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Hallooo,
ein Jahr ist seit dem Beginn dieser Geschichte nun vergangen.
Ein Jahr voller (langsamer) Updates, romantischer Situationen und actionreichen Zwischenfällen.
Voller Ereignisse und Gefühle und ich denke, dass es so LANGSAM mal an der Zeit ist, zu einem Ende zu kommen.
Es werden noch einige Kapitel kommen, bis es endlich so weit ist, aber ich werde auf das Finale hinarbeiten; auch um ENDLICH neue große Projekte starten zu können.

Bis dahin bitte ich euch noch um ein wenig Geduld und danke jedem Leser von ganzem Herzen, der mir treu geblieben ist.
Ihr seid die Besten! <3

Und diese Notiz ausnutzend werde ich auch kurz Werbung für mich selbst machen :p
Ich habe zwischenzeitlich nämlich ein eigenes Profil (Cremoo), auf dem ebenfalls ein paar Werke von mir zu finden sind; gerne könnt ihr dort vorbeischauen ;3

Kommen wir ohne Weiteres jetzt schlussendlich zu dem neuen Kapitel:
Viel Spaß und Freude ;)))
Kommentare und Einwürfe sind (natürlich) immer gerne erwünscht und gesehen  ^~^

Eure Cremoo
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Sichtwechsel Yoongi:

Ich stieß ein dunkles Schnauben aus, das ich nicht verhindern konnte und verkrampfte mich.
Egal, was auch geschah.
Egal, wie prekär die Lage auch aussah.
Egal, wie verdammt beschissen es mir ging.
Nein.
Niemals.
Ich konnte diese Person nicht um Hilfe bitten.
Auch wenn sie wüsste, was ich tun müsste und warum mir (d/N) fortlaufend im Kopf herumspukte.
Es ging einfach nicht.
Wenn ER ebenfalls dort wäre, würde ich nie das Ende davon hören.
Ich musste allein damit fertig werden. So wie ich es immer tat.

Aber ...

Ich spannte meinen Körper an.
Nein.
Ich hatte es mir geschworen.
Ich wollte nichts mit ihnen zu tun haben, für den Rest meines Lebens.
Dort nach all dieser Zeit aufzutauchen, wäre eine Dreistigkeit, die noch nicht mal ich besaß.
Es wäre nicht mit meinem Stolz und meiner Ehre zu vereinbaren, wenn ich jetzt angekrochen käme, wo ich es doch schon so weit geschafft hatte.
Ich biss die Zähne zusammen.
Ich hatte bereits so viel durchmachen müssen, was war das hier schon dagegen?
Ein Kinderspiel.
Ich hatte bis jetzt für jedes Problem eine Lösung gefunden, wieso sollte es jetzt also anders sein?
Ich spürte Vibrationen an meinem Bein und realisierte erst nach einigen Momenten, dass es mein Handy war.
Schnell holte ich es aus meiner Hosentasche, was sich als ziemlich schwer erwies, da die Hose absolut durchnässt war.
Als ich die Nummer erblickte, die meinen Bildschirm erleuchtete, ließ ich beinahe mein Handy fallen.
~

"Hallo", brummte er missgestimmt.

"Hallo? Yoongi? Bist du das?", eine weiche, feminine Stimme war zu vernehmen.

"Was willst du?!", knurrte er übellaunig.

Hatte sie gespürt, dass er an sie gedacht hatte?
Er schüttelte den Kopf. Ach was.
Er bezweifelte es, selbst wenn ihre Intuition schon beinahe unheimlich exakt war.

"Ich wollte deine Stimme hören. Wie geht es dir? Du klingst gereizter als gewöhnlich, ist etwas passiert?"

Er wollte seufzen. Tief durchatmen. Schreien.
Wie machte sie das?
Wieso wusste sie alles, bevor er es überhaupt ausgesprochen hatte?

"Nein, was soll schon vorgefallen sein?", gab er zurück und versuchte seine Emotionen unter Kontrolle zu halten und gänzlich aus seiner Stimme zu verbannen.

"Yoongi. Wir wissen beide, dass du mich nicht anlügen kannst", sie seufzte, "aber gut. Nichts stünde mir ferner, als dich zu bedrängen."

Es herrschte Stille.

Min Yoongi X Reader (gang au)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt