Hallo...
ICH BITTE VIELMALS UM VERZEIHUNG 🙏🏻
Das Update hat ewig gedauert und es tut mir unendlich leid.
Ich versuche zeitnaher und schneller zu schreiben...😭~
~Zeitsprung: Zwei Wochen.~
Aufgeschreckt machte er einen Hechtsprung nach seinem Handy, bekam dieses gerade so zu fassen und rutschte aus. Noch während er auf dem Bauch über den Boden glitt, nahm er das Telefonat entgegen und begrüßte etwas atemlos seinen Anrufer.
„Hyung!?"Alle Anwesenden wurden hellhörig und stellten ihre Tätigkeiten ein. Im Wohnzimmer Namjoons kehrte plötzlich Totenstille ein.
Taehyungs Augen weiteten sich ungläubig, bevor sie sich zu Schlitzen verengten und er kurz angebunden nickte.„Ja, ich habe verstanden", hörten sie ihn ungewohnt ernst sagen.
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„Bist du dir sicher?"
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„Du bist der Boss, aber mir gefällt das Ganze trotzdem nicht."
Jetzt schenkten sich alle prüfende Blicke, bevor sie sich noch interessierter Taehyung zuwandten.
„Hyung!", die Stimme des beinahe Jüngsten wurde scharf und sein Blick noch strenger.
„Ich verstehe dich, aber nein! Du wirst das nicht alleine durchziehen!"///
Nun blickte er auf und nahm all seine Freunde reihum genauestens in Betracht.
Alle Mienen waren von Verwirrtheit und Unverständnis eingenommen, doch ungeachtet dessen, konnte er nur zu genau das Feuer in ihren Augen brennen sehen.
Die Loyalität, die Hingabe und den Eifer.
Sie alle waren bereit dazu, alles zu geben.
Alles zu opfern.
Alles abzutreten.
Sie hatten nur noch einander und wenn die Gefahr bestand, dass sie einander verlieren könnten, würden sie lieber den Tod in Kauf nehmen, als dieses Risiko einzugehen.Taehyungs Blick wurde finster und er bleckte die Zähne.
Sein Tonfall wurde eiskalt und um einiges dunkler, als er seinen Gedanken Ausdruck verlieh: „Yoongi. Du wirst keinen Egotrip starten, das würde nur in deinem elendigen Abmurksen resultieren und das werde ich dir nie verzeihen.
Falls nötig werde ich dich wiederbeleben, um dich danach persönlich in das tiefste Drecksloch der Hölle zu verfrachten. Wir hängen da alle zusammen drin und wir werden das gemeinsam lösen, hast du mich verdammt nochmal verstanden?"Den anderen lief ein kalter Schauer über den Rücken. Ihn so zu sehen, war eine absolute Rarität, was es nur noch angsteinflößender machte, und Taehyung in Rage war nichts, womit man spaßen sollte; dies schien auch Yoongi klar zu sein.
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„Gut, dass wir endlich derselben Meinung sind."
Ein schauerliches Grinsen schlich sich auf seine wohlgeformten Lippen und es war deutlich, dass er noch nicht besänftigt war. Er schien viel eher abschätzig und missbilligend.///
„Schwach?", kaum ein Knurren.
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„Ich weiß, was mit Jungkook und Jimin passiert ist, aber...-"
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Taehyung biss sich auf die Lippe und seine Augenbrauen zogen sich zusammen.
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„Zur Kenntnis genommen", sagte er tonlos. Sein Gesicht ohne Ausdruck.
Eine lange Pause entstand, in der Yoongi zu sprechen schien, doch niemand außer Taehyung konnte etwas vernehmen.
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Nun breitete sich ein strahlendes Lächeln auf seiner Miene aus und er war hellauf begeistert und sprang ruckartig auf.
„Ja! Wie in alten Zeiten! Wir sieben gemeinsam!", rief er entzückt aus und sprang aufgeregt von einem Fuß auf den anderen.
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„Sei kein Spielverderber Hyung", erwiderte er frech und in seinen Augen funkelte der Schelm.
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„Acht?", echote er.
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Für den kleinsten Bruchteil einer Sekunde huschte etwas Diabolisches über seine Züge und alle erstarrten.
So schlimm ein wutentbrannter Taehyung auch war, einem luziferischen konnte niemand etwas entgegensetzen.
Er konnte grausamer sein, als alle fünf von ihnen vereint und um das Vielfache verdoppelt.
Es war regelrecht zum Fürchten und einfach nur grauenhaft.
