenn jemand ihren Namen sagte, doch nun war es der Fall.
Sie ließ sich in seine Umarmung fallen und sein Griff wurde, falls möglich, noch fester.
Sein herber, maskuliner Geruch hüllte sie ein und sie verlor sich beinahe darin.
Seine starken Arme, die er um sie gelegt hatte, waren beschützend und ließen in ihr ein Gefühl der Zugehörigkeit aufkommen.
Sein Körper, sein ach so agiler und dennoch kräftiger Körper; sie konnte gar nicht genug davon bekommen.
Und seine Stimme; sie war so tief, dass sie mit ihrem Bass fast schon ihre Knochen in Schwingungen versetzte.
Alles an ihm war berauschend und sie fühlte sich so beschützt, so wohl, dass sie sich am liebsten gar nicht mehr von ihm lösen würde.
"Schau mich an", forderte er sie auf und sie öffnete langsam ihre Lider. Sie war so von ihm eingenommen gewesen, dass sie überhaupt nicht wahrgenommen hatte, dass ihre Augen geschlossen waren.
Das erste, das sie ins Visier nahm, waren seine Augen. Seine dunklen, aussagekräftigen Augen, in denen so viel zu lesen war. Sie waren so tief und unergründlich und jedes Mal, wenn sich ihre Blicke trafen, war sie darin gefangen.
Noch nie zuvor hatte sie solche Augen gesehen und nun verstand sie auch, warum man sagte, dass Augen der Spiegel zur Seele seien.© cremo
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Min Yoongi X Reader (gang au)
FanfictionMin Yoongi X Reader (gang au) Author's note: Hallo mein lieber Leser:), ich freue mich, dass du hierher gefunden hast und wünsche dir ganz viel Spaß beim Lesen. ^~^ Das ist meine erste veröffentlichte Geschichte, weil meine Freundin mich dazu gezwun...