Die Male, an denen dies vorgekommen war, konnte man an einer Hand abzählen, doch das machte es nicht weniger erschreckend.
Er war unaufhaltsam und man könnte fast schon meinen seelenlos.
Er war wie ein Dämon, der sich nahm, wonach ihm gerade war, und das auf eine so bestialische und infernalische Art und Weise, das den anderen allein schon bei der bloßen Vorstellung der Angstschweiß auf die Stirn trat.„Dass dieser Vorschlag von dir kommt, überrascht mich jetzt ein wenig, aber gut, dein Wunsch ist mir Befehl, ich werde mich darum kümmern. Sei unbesorgt Hyung, du kannst alles getrost mir überlassen, ich werde dich nicht enttäuschen", verkündete er schalkhaft und grinste.
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„Ich werde auf dich zurückkommen, bis dann Hyung", verabschiedete er sich und legte auf. Hiernach lachte er frevelhaft auf.
Als er in die Visagen der anderen sah, wurde sein Lachen nur noch lauter und um einiges amüsierter.„Statt hier wie blöd durch die Gegend zu keckern, kannst du uns lieber erzählen, worüber ihr gerade gesprochen habt", schnaubte Seokjin eingeschnappt und verschränkte die Arme vor seiner Brust.
„Und lass ja nichts aus!", tadelte Hoseok eisern.
Seelenruhig nahm er auf dem Sessel Platz und lehnte sich zurück. Er legte seine Arme auf den Armlehnen ab und legte den Kopf leicht schief; dabei schlug er ein Bein über das andere und setzte einen Gesichtsausdruck auf, den die anderen noch nie an ihm erblickt hatten und nicht wirklich deuten konnten. Doch eines wussten sie alle: Er war gänsehauterregend und schlimmer als alles, dass sie bis dahin von ihm gesehen hatten.
Fast schon sinnlich schleifte er seine Zunge über seine Lippen, als hätte er etwas zu sagen, das so verlockend war, dass er es in vollsten Zügen auskosten musste.
„Yoongi hat Großes vor...", fing er langsam an und ein undefinierbares Grinsen schmückte seinen Mundwinkel.~Zeitsprung: Zwei Wochen.~
„Yo Noona, was geht?", fragte plötzlich eine tiefe Stimme und aufgeschreckt knallte sie ihren Spind zu, nur um Jungkook, der mit dem Rücken am benachbarten Schließfach lehnte und die Arme verschränkt hielt, direkt in die Augen zu blicken.
Seine Lippe war noch immer etwas geschwollen, doch allen Anscheins nach war er davon abgesehen weitestgehend wiederhergestellt.
Nicht, dass sie genaueres wüsste, der letzte Monat war wie in einer Art Trance vergangen, in dem sie den anderen Jungs nur auf den Fluren oder auf dem Pausenhof begegnet war. Zwar hatten sie sie jedes Mal nett angelächelt (manchmal auch eher süffisant als nett) und ihr auch zugenickt, aber ein verbaler Austausch hatte nie stattgefunden. Zumindest nicht bis jetzt.
Yoongi war wie vom Erdboden verschluckt und hatte an keinem einzigen Tag die Schule besucht. Das merkwürdige an der ganzen Sache war jedoch die Tatsache, dass er, aufgrund welcher Rechtfertigung auch immer, als entschuldigt galt und demnach nicht von der Schule geflogen war, wie einige wild munkelten.
Sie hatte schon fest damit gerechnet, nie wieder etwas von ihm zu hören oder von den anderen, was es umso schockierender für sie machte, als Jungkook sie wie aus heiterem Himmel ansprach.
Misstrauisch unterzog sie ihn einer gründlichen Musterung und fragte langsam: Nach Hause gehen, warum?"
Ein strahlendes, beinahe schon blendendes Grinsen machte sich auf seinen Zügen breit und seine Augen blitzten schelmisch auf.
„Ich bin mir sicher, dass das noch ein wenig warten kann. Komm mit, es ist wichtig", verkündete er nun und packte sie an der Hand, um sie hinter sich her zu schleifen.

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Min Yoongi X Reader (gang au)
FanfictionMin Yoongi X Reader (gang au) Author's note: Hallo mein lieber Leser:), ich freue mich, dass du hierher gefunden hast und wünsche dir ganz viel Spaß beim Lesen. ^~^ Das ist meine erste veröffentlichte Geschichte, weil meine Freundin mich dazu gezwun...